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Palina Rojinski: Von Sinnesrausch und TV-Zirkus

Sportsfreundin und Medienkanone Palina Rojinski hat ihre Karriere als Turnerin zwar abgehakt, sportlich unterwegs ist sie aber immer noch. Im Interview mit SPIESSER-Autorin Frit.zi spricht sie über Heimatgefühle, Sportsgeist und Karrierepläne.

25. November 2013 - 15:05
SPIESSER-Redakteurin Frit.zi.
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Frit.zi Offline
Beigetreten: 15.10.2013

Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit der AOK.

 

SPIESSER: Palina, du wurdest in Russland geboren. Schon mit sechs Jahren kamst du nach Berlin. Welche Erinnerungen hast du an deine frühere Heimat?

Palina: Ich hatte eine sehr gute und fröhliche Kindheit und es war kalt. Ich erinnere mich an einen Kirschbaum aus Plastik, der bei uns zu Hause stand. So etwas würde man heutzutage für zehn Euro in irgendeiner Passage kaufen. Für uns war das damals aber was sehr sehr besonderes.

Du hast erst vor Kurzem ein Radiointerview auf Russisch gegeben. Vermisst du deine Muttersprache eigentlich im Alltag?

Nein, eigentlich nicht. Weil ich ja mit meinen Eltern und mit meiner kleinen Schwester nur Russisch spreche. Ich merke natürlich schon, wenn ich mit russischen Freunden in meinem Alter spreche, die auch in Deutschland wohnen, dass man dann mal ein deutsches Wort einbaut, weil viele die Sprache gar nicht mehr so gut können.

Du bist ein Multitalent – Schauspielerin, DJane, Model, Moderatorin – aber wie ist aus dem vielversprechenden Sporttalent eine preisgekrönte Medienkanone geworden?

Ja, das mit dem Sport ist schon sehr lange her. Ich hab ja schon mit 14 aufgehört. Zum einen aus gesundheitlichen Gründen. Außerdem hatte ich sehr große Lust, meinen Horizont zu erweitern. Der Weg hat sich eher von der Uni her ergeben. Ich wurde einfach angesprochen. Und nach einem Casting mit Joko ist es dann passiert, da war ich dann bei "MTV Home".

Zwischendurch hast du ja auch noch Literatur und Geschichte studiert. Was hat es mit dieser Studienwahl auf sich?

Einen Plan hatte ich nicht so richtig. Das Studium war eher eine Wissenstankstelle. Literatur und Geschichte haben mir auch total Spaß gemacht, weil das auch meine Leistungskurse in der Schule waren. Ich habe mir gedacht, dass das Studium auf jeden Fall ein guter Ausgangspunkt ist, von dem man in viele verschiedene Richtungen gehen kann.

 Welche Sportart machst du heute am liebsten, um dich fit zu halten?

Seit ich vom Leistungssport weg bin, mache ich gerne etwas Ausgleichendes: Ein bisschen Yoga und Pilates. Aber was ich immer mache, ist auf jeden Fall Tanzen! Ich brauche diesen Output. Beim Pilates ist man ja sehr konzentriert. Ich brauche eben auch die Action. Ich habe auch vor, mit Zirkeltraining anzufangen.

Sportsgeist geweckt?

Ihr habt Lust auch mal wieder alles aus euch rauszuholen und euch mit euren Freunden sportlich unter Beweis zu stellen? Dann bewerbt euch mit eurer Schule bei
AOK Moves You:
Bei einem Online-Quiz sammelt ihr zusammen Punkte für eure Schule. Die zwanzig besten Schulen treten dann zum sportlichen Duell an: Der AOK SCHOOLBUS besucht euch direkt auf dem Schulhof und bringt euch beim Schoolmatch ins Schwitzen. Eure Sporthalle verwandelt sich in eine Fitness-Welt und auf dem Schulhof gibts jede Menge Spaß und Action rund um den SCHOOLBUS. Die sportlichste Schule Hessens gewinnt eine School´s Out Summer Party auf dem Schulgelände - mit lecker Essen, jeder Menge Musik und obendrauf gibts Palina Rojinski  und Pascal Behrenbruch als Moderatoren!

Beruflich schlüpfst du in sehr viele unterschiedliche Rollen. In „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2“ gibst du der Reporterin Sam die Stimme. Welche neuen Projekte sind in Aussicht?

Ich habe in dem Weimarer Tatort mit Nora Tschirner mitgespielt, der wird am zweiten Weihnachtsfeiertag ausgestrahlt. "Circus Halligalli" geht natürlich weiter. Die zweite Staffel von „Got to dance“ kommt im Frühjahr 2014. Mein persönliches nächstes Projekt ist wohl mein Winterurlaub. Ach ja, im Januar kommt das neue Album vom Psaiko.Dino, dem DJ von CRO, das heißt #hangster, und vielleicht bin ich da auch zu hören.

Als DJane musst du ja auch nachts arbeiten. Hast du ein Geheimrezept gegen die Müdigkeit danach? Vielleicht irgendwas, was dir auch zu Schulzeiten nach Partys schon geholfen hat?

Also was richtig gut ist, um den Tag zu starten, ist heißes Wasser trinken. Das regt den Stoffwechsel an. Das ist echt geil. Ich habe das in meiner Schulzeit mal angefangen, weil ich Tee morgens nicht so gut vertragen hab. Ein paar Jahre später habe ich erfahren, dass das sogar ayurvedisch ist. Dann natürlich heiß duschen und am Ende kalt abspülen. Wenn man richtig fertig ist, hilft mir auch Minzöl zum Einreiben und alle ätherischen Öle, die berauschen alle Sinne. Und nicht vergessen, spätestens nach der Dusche, Musik an.

Bei der Aktion „AOK Moves You“, die du unterstützt, müssen Schulklassen ihre Fitness unter Beweis stellen. Welche Erinnerungen hast du an den Sportunterricht?

Ich hab manchmal den Sportunterricht für die Lehrerin gemacht. Wirklich! Wenn wir ein Semester Gymnastik hatten, wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte den Unterricht zu machen. Das war ganz cool. Ich muss aber zugeben, im Kunstturnen, an Geräten und so, war ich nicht gut. Ballspiele haben mir auch viel Spaß gemacht. Völkerball und Brennball. Im Cooper-Test war ich auch immer super.

Die Sieger der „AOK Moves You“ Kampagne gewinnen eine School's out Summerparty mit dir und Pascal Behrenbruch. Was ist dein Part? Moderieren? Auflegen? Oder vielleicht sogar ein Tänzchen à la "Zirkus Rojinski", Folge 17?

Ich werde mit einem Hubschrauber dort ankommen und in einem Free-Fall rausspringen. Dann doch noch von einem Fallschirm gerettet werden. Mit Skiern lande ich auf einer aufblasbaren Rutsche. Nicht zu vergessen, tanze ich während dessen noch und mein DJ Pult hab ich auch dabei. Das muss ich natürlich noch mit den Organisatoren von  „AOK Moves You“ absprechen. Aber so in etwa stelle ich mir das vor.

Text: Nora Stankewitz
Foto: Dirk Mathesius (im Auftrag der White Rabbit GmbH)

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