SPIESSER debattiert

#NoFap –
(Nie)Mehr Pornos?

Schon der erste Erotikfilm 1896 war umstritten. Dabei war der noch schwarzweiß und ohne Ton. Heute gibt es Nacktheit und Sex bunt und unzensiert – und überall: In der Werbung, in Filmen, im eigenen Wohnzimmer. Darf Pornografie so eine große Rolle in der Gesellschaft einnehmen? SPIESSER-Autorinnen Jana und Catharina haben sich das mal genauer überlegt.

28. April 2017 - 13:02
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

 

Catharina, 18: „Ich will keine Pornos, die mich einschränken.“

Es ist kein Geheimnis: Pornos spiegeln ein realitätsfernes Bild vom Liebesakt wider. Das wäre ja halb so wild, wenn sie nicht trotzdem eine so immense Auswirkung auf die Zuschauer hätten. Sozialwissenschaftler sagen nämlich, dass wer die Filme schaut, sich auch mit ihnen vergleicht. Der Einzelne leidet somit unter großem Druck, weil er denkt, er müsse mit den Darstellern mithalten. Das gilt für die Leistung sowie für das Aussehen. So soll angeblich perfekter Geschlechtsverkehr funktionieren? Dabei fängt der durchschnittliche Pornokonsument im Alter von gerade mal elf Jahren an, die Filmchen zu schauen. Erste praktische, sexuelle Erfahrungen wurden somit meist noch nicht gesammelt. Da sind Versagensängste beim ersten Sex vorprogrammiert. Mädchen haben laut Sexualberatern  häufig das Gefühl sich anpassen und bestimmte sexuelle Tricks und Praktiken draufhaben zu müssen. So entsteht Leistungsdruck noch bevor es das erste Mal in die Kiste geht.

Männer springen auf diese Tricks an, aber allem voran wollen sie Frauen sehen. In den allerersten  Erotikfilmen ging es schon einfach um eine Dame, die sich auszieht. Meiner Meinung nach werden Frauen dadurch auf ihr Aussehen reduziert. Auch in der Werbung oder in Musikvideos ist die Sexualisierung der Frau bemerkbar, aber in Pornos findet sie ihren erniedrigenden Höhepunkt. Nur etwa ein Drittel aller Pornozuschauer ist weiblich. Bei der oft unterlegenen Darstellung von Frauen in Sexfilmen ist das kein Wunder. Alice Schwarzer, die wohl berühmteste Feministin, gründete schon 1987 die Kampagne „PorNO“. Dabei ging es ihr um einen frauenfreundlicheren Neubegriff von Pornografie. In vielen Filmen wirkt die Frau nur wie ein Objekt zur reinen Befriedigung. Das wird der weiblichen Vielfalt und den Bedürfnissen von Frauen nicht gerecht.

Überzeugt? Falls nicht, habe ich noch etwas Futter. Denn ein weiterer abschreckender Punkt sind für mich einige extrem krankhafte Erotikfilm-Kategorien. Ob die Handlung gewaltsamen, pädophilen oder inzestuösen Ursprungs ist – nach einer harmlosen Bespaßung hört sich das nicht an. Schlussendlich ist es jedem selbst überlassen, ob er die Spielchen vor der Kamera unterstützt. Für mich steht jedoch fest, ich tue es nicht.

Teaserbild: Lena Schulze

Jana, 24: „Porno kann was!“

Ich weiß noch genau, wie es war, als ich das erste Mal einen Porno geschaut habe. Es war Halloween und ich dreizehn. Mit einer Freundin habe ich „Fick mein geiles Saftfötzchen“ aus dem Zimmer ihres Bruders geklaut und kichernd angeschaut – war cooler als ein Horrorfilm. War meine Vorstellung von Sex seitdem deshalb verdorben? Sicher nicht.

Pornografie hat schon immer zu Diskussionen geführt. Aber betrachten wir doch mal Pornografie heute, die momentane Rolle in der Gesellschaft und die weiteren Entwicklungen. Angeblich lösen Pornos sexuelle Vorlieben aus. Wer für einen Fetisch brennt, schaut sich natürlich gerne Pornos darüber an. Aber andersrum? Unlogisch! Oder steht ihr auf Latex, nur weil ihr das in einem Porno gesehen habt? In Extremfällen, wie Pädophilie, können Pornos sogar eine Ersatzbefriedigung sein und das Ausleben in der Realität verhindern.

Leider denken immer noch viele Leute, Pornografie wäre nicht gut zu Frauen. Willkommen in den 90ern. Heute ist der Trend ein anderer: Ein Drittel der Frauen schaut mindestens einmal die Woche Pornos. Von wegen, wir stünden unter Druck, irgendwelche Dinge zu tun, die wir nicht wollen – im Gegenteil! Bei gut gemachten Pornos wie denen von „Erika Lust“ geht man genau auf die Bedürfnisse von Frauen ein. Für einige Emanzen sind Pornos ein politisches Statement: Der Pro-Sex-Feminismus spricht sich ausdrücklich für Pornografie aus. Repräsentative Studien für den Zusammenhang zwischen Gewalt an Frauen und Porno-Konsum gibt es, obwohl gerne behauptet, übrigens nicht.

Natürlich sind Pornos kein Abbild der Realität. Ein Actionfilm ist auch kein realitätsnaher Auszug unseres Alltagslebens. Seit es Handykameras gibt, ist es viel leichter, selbst ein Sextape zu drehen – ohne billige Dialoge und operierte Schauspieler. Dabei muss das auch nicht veröffentlicht werden: Sich zu sexten oder Videos und Fotos zu schicken, macht Pornografie heute greifbar und alltäglich. Porno ist nicht mehr peinlich und schmuddelig. Egal ob für Pärchen, die sich Inspiration holen, für Jugendliche, die ihre Sexualität entdecken, oder als politisches Statement. Die Lust auf Porno ist natürlich wie unser Sexualtrieb – also bitte kein unnötiges Spießertum.

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