Die Bilanz von Frederick Lau ist beachtlich: In 16 Jahren, die er inzwischen vor der Kamera steht, hat er bereits in über 70 TV- und Kinoproduktionen mitgewirkt und für seine schauspielerische Leistung gleich zwei Mal den Deutschen Filmpreis eingeheimst. Zuletzt sorgte der gebürtige Berliner mit „Victoria“ (2015) für viel Aufsehen – und nun kommt sein neuer Film „Schrotten“ in die Kinos, in dem Lau einen rauflustigen Schrottplatz-Betreiber spielt. Hier seht ihr den Trailer:
Frederick Lau wurde 1989 in Berlin geboren, spielte in seiner Jugend Eishockey und war Judoka. Bereits mit zehn Jahren betrat er ein Filmset und bekam seine erste Rolle in der TV-Serie „Achterbahn“. Bald darauf sorgte er 2003 als gemobbter Junge aus sozialschwachen Verhältnissen in dem Film „Wer küsst schon einen Leguan“ für Aufsehen – eine Rolle für die er beim Kinderfilm-Festival „Goldener Spatz“ ausgezeichnet wurde.
Den Durchbruch als Schauspieler ermöglichte ihm schließlich der Regisseur Dennis Gansel, der Lau als labilen Problemschüler Tim in seinem Kinofilm „Die Welle“ besetzte. Für diese Leistung erhielt Lau den Deutschen Filmpreis 2008 als Bester Nebendarsteller. Neben Kinofilmen wie „Türkisch für Anfänger“ oder „Drei Türken und ein Baby“ finden sich auch zahlreiche Fernsehfilme und Serien wie „Tatort“ oder „Polizeiruf 110“ in seiner Filmografie. Zuletzt bekam Lau für seine Rolle in „Victoria“ erneut den Deutschen Filmpreis – dieses Mal allerdings als bester Hauptdarsteller.
Wir treffen Frederick Lau am 28. April 2016 in Berlin zum Interview – und dafür benötigen wir eure Fragen. Bitte postet sie als Kommentare unter diesen Artikel oder auf unserer Facebook-Page.
Die besten Fragen stellen wir im Interview, außerdem verlosen wir 3x2 Kinokarten für „Schrotten“.
Bildmaterial: Port Au Prince Pictures
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Gab es beim Dreh zu "Schrotten!" lustige Pannen oder Versprecher? Hast du einen Traum von einem ganz besonderen Film? Könntest du dir vorstellen, in einem Western mitzuspielen?
Im Film Schrotten spielst du den Jungen aus der Provinz, eigentlich genau das Gegenteil zu deinem Leben in der Großstadt Berlin, in der du ja auch geboren bist! Ist dir das schwer gefallen, dich in die Rolle hineinzuversetzen?
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"Schrotten" geht ja eher in die Richtung Komödie. Ist das angenehmer als eher "schwere" Rollen, wie in "Die Welle"?
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