Kinofeeling

Serienfeeling: Unorthodox

Inspiriert von Deborah Feldmans Memoiren „Unorthodox – die skandalöse Ablehnung meiner chassidischen Wurzeln“ erzählt die am 26. März startende Netflix-Serie die Flucht und die Befreiung der jungen Esthy. Dass es einen Unterschied zwischen Flucht und Befreiung gibt, wird selten so deutlich wie in dieser Geschichte.

25. March 2020 - 11:01
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Worum geht’s?

„Unorthodox“ beginnt mit Flucht. Die junge chassidische Jüdin Esthy darf an dem Samstag, an dem sie Williamsburg in Brooklyn verlässt, nichts mitnehmen außer einem Umschlag mit essenziellen Dingen wie Pass und Geld. Denn es ist Samstag und damit Shabbat, an dem orthodoxe Jüdinnen und Juden nichts tragen dürfen. Das ist – wie wir im Laufe der Serie lernen – eine von unzähligen Regeln, die in Esthys Community gelebt und befolgt werden müssen. Regeln, Rituale und sehr klare Rollenbilder prägen hier das Zusammenleben. So dürfen Frauen nicht performen, also singen oder tanzen, schon gar nicht vor Männern.

Währens Esthy in Berlin zufällig in eine bunt gemischte, internationale Musikergruppe stolpert, wird in Rückblenden ihre Zeit in Williamsburg erzählt. Wir erfahren von Esthys arrangierter Ehe, in die sie glücklich geht, die dann aber viele Enttäuschungen mit sich bringt. Denn Esthy leidet an Vaginismus und kann mit ihrem Ehemann keinen Sex haben, was in der chassidischen Community weder privat bleibt noch mit Verständnis aufgenommen wird. Wir erfahren auch von Esthys Mutter, die die Community verlassen hat und ebenfalls nach Berlin gegangen ist. Und wir erfahren von Esthys Liebe zur Musik, ihre Opern-liebenden Oma und von geheimen Klavierstunden.

Die Erzählstränge jagen einander, so wie Esthys Noch-Ehemann und sein Cousin Esthy jagen, indem sie ihr nach Berlin folgen. In der Hauptstadt ahnt die junge Frau nichts davon und bereitet sich auf eine Musikprüfung vor, die nicht so verläuft wie geplant. Das Serienende führt uns wieder zum Anfang der Geschichte und Esthys Zukunft bleibt so ganz unorthodox unbestimmt und frei.

Wer spielt mit?

Die Hauptrolle in „Unorthodox“ übernehmen die israelische Schauspielerin Shira Haas als Esthy, Amit Rahav spielt ihren Ehemann und Jeff Wilbusch dessen Cousin. Die chassidischen Rollen dieser Mini-Serie besetzte die Filmemacherin Alexa Kasolinski ganz bewusst mit jüdischen Schauspielern. „Für mich war der Gedanke, dass deutsche Schauspieler, die deutsch sprechen und als chassidische Juden verkleidet sind, ein totales No-Go“, erklärt sie dem Deutschlandfunk Kultur. Ihrer Meinung nach sei das für Produktionen aller Geschichten wichtig, die sich mit Minderheiten befassen, da es um so viel mehr gehe als die „richtige“ Kleidung oder das „richtige“ Gebet.

Filmischer Augenschmaus?

„Unorthodox“ ermöglicht einen sehr seltenen Einblick in eine chassidische Community. Besonders bemerkenswert ist auch, dass im Rahmen dieser Community Jiddisch gesprochen wird und zwar eine ganz eigene Mischung aus Englisch und Jiddisch, die wohl so nah an das tatsächliche Williamsburger Jiddisch kommt, wie nur möglich. Denn für die Serie hat Alexa Karolinski mit Übersetzern, Rabbinern, Beratern und vielen ehemaligen Chassiden gearbeitet. Die Frage nach der Authentizität bleibt trotzdem.

Vieles, das Esthy erlebt, ist recht nach an Deborah Feldmanns Buch „Unorthodox – die skandalöse Ablehnung meiner chassidischen Wurzeln“. Ein ganz bestimmter Aspekt fällt einem irgendwann wie Schuppen von den Augen und stellt auch alle möglichen, eventuell nicht 100% authentischen Details in den Schatten: Esthy ist immer unter Beobachtung. Sowohl als junge als auch später als verheiratete Frau ist sie permanent den wertenden und bewachenden Blicken von Oma, Stiefmutter und Schwiegermutter ausgesetzt. All ihre Handlungen und sich selbst muss sie stets an diesen Erwartungen messen. Dies kreiert ein System der Unterdrückung, das ganz von alleine, von Frau zu Frau, bestehen bleibt.

Auf einen Blick
Action: ✪
Romantik: ✪
Humor: ✪
Niveau: ✪ ✪ ✪
Bildungsfaktor: ✪ ✪ ✪ ✪ ✪
Gibt’s was zu meckern?

So faszinierend Esthys Vergangenheit ist, so gestellt wirkt ihre Zeit in Berlin. Sie landet gleich in dieser super hippen, jungen und absolut internationalen Gruppe aus jungen Musikerinnen und Musikern, die alle ebenfalls Erfahrungen von Unterdrückung und Diskriminierung gemacht haben, jetzt aber ganz frei und offen in Berlin leben. Das, was Esthy in Williamsburg passiert ist, steht in einem so krassen Vergleich zu diesem Berliner Leben, dass diese Freiheit aufgesetzt und etwas herbeigezogen erscheint. Dass Esthy dann auch noch an der Musikschule eine Prüfung ablegen kann, erinnert an zu viele bereits gesehene Dramen, in denen der Underdog zum Star wird.

Braucht man Taschentücher?

Ja, ab und an ist es kaum auszuhalten – nicht nur Esthys Unglück, sondern auch die Wut beispielsweise über schamlose Einschüchterungs-Strategien, mit denen Esthys ehemalige Community sie zu beherrschen und später zurückzuholen versucht.


Als Ethsy und ihr Ehemann sich in Berlin wiedertreffen, ist die junge
Frau aus der chassidischen Community erst wirklich frei.
Mit wem angucken?

Ich denke, es schadet nicht, sich die Serie mit jemandem anzuschauen, der sich etwas mit der Geschichte des Judentums auskennt, die eben nicht nur Holocaust ist. Es ist spannend zu sehen, wie die junge Israelin in der Belriner Musikergruppe gleich sieht, wo Esthy herkommt und was das Leben in einer chassidischen Community bedeutet. Wenn man also beim Netflix & Chillen jemanden neben sich sitzen hat, der da einige Einblicke mehr hat, ist das nur von Verteilt.

Was macht man danach?

Sich über die spannende Geschichte der chassidischen Communitys informieren, die es so vor dem Holocaust nicht gab. Die Grundannahme ist nämlich, dass die Assimilierung zum Holocaust geführt hat, also dass Juden vor dem Krieg ganz normal als Deutsche oder Polen gelebt haben. Dass diese Annahme krass ist und einen riesigen Druck erzeugt, äußert sich in den hohen Erwartungen in vielen strengen Regeln und Ritualen, die in diesen Communitys gelebt werden.

In drei Worten:

unangenehm, unbekannt, unorthodox

Große Leinwand oder kleiner Bildschirm?

Der kleine Bildschirm genügt – macht es euch auf dem Sofa bequem und suchtet das Ding durch. Es lohnt sich.

Mainstream oder Independent?

Auf jeden Fall Independent, auch wenn Netflix eventuell zu etwas großflächigerer Bekanntheit verhelfen könnte.

Unorthodox

Regie: Alexa Karolinski, Anna Winger
Darsteller: Shira Haas, Amit Rahav, Jeff Wilbusch, u.v.m.
Serienstart: 26. März 2020
Serinelänge: 4 Folgen mit je ca. 60 Min.
Genre: Gesellschaftsdrama
FSK: unbekannt

 

 

Text: Polina Boyko

Bildmaterial: © Netflix Deutschland

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