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Games Academy

Mit Zocken Geld verdienen

Dass Ralf Kessler mit seinem größten Hobby Spiele zocken mal Geld verdienen würde, hätte er nicht für möglich gehalten. Doch dann konnte er sich an der Games Academy seinen großen Traum verwirklichen und die Fachrichtung Game Production studieren. SPIESSER hat mit ihm gesprochen.

09. May 2016 - 09:52
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Onlineredaktion Offline
Beigetreten: 25.04.2009

Ralf, warum hast du dich für die Ausbildung zum Game Producer entschieden?

Ich bin mit Computerspielen aufgewachsen, für mich war es aber nur ein Hobby. Nach der Schule war ich erst einmal bei einer Bank angestellt. Irgendwann kam dann der Moment, wo ich mich entscheiden musste, wie ich denn beruflich weitermachen möchte. Ich kam dann sehr schnell darauf, in der Games-Branche arbeiten zu wollen. Die Games Academy bietet praxisnahen Unterricht und die Dozenten sind selbst seit Jahren in der Branche tätig. So konnte ich von Anfang an wichtige Kontakte knüpfen.

Nach vier Semestern an der Games Academy hast du sicherlich mehr gezockt als die ganzen Jahre zuvor, oder?

Tatsächlich habe ich während den vier Semestern viel Zeit mit Spielen verbracht. Es ist aber meistens eine völlig andere Herangehensweise. In der Regel spiele ich die Spiele, um Erfahrungen zu sammeln. Es gibt im Game Design so viele verschiedene Aspekte, die man beachten muss. Gerade in meinem Job als Projektmanager muss ich viele Entscheidungen treffen. Da ist es wichtig, zu jeder Situation einen Lösungsansatz zu haben und auch gleich ein Beispiel liefern zu können. Trotzdem gab es auch immer wieder Momente, in denen ich gespielt habe, weil ich spielen wollte. Zum Glück kann ich da immer noch sehr gut meinen inneren Schalter umlegen.

Wo bist du aktuell untergekommen, welche Erfahrungen machst du derzeit in deinem Job?

Zurzeit arbeite ich als Projektmanager bei Daedalic Entertainment in Hamburg. Bei unseren Spielen arbeiten Artists, Autoren, Programmierer, Game Designer, Scripter und Sound Designer gemeinsam an Projekten. Dadurch ist die Arbeit dementsprechend abwechslungsreich. Letztendlich muss alles koordiniert werden, damit die vielen kleinen Puzzleteile rechtzeitig zusammengefügt werden können. Das habe ich an der Games Academy vor allem durch die vielen Studentenprojekte trainieren können. Da Daedalic auch ein Publisher ist, begleite ich als Producer nun ebenfalls externe Entwickler bei deren Projekten. Die Ausbildung zum Game Producer an der Games Academy behandelt beide Aspekte – die eines Projektmanagers und eines Producers. Das ist für mich das Beste, was mir passieren konnte, bei einer Firma zu arbeiten, die für sich selbst, aber auch andere entwickelt. So bin ich auch für meine berufliche Zukunft bestens aufgestellt.

Lust auf mehr?
Du hast jetzt auch richtig Bock auf eine Ausbildung bei der Games Academy? Alle Infos zu den Standorten Berlin und Frankfurt am Main sowie der Ausbildung zum Game Producer findest du auf www.games-academy.de! Nächster Start für das Wintersemester 2016 ist im Oktober. Zu den Open Campus Days kannst du die Schule am 14. Mai in Berlin und am 21. Mai in Frankfurt besuchen.

Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit der Games Academy.

 

Text: Mireille Huditz
Teaserbild: Lena Schulze

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