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Pressereisen

Der Sinn von Pressereisen ist es, Journalisten zu bestechen. Wie bleibt man trotzdem objektiv?

04. July 2009 - 16:01
von SPIESSER-Autorin Lina.
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Lina Offline
Beigetreten: 18.05.2009

Vor der Reise

Es gibt Leute – in der Regel Presseagenturen-, die bezahlen einer ganzen Gruppe von Journalisten eine Reise nach London. Nur damit die am Ende vielleicht etwas Nettes schreiben. Mich stört das nicht, war ich dank solcher Leute zwei Tage kostenlos in London. Und alles, was ich dafür tun musste, war ein Besuch bei der Percussionshow STOMP.
Der erste Teil normaler Reisen fällt bei einer Pressereise schon mal weg. Die Vorbereitung übernehmen andere. Obwohl - ich habe mir immerhin selbst alle nötigen Infos und die Pressemappe ausgedruckt. Wobei ich die, muss ich zugeben, schon mal eher hätte lesen sollen. Als ich einen Tag vor der Abreise noch völlig planlos bei der Promotion - Agentur anrufe, werden meine idiotischen Fragen aber trotzdem freundlich und herzlich beantwortet. Hut ab vor so viel Geduld. 

Dabei

Im Flieger erwartet mich dann der erste Pluspunkt. Es gibt Essen und das, obwohl wir nicht mal eine Stunde fliegen. Ist eben keine Billiglinie. Und es geht luxuriös weiter. Vom Flughafen aus fahren wir mit dem Heathrow - Express in die Stadt. Zwanzig Euro für eine Zugfahrt von fünfzehn Minuten. Mir egal, ich muss es ja nicht bezahlen. Genauso wie das Hotel, das definitiv über meinem finanziellen Niveau liegt. Irgendwann frage ich mal nach dem Preis pro Nacht und habe sofort ein schlechtes Gewissen. Das ist wahrscheinlich Sinn der Sache. Aber falls jemandem der gesponsorte Flug, die Hotelübernachtung und der freie Eintritt bei STOMP noch nicht genug sind, gibt es obendrauf ein Essen im Schicki-Micki- Restaurant, einen Besuch im Pub und eine Tageskarte für die U- Bahn spendiert. Nicht zu vergessen die Rund–Um-Aufmerksamkeit der Organisatorinnen und das wirklich lockere Gespräch mit den STOMP- Musikern. Als die anderen ihre Mikros und Stifte rausholen, um die STOMPer zu interviewen bleibe ich erst mal sitzen, was von unserer Reiseleiterin leider als Schüchternheit interpretiert wird. Die kann ja nicht wissen, dass ich einfach gar nicht wegen STOMP da bin. Bei so viel Fürsorge komme ich mir fast vor wie eine Betrügerin. Klar, dass ich mich nicht traue, zu erzählen, dass ich gar nicht vorhabe, einen Artikel zu schreiben.
Zurück im Hotel fühle ich mich aber dann doch ein bisschen eingewickelt. Also suche ich wild nach irgendwelchen Dingen, die eine negative Berichterstattung über STOMP- falls ich denn eine gemacht hätte- rechtfertigen würden. Aber mir fällt wirklich nichts ein, die von der Agentur haben ihre Sache wirklich gut gemacht.

Danach

Für den nächsten Tag gibt es kein Programm, abgesehen von dem gemeinsamen Frühstück.
Weil ich ja doch ein bisschen „arbeiten“ will, frage ich dort die anderen über ihre Erfahrungen mit Pressereisen aus und löchere sie, was sie denn jetzt über STOMP schreiben. Ich bin wohl wirklich schon ein bisschen manipuliert. Jedenfalls kann ich gar nicht verstehen, dass manche den Auftritt nicht gut fanden und das dann auch schreiben wollen. Die haben wohl mehr Übung als ich.
Das Perfide bei Pressereisen ist, dass man einfach alles geschenkt bekommt. Und alle sind auf Pressereise Kumpels, auch wenn man sich noch nie gesehen hat oder sich nie wieder sieht. Deswegen hat man am Ende wohl mehr Schuldgefühle, einen negativen Artikel zu schreiben, als wenn es irgend einen Vertrag gäbe. Ein Tipp aus der Redaktion ist deswegen: Wenn sich eine Pressereise nicht vermeiden lässt, dann schreibt einfach gar nichts drüber. Ob das immer funktioniert ist eine andere Frage. Vielleicht macht auch hier Übung den Meister. Je öfter man schon auf Pressereise war, desto eher werden schicke Hotels und Flüge nebensächlich. Aber für Anfänger wie mich bleibt nur die Möglichkeit, sich immer wieder vor Augen zu halten, dass man erstens zu nichts verpflichtet ist und zweitens die Reiseleiter so freundlich und lieb sind, weil es ihr Job ist. Vielleicht macht man sogar eine Liste, was an der Reise insgesamt und was an der Sache an sich gut war, um dann beides besser trennen zu können. Schwierig ist auch die echte Begeisterung Was, wenn man zum Beispiel ein Musik- oder Theaterstück wirklich toll fand? Da wird man sich immer fragen, ob das nicht ganz vielleicht doch an der netten Begleitung und dem kostenlosen Eintritt lag.
Man könnte natürlich auch einfach eine Schreibhilfe draus machen. Und im letzten Satz sagen, dass STOMP wirklich gut waren. Wenn man dann mal zählt, wie oft einem in diesem Text STOMP ins Auge springt, ist die PR-Agentur bestimmt immer noch zufrieden.

Mehr Meinungen zu dem Thema findet ihr bei der Akademie für Publizistik.

Was würdet ihr machen? Schreiben oder nicht?

 

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Kommentare

Acht Kommentare
  • Ich denke, dass Lina nicht meint, dass man grundsätzlich nichts darüber schreiben soll.
    Nur, dass es für junge Journalisten sehr schwer ist, sich nicht von den ganzen geschenkten Veranstaltungen etc. in seiner Meinung beeinflussen zu lassen. Dann sollte man lieber nichts schreiben anstatt positiv zu berichten, weil man glaubt in irgendeiner Schuld zu stehen.
    Sie gibt ja auch Tipps, wie man das verhindern kann und die Sache selbst und das drumherum trennen kann, damit man ein objektive Meinung fällen kann.

  • Hallo Kampfzwerg,
    Du hast mich falsch verstanden. Klar, muss man nicht zwingend über eine Pressereise schreiben. Das ist für die Einladung ja keine Bedingung, aber Lina empfiehlt, dass man nur mitfahren sollte, wenn man ganz sicher nicht darüber schreiben will, und das ist ohne Frage ein Ausnutzen der Einladung. Dann sollte man von vornherein sagen, das Thema ist für micht nicht interessant. Die laden Dich nicht ein, weil sie Dich gern haben, sondern weil sie Dir etwas zeigen wollen, damit Du darüber berichten kannst (ob nun positiv oder negativ). Meine Schwester ist Journalistin, und die meint, ihr wäre es auch schon passiert, dass man irgendwo mit hinfährt und dann feststellt, das ist ja total uninteressant. Dann schreibt man natürlich auch nicht drüber, aber zu sagen, ich schreib garantiert nicht, lass mich aber trotzdem schön einladen, das ist für mich - sorry - schmarotzen

  • also ich kann die autorin gut verstehen. und würde echt auch gerne mal ne pressereise mitmachen. man muss doch nicht zwinngend etwas darüber schreiben, und schmarotzen würde ich das echt nicht nennen, wenn man doch eingeladen ist... also mich würd ne pressereise echt mal interessieren und da war der artikel doch sehr hilfreich. und wegen werbung - wen STOMP interessiert, der kann ja direkt auf den link das ist doch bloß nützlich. und hier auf der seite sollte man sich an der werbung nicht stören, denn sonst hat man im internet ein problem - überall ist werbung. einfach ignorieren

  • Also ich bin neu hier, surfe mich gerade so durch die Themen - und habe mich über diesen Text tierisch aufgeregt! Du kannst doch nicht ernsthaft vorschlagen, man soll Pressereisen nur machen, wenn man nicht darüber schreibt. Ich glaube, der Fachbegriff dafür ist schmarotzen... Entweder Du kannst die nette Einladung und die Berichterstattung voneinander trennen und berichtest neutral - oder bleib zuhause. Wenn Du das erst üben muss, dann fahr doch nur zu Sachen, von denen Du ziemlich sicher bist, dass sie Dir gefallen:))

  • So schwer ist es doch gar nicht zu unterscheiden, was Werbung ist und was nicht, oder hoderlump?
    Tipp: grüner Kasten = Werbung
    links daneben: keine Werbung

    so einfach kann das Leben sein :D

  • Schnell noch verlinken, um das schlechte Gewissen zu tilgen. :P

    Find ich gar nicht schlimm, schließlich wurde ja genau erklärt, wie so eine Promo abläuft, daher find ich de Kritik von hoderlump nicht angemessen.
    Und STOMP wird nunmal groß geschrieben, wie auch SPIESSER.

    Der Text gefällt mir auch, man bekommt einen guten Einblick, wie so eine Pressereise abläuft. Wär ich Journalistin, ich glaub, ich würd mich um solche Reisen reißen.^^ Denn wie schon gesagt wurde: man muss ja gar nicht über etwas schreiben, das man nicht gut findet - und finde ich etwas tatsächlich gut, schreib ich gerne drüber.

    "Ich war noch niemals in Amerika..." *sing* :)

  • Hallo du, schade, dass du diesen Artikel nicht so vestehst, wie er gedacht ist: nämlich tatsächlich als eine Schreibhilfe zum Thema, wie gehe ich mit Pressereisen um. Dass Autorin Lina dafür natürlich auch erstmal eine solche Reise mitmachen muss, sollte klar sein. Wenn ihr die Show dann auch tatsächlich gefallen hat, darf sie das natürlich schreiben. Oder liest du auch keine Kinorezensionen mehr, weil der Journalist dafür ja kostenlos in die Pressevorführung durfte?

    Zum Thema SPIESSER und Werbung allgemein: Wie du vielleicht weißt, kostet Journalismus Geld. Wenn eine Zeitung oder ein Internetangebot umsonst sein soll, ist es auf Werbung angewiesen. Wenn dir das zu viel ist, musst du uns nicht lesen.

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