THW - Die blauen Engel

THW – Die „blauen Engel“ „Wir sind jederzeit bereit, in Deutschland und weltweit zu helfen.“

09. January 2020 - 13:25
von SPIESSER-Autorin lara_pdm.
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lara_pdm Offline
Beigetreten: 09.01.2020

„Wir sind jederzeit bereit, in Deutschland und weltweit zu helfen.“

Unter diesem Leitsatz operieren die Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW), der deutschen Zivil- und Katastrophenschutzorganisation, die als Bundesanstalt unter dem Innenministerium für Bau und Heimat agiert. Doch obwohl es sich hierbei um eine staatliche Einrichtung handelt, liegt die Selbstwahrnehmung des THWs laut Internetauftritt bei einer von ehrenamtlichen Angehörigen getragenen Einsatzorganisation. Bei rund 80.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern, zu denen nur etwa 1200 hauptamtliche hinzukommen, ist das auch nachvollziehbar.

Die Aufgaben des Technischen Hilfswerks, die 1990 vom sogenannten THW-Gesetz festgelegt wurden, lassen sich primär in vier Bereiche einteilen.

Dazu gehört die technische Hilfe im Zivilschutz, also der nicht-militärische Schutz der Zivilbevölkerung vor Kriegseinwirkungen. Die Notwendigkeit eines solchen war einer der wichtigsten Anlässe für die Gründung des Hilfswerks am 22. August 1950.

Außerdem leistet die Organisation technische Hilfe im Ausland im Auftrag der Bundesregierung. Bei Hilfegesuchen anderer Staaten bedient sich die Bundesregierung der technischen und personellen Mittel des THW, so z.B. SEEBA, Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland, und SEEWA, Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland. Auch hier blickt man auf eine lange Geschichte zurück, der erste ausländische Einsatz fand 1953 bei der Sturmflutkatastrophe in den Niederlanden statt. Zudem bildet der Einsatz des THWs eine wichtige Grundlage für internationale Beziehungen.

Der dritte Einsatzbereich ist die technische Hilfe im Katastrophenschutz. Bei öffentlichen Notständen oder Unglücksfällen größeren Ausmaßes ist das THW zur Hilfeleistung aufgerufen. In diesen Fällen findet häufig eine Kooperation mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten statt. In einigen Bundesländern zählt zum Katastrophenschutz auch die technische Hilfe auf Verkehrswegen, also die Hilfe bei Unfällen, unwetterbedingten Behinderungen, Erdrutschen oder Hochwassern.

Auch Privatpersonen oder Firmen können unter bestimmten Auflagen das THW anfordern. Dies lässt sich in den vierten Bereich, die Erfüllung öffentlicher Aufgaben, einordnen.

Trotz dieser vielseitigen Einsätze habe die Öffentlichkeit noch immer ein falsches Bild von der Organisation, meint der langjährige THW-Präsident Albrecht Broemme. Anders als die Bevölkerung häufig annimmt, besteht das Hilfswerk nicht nur aus „Handwerkern“. Ganz im Gegenteil, viele verschiedene Berufsgruppen treffen hier aufeinander, entweder, weil sie Abwechslung von ihrer eigentlichen Hauptbeschäftigung suchen, neue Fähigkeiten erwerben wollen oder aber ihren Beruf so sehr genießen, dass sie ihn auch als Hobby in der Freizeit betreiben wollen. Ein Beispiel hierfür sind die vielen Köche, die ehrenamtlich im THW arbeiten.

Auch das Vorurteil, nur Männer arbeiteten im Zivil- und Katastrophenschutz, ist so nicht richtig. Die Beteiligung von Frauen im THW steigt stetig und befindet sich momentan bei etwa 14,84%. Bei den Jugendlichen, die allein schon 16.000 der 80.000 Ehrenamtlichen ausmachen, sind es sogar 30-40%, Tendenz steigend. Vor 50 Jahren wäre das noch undenkbar gewesen, da die Frauenbeteiligung an Schutzmaßnahmen verboten war oder zumindest vom Ehemann genehmigt werden musste.

Die hohe Jugendbeteiligung lässt sich vor allem auf die vielfältigen Förderungsmöglichkeiten des THW zurückführen. So gibt es beispielsweise in beinahe allen Standorten des THW Jugendgruppen, bei denen schon Kinder ab 6 Jahren teilnehmen können. Außerdem finden alle drei Jahre Jugendcamps auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene statt, bei denen Wettkämpfe ausgeführt oder Teambuildingübungen angeboten werden.

Neben der Organisation selbst gibt es auch noch die sogenannte Stiftung Technisches Hilfswerk. Sie hilft, die sonst nur durch Steuereinnahmen finanzierten Projekte des THW zu realisieren, indem sie Spenden bei der Bevölkerung einsammelt, die sich auf diese Weise am Ehrenamt beteiligen wollen. Obwohl ein großer Teil des Geldes direkt zur Finanzierung von Einsätzen des THW eingesetzt wird, werden auch sogenannte Leuchtturmprojekte unterstützt. Das bedeutet, dass beispielsweise Jugendgruppen, die eine innovative Idee zur Verbesserung der Gesellschaft und Umgebung oder hilfstechnische Projekte vorschlagen, von der Stiftung Geldmittel zur Verfügung gestellt bekommen. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Aktionen zu einem gewissen Grad nachhaltig gestaltet sein muss.

Der Ansporn für das Mitarbeiten in der Organisation ist vielseitig. Es gibt die Möglichkeit, Leute mit ähnlichen Interessen kennenzulernen, die Fähigkeit des Helfens zu erlernen und andere Organisationen wie Polizei oder Zoll besser kennenzulernen. Außerdem, so Herr Broemme, lebe der Bürger, der sich ehrenamtlich engagiert, im Durchschnitt sechs Jahre länger!

Vielleicht sind auch das Gründe dafür, warum das Ehrenamt in Deutschland ein immer höheres Ansehen erlangt. Das ist gut so, denn je mehr Ehrenamtliche es gibt, desto mehr Menschen kann geholfen werden. Und das sollte oberste Priorität haben, nicht nur hier, sondern auf der ganzen Welt. Das Technische Hilfswerk, diese sogenannten „blauen Engel“, leisten hierfür bereits jetzt einen großen Beitrag.

 

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