Videointerviews

Stellt eure Fragen an Tom Schilling

Wir treffen den Schauspieler, um ihm eure Fragen zu stellen.

16. September 2014 - 16:41
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

Das Jahr 2013 war in der Karriere von Tom Schilling der vorläufige Höhepunkt: Für seine Rolle in „Oh Boy“ wurde er als Bester Darsteller mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Sein nächster Film „Who am I“ könnte allerdings noch mehr Zuschauer in die Kinos locken. Nicht nur aufgrund der prominenten Besetzung (u.a. mit Elyas M'Barek und Hannah Herzsprung), sondern auch, weil Regisseur Baran bo Odar ein aktuelles Thema sehr rasant verpackt hat. Tom Schilling ist im Film Teil eines Hacker-Kollektivs, dessen Aktionen an Anonymous erinnern. Hier seht ihr den Trailer:

Who am I - Trailer

Wer ist Tom Schilling?

Tom Schilling wurde am 10. Februar 1982 in Berlin geboren. Bereits mit zwölf Jahren wurde er auf dem Schulhof von einem Theaterregisseur entdeckt und für eine Rolle am „Berliner Ensemble“ engagiert. In seiner Jugend durchlebte Tom viele Phasen, mal verstand er sich als Punker, mal als Gruftie oder Satanist. Sein Traumberuf war lange Zeit der des Künstlers, bis er die Schauspielerei für sich entdeckte. Sein TV-Debüt gab er als Halbstarker Tucky in der „Tatort“-Folge „Kinder der Gewalt“, in seinem ersten Kinofilm „Schlaraffenland“ spielte er neben Heiner Lauterbach und Franka Potente. Der Durchbruch gelang ihm schließlich mit Rolle des Janosch Schwarz im Film „Crazy“, wofür er mit dem Bayerischen Filmpreis als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet wurde. Eine der größten Herausforderungen war die Verkörperung des jungen Adolf Hitlers in dem Film „Mein Kampf“, der 2008 gedreht wurde. Im melancholischen Schwarzweiß-Film „Oh Boy“ (2012) spielte Tom den Studienabrrecher Niko, der sich eine Nacht durch Berlin treiben lässt. Mit dem Hadern und den Zweifeln der Hauptfigur konnte sich Tom, wie er später in einem Interview verriet, sehr identifizieren.

Wir treffen Tom Schilling am 23. September 2014 in Berlin zum Interview – und dafür benötigen wir eure Fragen. Bitte postet sie als Kommentare unter diesen Artikel oder auf unserer Facebook-Page.

Die besten zehn Fragen stellen wir im Interview, die besten fünf prämieren wir mit „Who am I“-Stoffbeuteln.

 

 

Abbildungen: Sony Pictures Releasing GmbH

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Kommentare

Zwölf Kommentare
  • Also Tom... ich darf doch Tom sagen?!
    Schauspieler sollten Wandlungsfähig sein klar... aber in WHO AM I siehst du dezent gesagt ziemlich fertig aus, was ist da Maske und was war dafür an Rollenvorbereitung/ - anpassung nötig?
    Für mich bist du ein TatortCharakter, aber sobald du auftauchst wird klar, dass der Mörder noch gefunden werden muss. Das liegt nicht nur an dem netten Gesicht. Wie ist es immer irgendwie der Gute zu sein? Würdest du auch gern mal den abge****ten Meuchelmörder spielen wollen?

  • War es schwierig für dich, dich in so eine Rolle hineinzuversetzen ?
    Mit wem würdest du gerne mal die Identität tauschen?
    Wie gehst du seit dem Film mit öffentlichen MEdien um ?

  • War es schwer für dich in die Person rein zu versetzen ?
    Gehst du seid dem Film anders mit öffentlichen Medien um oder hat er dich anderweit beeinflusst ?
    Mit wem würdest du gerne mal die Identität tauschen ?

  • Gibt es eine Person die du gerne mal hacken würdest ?

  • Warum bist du lieber Schauspieler als Maler/Künstler?

  • Mit welchen Schauspielkollegen würdest du gerne mal drehen?
    Was war die Rolle, die dir bisher am meisten abverlangt hat?

  • Bist du schon einmal selbst Hackern zum Opfer gefallen? Und wie schützt du dein Smartphone und dein E-Mail-Konto?

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