Mach dein Ding!

Tüfteln bis die
Birne qualmt?

„Mathe, Chemie und Info – das ist was für Jungs!“ Für SPIESSER-Autorin Sophie war das jahrelang die Ausrede für praktisch alles. Heute schämt sie sich dafür. Warum? Vor Kurzem hat sie die Nachwuchsforscherin Myrijam Stoetzer kennengelernt, die zwar erst 13 Jahre alt ist, aber schon jetzt an Dingen tüftelt, die unsere Zukunft verändern könnten.

24. February 2015 - 13:55
SPIESSER-Autorin sophielorraine.senf.
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sophielorraine.senf Offline
Beigetreten: 07.07.2012

Um mich selbst mit drei charakteristischen Eigenschaften zu beschreiben, wären technisch nicht versiert, unbegabt in allen Naturwissenschaften und handwerklich völlig talentfrei am angebrachtesten. Umso mehr faszinieren mich Menschen, die diese Schwächen nicht besitzen, sondern – ganz im Gegenteil – mit ihren Händen Dinge erschaffen, die für die Menschheit großes bewirken können. Mit derartigen Personen hat man als durchschnittlicher Jugendlicher allerdings kaum bis gar nichts zu tun. Vielleicht habe ich mir genau aus diesem Grund unter Forschern und Wissenschaftlern stets durchgeknallte und ungepflegte Professoren in langen Kitteln vorgestellt. Menschen, die eigentlich immer nur in verschlossenen Kämmerchen mit ihren Reagenzgläsern auf verdreckten Werkbänken tüfteln.

Nun lasst euch eines gesagt sein: Der Schein trügt. Vergangene Woche wurde ich eines besseren belehrt. Denn da hörte ich zum ersten Mal den Namen Myrijam Stoetzer. Myrijam ist Nachwuchsforscherin, junge Tüftlerin, Hobbybastlerin, Jugend forscht-Gewinnerin, Entdeckerin, Programmiererin – kurz gesagt, ein Allroundtalent, das die Forschung von morgen revolutionieren könnte.


Myrijam beim klettern. Das macht sie nämlich fast
genauso gern wie an ihrem Rollstuhl zu basteln.
Darf ich vorstellen?

Myrijam ist 13 Jahre alt und besucht derzeit die achte Klasse. In ihrer Freizeit tut sie Dinge, die man von einer 13-Jährigen üblicherweise auch erwartet: Nach der Schule sitzt sie über ihren Hausaufgaben, chillt, trifft sich mit Freunden und spielt Schlagzeug oder geht klettern. Früher hat sie auch mal Aikido gemacht und wenn sie so darüber nachdenkt, würde sie eigentlich auch gerne wieder damit anfangen, erzählt sie mir. Und wenn sie all das nicht tut, dann tüftelt sie, baut, recherchiert oder überlegt sich neue Projekte, denn auch das ist ihr Hobby – oder vielleicht sogar mehr als nur das.

Auch wenn sich Myrijam als ganz gewöhnliche Jugendliche beschreibt, finde ich sie schon ein wenig besonders. Warum? In ihrer Freizeit hat sie bereits zahlreiche Dinge erfunden und konnte damit schon in fünf wissenschaftlichen Jugendwettbewerben – unter anderem Jugend forscht – überzeugen. Neben einem Pulssensor, der es möglich macht, virtuell mit Google-Street-View durch die Gegend zu joggen, entwickelte sie ein Gerät zur intravenösen Injektion von Medikamenten, einen durch ein Schlagzeug gesteuerten Roboter und einen Schaumsensor zur automatischen Dosierung von Waschmittel.

Einfach genial

Derzeit tüftelt Myrijam an einem Rollstuhl, der über die Augen gesteuert werden kann. Wie genau soll das funktionieren? „Ein Eye-Tracker filmt das Auge und die verschiedenen Bewegungsrichtungen – oben, unten, rechts und links. Damit kann man dem Rollstuhl Richtungsbefehle geben. Letztendlich soll das Menschen helfen, die behindert sind und sich nicht mehr bewegen können. Denn dazu zählt manchmal leider auch, dass sie zum Beispiel einen Joystick nicht mehr mit der Hand steuern können“, erzählt mir Myrijam. Was, wenn diese Erfindung vollständig umgesetzt werden kann? Wäre das nicht revolutionär?


Gerade ist Myrijam schwer beschäftigt,
um ihrem Eye-Tracker noch den letzten
Schliff zu verleihen.

„Dieser Eye-Tracker war bisher meine aufwändigste Erfindung“, gesteht Myrijam. Das glaube ich ihr auf's Wort. Wie genial muss man sein, um sich an solche Erfindungen zu wagen? Myrijam wird verlegen und erzählt mir von der Angst, die sie manchmal vor all den Wettbewerben hat und von ihrer Familie, die sich gemeinsam mit ihr an neue Projektideen wagt, ihr Mut macht, wenn sie nicht weiter weiß oder mit ihr nach Verbesserungsmöglichkeiten sucht. Myrijam hat sich bereits eine richtige kleine Fangemeinde aufgebaut. Eine Menge Menschen folgen ihr online in verschiedenen Netzwerken, stehen mit ihr in Kontakt oder beraten sie, wenn sie vor kniffligen Hürden steht.

Und die Zukunft?

Die Lust, stets Neues zu entdecken und sich selbst immer neue Ziele zu stecken, scheint wohl das wichtigste am Forschen. Das sieht Myrijam ähnlich. „Ziele entstehen erst beim Forschen und Recherchieren, zum Beispiel wenn man nachguckt, ob jemand schon einmal eine ähnliche Idee hatte, wie man selbst. Ob man damit aber der Menschheit oder jemand anderem helfen kann, kann man ja vorher gar nicht wissen. Man sieht es erst daran, wie die Erfindung aufgegriffen und später angewendet wurde.“

Ob sich Myrijam persönliche Ziele für die Zukunft gesetzt hat? Eigentlich hat sie da nur zwei Wünsche: Materialwissenschaften studieren, weil sie Nano Engeneering total interessant findet, und einen Hund besitzen. Ganz subjektiv betrachtet, keine unerreichbaren Ziele für ein Mädchen wie Myrijam. Vorerst heißt es aber erst einmal: Jugend forscht gewinnen! Denn da hat Myrijam erst kürzlich ihren Eye-Tracker eingereicht und wartet nun gespannt auf die Ergebnisse. Also ich drücke ihr auf jeden Fall ganz fest die Daumen.

Text: Sophie Lorraine Senf
Teaser-Grafik: Anja Nier
Fotos: Myrijam Stoetzer, privat

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