Titelverteidiger

Titelverteidiger: Bilderbuch

Die Österreicher von Bilderbuch machen deutschsprachige Popmusik sexy, ohne dabei die Kunst aus den Augen zu verlieren. Am 17. Februar kommt ihr neues Album „Magic Life“ raus. SPIESSER-Redakteur Henric hat sich dazu mal mit Sänger Maurice unterhalten.

16. February 2017 - 08:53
SPIESSER-Autor Henk Marzipan.
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Henk Marzipan Offline
Beigetreten: 22.01.2014

Lebst du in den Tag hinein oder ist dein Leben komplett durchgeplant? (Carpe Diem)

Es ist so ein für und wieder. Du rufst gerade an, kurz nach meinem Wecker. Es tendiert also zum Durchgeplanten. Aber es ist halt auch wichtig für das Künstler-Gen, dass man mal zur Ruhe kommt. Da merkt man vor lauter nichts tun, dass man das, was man tun muss, auch tun will. Aber im Moment ist es echt Carpe Diem.

Ihr geht bald wieder auf Tour. Fehlt dir zwischen in ruhigen Tagen der Tourstress? Oder genießt du ihn? (I<3Stress)

Ich genieße es eigentlich unglaublich wieder auf Tour zu gehen. Genauso genießt man aber auch die Tage nach der Tour. Der Mensch ist leider ein komisches Tier: Er liebt immer das, was er nicht hat. Kaum bist du drei Wochen auf Tour, bist du auch schon mal wieder ganz froh, dass du mal wieder runterkommst. Die Tour gibt den Trubel und den Stress, den man braucht, damit man wieder nach vorne kommt.

Gibt’s in eurem Rockstar-Leben genug Zeit für die Liebe? (Sweet Love)

Ja auf jeden Fall. Man beschäftigt sich ja permanent mit Liebe. Mit einem guten Song schaffst du unfassbar viel davon. Wenn du da zu viert in einem Raum sitzt und es gelingt was zu schreiben, dann fühlt sich das nach genau diesem Gefühl an. Nach dieser Emotion wird man süchtig. Mal ganz als Künstler gesagt: Meine Aufgabe ist es Liebe zu formulieren.

Ihr singt „Komm vorbei in meinem Bungalow/ Mama kocht für alle/ Mama kocht für dich und mich.“ Sehnst du dich nach einer Zeit als Freunde einfach vorbeikommen konnten und Mama gekocht hat? (Bungalow)

Ich glaub fast jeder kennt dieses Gefühl von damals, als wir so eingeladen haben und eingeladen wurden. Für uns verkörpert dieser Satz so ein soziales Zucken in diesem und letztem Jahr. Jeder wird etwas introvertiert. Jeder sehnt sich nach etwas Sicherheit.

Stell dir vor du bist Mitte 20 und bist hineingeboren und du bist im all-inklusive Magic-Live-Club. Du hast die Selbstverständlichkeit immer alles zu haben. All you can eat. Du weißt auch nicht, wie du da reingeraten bist. Du hinterfragst es auch dein ganzes Leben nicht.

Aber niemand hat dir gesagt, dass irgendwann der Tag der Abreise da wäre. Dass diese Dinge nicht selbstverständlich sind. Es ist nur ein temporärer Aufenthaltsort. Ein Urlaub. Es gibt auch noch das Real Life. Da muss man mal herausfinden: Auf was hat man überhaupt Anspruch? Das ist so die Frage der letzten zwei Jahre, mit der man sich auseinandersetzen muss. Sachen, die man als so selbstverständlich sieht, dass man langsam erkennt: das ist reiner Zufall.

Spielst du lieber in kleinen „dirty“ Clubs, oder in großen Hallen und auf Festivals? (Sprit N‘ Soda)

Ich glaube es gibt schon eine Tendenz. Es liegt ein bisschen an der Show. Aber so wie die Band ist und wie sie funktioniert, da ist so ein 600-Leute-Club, in dem alle dabei sind und die Energie funktioniert, das Maximum an Geilheit. Weil es einfach dieses unheimlich intime mitbringt. Die 600er Clubs sind dann meistens auch so kleine Punk-Schuppen. Das ist dann Krass.

Was ist für dich das größere Gefühl? Der Moment, in dem du wieder auf Tour zu gehst? Oder der Moment, in dem du nach langer Zeit wieder nach Hause kommst? (Erzähl deinen Mädels ich bin wieder in der Stadt)

Das größere Gefühl ist auf jeden Fall die Tour. Es gibt dann schon eher die Post-Tour-Depression. Die hab ich Gottseidank jetzt nicht so Krass. Ich kann das dann schon genießen, aber es ist schon ein krasses Gefühl.

Es ist ein viel erhabeneres Gefühl diese Ideen, für die man lange gearbeitet hat, und da ja auch unheimlich viel Liebe drinsteckt, wenn man die dann funktionieren sieht. Wenn man das erste Mal die Leute, die vor der Bühne stehen, diese Lieder singen sieht und hört, die man vielleicht noch nie live gespielt hat, das ist auf jeden Fall besser als das Heimkommen.

Kannst du gut mit Langeweile umgehen? (Superfunkypartytime)

Ja, weil ich der Meinung bin, Langeweile ist gewissermaßen eine Ausrede. Mir ist selten Fad in meinem Leben. Auch wenn ich irgendwas Stupides mache oder was Blödes. Außer du setzt mich in eine Arztpraxis, da kann mir fad werden. (lacht)

Langeweile in unserer Welt gibt’s nicht. Es gibt höchstens Entspannung. Da muss man differenzieren zwischen Langeweile, relaxen und arbeiten.

Investierst du viel in Freundschaften? (Investment 7)

Einerseits viel zu wenig, wenn man sieht, was mein Leben neben der Band war und ist. Aber wenn man das aufbricht und vor allem die Band miteinbezieht, sieht das ganz anders aus. Wir sind Brüder, beste Freunde. Das ist krass, wie tief das geht. Dann kommen noch andere Leute ins Spiel, die mit uns unterwegs sind. Der Lichttechniker ist auch mein Freund. Jeder, der bei uns mitfährt, hat ein Recht auf Freundschaft und man muss daran auch arbeiten und investieren. Ich glaube wir machen das ganz gut. Bei uns hast du das Gefühl du bist auf einer Klassenfahrt.

Was sind für dich magische Momente im Leben? (Magic Life)

Ich hab das letzte Wochenende gefühlt 36 Stunden mit der Regisseurin an unserem neuen Video geschnitten. Das ist schon ein magisches Gefühl, wenn du siehst, das funktioniert, das ist was Größeres als du geglaubt. Der Mut hat sich mehr als gelohnt. Du hast was festgehalten, das so viel krasser ist als das, was du in deinem täglichen Leben so erlebst. Das ist schon ein unglaublicher Magic Moment. Da denkst du dir: „Gott! Bist du deppert, das haben wir jetzt die letzten drei Wochen mit Herz gemacht.“ Da ist das unglaublich belohnend. Unglaublich magic.

Gibt es Momente, in denen es dir schwerfällt dich zu verabschieden? (Baba)

Das ist ja ganz normal oder? Neue Sachen entdecken in der Kunst ist ja ganz wichtig. Das ist ja ein permanentes Abschiednehmen. Und dann gibt es natürlich das soziale Abschiednehmen, was eine Plage ist. Da muss man wohl versuchen etwas Positives abzugewinnen, nach dem Motto jedem Abschied wohnt ein Anfang inne. Aber es ist ein leidiges Thema.

Hast du das Gefühl, du hast Glück gehabt im Leben? (Sneakers4free)

Ich glaube natürlich, dass ich Glück gehabt hab. Wegen Gesundheit und all den Dingen. Aber künstlerisch steckt so viel Kraft und Arbeit drin, das wäre höchst frustrierend, wenn es sich nicht dorthin entwickelt hätte. Aber man muss auch immer froh sein, das machen zu dürfen, da kommt schon Glück ins Spiel. Da muss man bodenständig zu sich selbst sein. Nach außen sag ich dir natürlich: Wir sind die geilste Band. Und ich mein das ernst. Wir sind die geilste Band im scheiß-fucking-deutschsprachigen Raum. Aber ich weiß schon, was ich daran habe.

Hast du einen religiösen Hintergrund? Hast du das Gefühl, die Welt könnte ein bisschen mehr Toleranz vertragen?

Ja ich hab einen religiösen Hintergrund, aber nicht im klassischen Sinne, dass ich sagen würde ich bin gläubig. Aber ich war acht Jahre auf einer Klosterschule und habe diesen Pathos schon eingeflößt bekommen. Ich habe also einen Umgang mit Religion.

Toleranz ist nicht nur ein Wort. Das will ja jeder sein, ist ja was Gutes. Solche großen Worte drängen einen in eine Ecke und befördern Schwarz-Weiß denken. Da stell ich lieber einen Song wie „Babylon“ (In Babylon singt Maurice über Jesus und Mohammed. Anm. d. Red.) mit dem Thema in die Ecke, und irgendwann sitzt einer im Auto und sagt: „Was für ein geiler Song“ und der andere sagt: „Das ist aber ein Scheißdreck“ und dann müssen die sich darüber unterhalten, ob das gut oder schlecht ist. Diese kleinen Samen, die du setzt, die sind wertvoll. Ich glaub genau fängt es an, dass Musik und Kunst wieder über eine Meinung hinausgeht. Wir zünden im besten Fall Kommunikation.

Magic Life von
Bilderbuch

VÖ: 17. Februar 2017
Label: Mashin Records

 

Interview: Henric Abraham
Teaser-Foto: © Elizaveta Porodina

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