Was'n da los?

Schwarzes Gold zum Spottpreis

So richtig glauben können es viele noch nicht. Wenn man zurzeit an Tankstellen vorbeifährt, springt einem die „magische Null“ regelrecht ins Auge. Diesel für unter einen Euro ist keine nostalgische Hoffnung auf die Rückkehr von Opas alten Zeiten, „in denen man sich das Autofahren noch leisten konnte“ – es ist die Realität. Warum das so ist, verrät euch SPIESSER-Autor Franz.

19. February 2016 - 08:17
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franz_l Offline
Beigetreten: 17.05.2015


An der Tanke zahlen Kunden aktuell so wenig wie
seit Jahren nicht mehr.
Foto: Rainer Sturm, pixelio.de

Als Autofahrer durchlebt man derzeit einen wahrgewordenen Traum. Die Preise für Benzin und Diesel sind so niedrig wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Dafür verantwortlich ist der rasante Preissturz des Öls, aus dem Benzin und Diesel hergestellt werden. Während man vor zwei Jahren für das Barrel Rohöl (circa 160 Liter), auf dem Weltmarkt noch mehr als 100 Dollar zahlen musste, sind es derzeit nur rund 30 Dollar. Das hat aber nicht nur Auswirkungen auf unsere Tankstellen: Auch viele Unternehmen können gerade richtig sparen. Sie müssen oft einen großen Teil ihrer Betriebskosten für Öl aufwenden – sei es für den Betrieb der Maschinen oder die Heizung der Fertigungshallen – durch die niedrigen Preise sparen sie also massig Geld. Ihr denkt: Ist doch klasse, mit dem übrigen Geld können Bürger und Unternehmen ordentlich die Wirtschaft ankurbeln? – Tja, ganz so einfach ist es dann leider doch nicht.

Wie kam es überhaupt zu dem krassen Preisverfall?
Fracking?
Mit Hilfe einer Mischung aus Wasser, Sand und Chemikalien wird Öl oder Gas aus tief liegenden Gesteinsschichten gepresst. Umweltschützer kritisieren die Methode, da das Grundwasser verschmutzt werden könnte.  In Deutschland ist Fracking derzeit nur unter strengen Auflagen erlaubt.
 

Hauptgrund ist ein internationaler Machtkampf auf dem Ölmarkt. Seitdem die USA durch das umstrittene Fracking ihre Ölproduktion massiv angekurbelt haben, ist das Angebot auf dem weltweiten Markt stark gewachsen. Und ein steigendes Angebot an Gütern auf einem Markt führt grundsätzlich zum Fall der Preise.

Eine besondere Vormachtstellung im Ölhandel hat auch die „OPEC“. Diese Organisation besteht aus 13 Mitgliedern, für die der Export von Öl extrem wichtig ist – beispielsweise Saudi-Arabien und Katar. Die Mitgliedsstaaten produzieren gemeinsam circa 40% des weltweit gehandelten Rohöls. Normalerweise vereinbaren sie innerhalb des Kartells, wieviel Öl sie produzieren wollen und steuern damit den globalen Preis. Doch Uneinigkeiten und strategische Ziele – wie die Verdrängung der USA aus dem Ölmarkt – verhindern derzeit, dass die OPEC ihre Ölproduktion drosselt. So wird der Markt weiter mit Öl zu Spottpreisen geflutet.

Außerdem wurden nach langen Verhandlungen mit dem Iran die Wirtschaftssanktionen gegen das Land aufgehoben, sodass es seine großen Ölreserven nun zusätzlich auch noch auf den Markt bringen kann. Mal abgesehen von dem aktuell besonders großen Angebot an Öl, ist auch die weltweite Nachfrage der Unternehmen und Konsumenten gesunken. Wie das? Nun ja, der Rückgang des weltweiten Wirtschaftswachstums in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass weniger Öl für die Produktion benötigt wird. Die sinkende Nachfrage führt ebenfalls zu fallenden Preisen. Das Ergebnis bekommen wir dann eben an den Tankstellen zu sehen.

Einigen Firmen und Staaten steht das Wasser bis zum Hals
Kartell?
Zusammenschluss von Unternehmen, um die Produktion und Preise für bestimmte Güter abzusprechen. Das passiert oft heimlich und ist in vielen Ländern verboten, um den wichtigen Wettbewerb zwischen Firmen zu erhalten. In Deutschland geht das Bundeskartellamt gegen Kartelle vor.

Was für Autofahrer und Konsumenten zu Jubelschreien führt, kann aber ganze Länder in den Ruin treiben. Staaten wie Venezuela, Nigeria oder Russland die einen großen Teil ihrer Einnahmen durch Öl verdienen, leiden unter dem enormen Preisverfall auf dem Ölmarkt. Oft lohnt sich die Förderung von Rohöl nicht mehr, da die Produktion eines Barrels inzwischen deutlich mehr kostet, als das Fass letztlich im Verkauf bringt. Und auch die Ölkonzerne, die jahrelang mit dem ehemals „schwarzen Gold“ Milliardengewinne einfuhren, haben durch die Niedrigpreise immens an Gewinn und Wert verloren. Viele Experten befürchten gar, dass es zu Revolutionen und Bürgerkriegen kommen könnte. Denn vom Öl abhängige Staaten müssen die Ausgaben für ihre Bürger senken, um keine Unsummen an neuen Schulden aufzunehmen. In Venezuela kam es zum Beispiel schon zu heftigen Unruhen wegen der brenzligen Situation im Land.

Werden wir wieder „normale“ Preise erleben?

Genau diese Probleme der Staaten und Firmen könnten es schließlich sein, die den Ölpreis wieder in gewohnte Höhen treiben. Wenn die Ölproduzenten aufgrund ihrer geringen Einnahmen Pleite gehen oder nicht in neue Förderanlagen investieren können, wird das globale Ölangebot wieder sinken – und dann steigt der Preis. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen – wir werden uns wohl noch einige Monate oder Jahre an die niedrigen Preise an den Tankstellen gewöhnen dürfen.


Die Förderung des „schwarzen Goldes“ ist für
unsere Umwelt extrem schädlich. Foto: Louisiana
GOHSEP, flickr.com, CC-Lizenz (CC BY-SA 2.0)
Kein Gefallen für die Umwelt

Für unsere Umwelt kann diese Gewöhnung an Niedrigpreise fatale Konsequenzen haben. Denn in Zeiten billigen Öls kaufen Menschen vermehrt Spritschlucker als Autos und Unternehmen haben kaum Anreize in innovative, umweltfreundliche Technologien zu investieren. Dadurch wird wieder mehr Öl verbrannt und das freigesetzte CO2 treibt die globale Erderwärmung weiter voran.

Ob uns das die Null beim Dieselpreis wert sein sollte? Ich denke nicht. Aber was meint ihr?

Text: Franz Mildner
Teaser-Foto: YourLocalDave, flickr.com, CC-Lizenz (CC BY 2.0), bearbeitet

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Kommentare

Zwei Kommentare
  • Lieber JonaOld,
    es freut uns natürlich sehr, dass dir der Beitrag gefällt :)

  • Mensch, bis jetzt habe ich nicht so richtig verstanden, wie das funktioniert.
    Aber der Artikel erklärt das echt super! Genial - mal schauen, was die OPEC sich jetzt einfallen lässt...

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