Titelverteidiger

Titelverteidiger: Tom Walker

Der Brite Tom Walker geht gerade mächtig steil. Manche handeln ihn schon als den nächsten Ed Sheeran. An einem sonnigen Apriltag traf sich Tom mit SPIESSER Autor Henric und erzählte vom Leben auf Tour, seiner Berühmtheit und dem Frühstück bei seiner Oma.

04. March 2019 - 15:46
SPIESSER-Autor Henk Marzipan.
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Henk Marzipan Offline
Beigetreten: 22.01.2014

Hey Tom! Freut mich dich kennenzulernen. Nach unserem SMS-Interview, dachten wir uns, wir sollten das noch mal persönlich machen.

Oh ja daran erinnere ich mich! Davon mache ich nicht so viele. (lacht)

Manche Leute sagen, du könntest der nächste Ed Sheeran sein. Würdest du sagen, das ist ein Fluch oder ein Segen? Das ist schließlich eine ziemlich hohe Messlatte. (Blessings)

Ja stimmt, aber der Vergleich ist voll in Ordnung für mich. Ich wäre auch gerne mal Headlinger auf der Pyramid Stage [Anm. d. Red.: eine große Bühne in Glastonbury]. Das ist ein ganz großes Ding und ein riesiger Traum von mir. Ich würde natürlich nicht das gleiche Ding durchziehen wie er. Wenn er auf der Bühne steht, steht er dort alleine mit seiner Akustik-Gitarre. Ich würde auf jeden Fall eine Band mitbringen, einfach um ein bisschen Unterstützung auf der Bühne zu haben.

Wenn du dann der nächste Ed Sheeran bist, wird das auch bedeuten, dass dir die ganzen Boulevardzeitschriften nachjagen [I believe in Karma/ You believe in Drama]. Hast du schon solche Schattenseiten deiner Bekanntheit gemerkt? (Karma)

Ich würde sicher noch nicht sagen, dass ich berühmt bin, also eher nein. Leute, die meine Musik kennen, wissen auch wer ich bin, aber ich werde noch nicht auf der Straße erkannt. Ein paarmal bin ich in London erkannt worden – aber nein, eigentlich nicht.

Du warst letztes Jahr schon wirklich eine ganze Weile auf Tour. Bekommst du da irgendwann das Gefühl, dich tot zu stellen und für eine Weile zu verkriechen? (Play Dead)

Ja schon, aber es ist einfach super schön, so beschäftigt zu sein. Es hat natürlich auch seine Nachteile und manche Dinge nerven. Gleichzeitig sehe ich auch: Sehr viele Bands und Künstler würden dafür sterben, so beschäftigt zu sein wie ich! Ich habe das Gefühl meine Karriere geht gerade ein bisschen steil, also lasse ich mich einfach damit treiben. Ich bin an einem Punkt, wo nicht viel Geld vorhanden ist, um sich teure Dinge wie einen Tourbus zu leisten. Im Moment haben wir einen Van. Damit sind wir letztes Jahr innerhalb von 10 Stunden von Amsterdam nach Berlin gefahren. Aber das ist in Ordnung. Im Moment ist das in Ordnung.

Nur zwischen uns beiden: Wie viel Mühe gibst du dir mit deinen Social-Media-Aktivitäten? Ist alles genau durchgeplant? (Just You and I)

Nein, eigentlich mache ich einfach das, was mir gerade in den Kopf kommt. Ich plane da nicht viel drumherum. Die Plattenfirma hat natürlich so ein paar Dinge, die ich gerne posten soll, wie meine Tourdaten, oder wenn ein neues Video rauskommt, aber das war’s.

Gibt es etwas in deinem Leben oder deiner Karriere, das dir momentan eine Richtung gibt? Hast du einen 5-Jahresplan, in dem festgeschrieben ist, wo du stehen willst? (Leave a light on)

Ich will jetzt wirklich dieses Album rausbringen und es dann so gut verkaufen, dass ich das weitermachen kann, was ich gerade tue. Ich möchte, dass meine Touren weiter ausverkauft sind und möchte dabei um die Welt reisen. Das große, übergeordnete Ziel ist, dass ich Leuten weiter meine Lieder vorspielen darf. Wir haben sehr viel Glück gehabt, dass wir es sowohl bei der Europatour als auch bei der Tour durch Großbritannien geschafft haben, alle Tickets zu verkaufen. In Deutschland mussten wir auf immer größere Veranstaltungsorte ausweichen, weil sie jedes Mal ausverkauft waren. Unser größtes Konzert haben wir in der Schweiz vor 1200 Leuten gespielt. Ich will einfach weiter Musik veröffentlichen, damit ich das hier weitermachen kann.

Abgesehen von Konzerten: Was gibt dir ein High? (Rapture)

Auf jeden Fall meine Familie zu sehen, meine Freunde und natürlich meine Freundin. Es ist schon lustig: Wenn du Tag für Tag so viele aufregende Dinge erlebst, werden die Dinge, die vorher unspektakulär waren, plötzlich aufregend. Ich habe letzte Woche meine Oma wiedergesehen, die ich ewig nicht mehr gesehen habe. Wir haben einfach zusammengesessen, Fernsehen geschaut und uns unterhalten. Und sie hat mir mein Lieblingsfrühstück gemacht! (lacht) Das war einer meine Höhepunkte des vergangenen Jahres. Das sind also echt diese Dinge: Meine Familie und meine Freunde zu sehen, weil ich momentan nicht viel dazu komme.

 

Ich weiß, dass deine Musik sehr von der Plattensammlung deines Vaters beeinflusst wurde. In unserem letzten Interview hast du uns erzählt, dass du Freunde hast, mit denen du aufgewachsen bist. Wie wichtig ist für dich Heimat? (Heartland)

Oh sehr wichtig! Ich weiß aber nicht, ob ich ein spezifisches Zuhause habe. Ich wurde in Schottland geboren, bin in Manchester aufgewachsen und jetzt lebe ich in London – und alle drei fühlen sich für mich nach Zuhause an. Ich bin nicht so, sagen wir mal, patriotisch, wie viele andere Menschen, die in Manchester aufgewachsen sind. Meine Heimat ist da, wo immer ich bin, wohin ich zurückkehre und wo meine Familie und meine Freunde sind. Das ist total wichtig: Meine Gruppe an Freunden und ich, wir halten sehr fest zusammen, und sie haben auch kein Problem damit, dass ich weg bin und mein Ding durchziehe. Ich muss auch noch einmal betonen, dass mir meine Freundin keine Vorwürfe oder so macht [original Wortlaut: „She doesn’t give me any shit“]. Wir waren schon vor meinem Plattenvertrag zusammen und haben das gemeinsam durchgestanden. Sie lebt momentan in London, aber wir hatten schon drei Jahre lang eine Fernbeziehung, also sind wir für alles gewappnet.

Ist die ganze Musik-Karriere eigentlich nur eine Entschuldigung, um lange Urlaube zu machen? (Fly away with me)

Naja ich würde es nicht gerade Urlaub nennen, aber es ist auf jeden Fall eine gute Entschuldigung, um die Welt zu bereisen. Ich habe in ein paar der coolsten Locations in Europa und Großbritannien gespielt, ich habe hervorragende Bars gesehen und die beschissensten Hotels. (lacht)

Letzte Frage: Hast du eine Traumbühne, bei der du sagst: Wenn ich da gespielt, habe dann habe ich es geschafft?

Ich will unbedingt in der Arena in Manchester spielen. Dort habe ich gemeinsam mit meinem Vater meine absoluten Lieblingsbands gesehen: Muse, Foo Fighters, The Prodigy, alle! Ja da will ich wirklich spielen!

„What A Time To Be Alive“ von Tom Walker

: 01.03.19
Label: Relentless Records

 

 

 

 

Text: Henric Abraham-Winter
Teaserbild: Simon Emmett

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