SPIESSER debattiert

Und lassen Sie mich das noch sagen...

Ihr wollt in die große Politik? Dann kauft euch einen Anzug und lernt ein paar Phrasen auswendig. Viel mehr braucht es heutzutage nicht, um es bis in den Bundestag zu schaffen, sagt SPIESSER-Praktikant Thomas. Er hat klassische Politiker-Phrasen für euch in Deutsche übersetzt.

23. August 2013 - 18:07
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„Diese Entscheidung ist alternativlos!“
„Selbstverständlich wissen auch wir, dass absolut gar nichts alternativlos ist. Schon gar nicht in einer Demokratie. Wir haben einfach gerade keinen Bock drauf, euch zu erklären, warum wir nun genau diese Entscheidung getroffen haben.“

„Wir haben einen guten Kompromiss erzielt.“
„Niemand von uns ist wirklich zufrieden mit der Entscheidung, die wir getroffen haben."

„Wir werden das regelmäßig evaluieren.“
„Puhhh, wir haben absolut keinen Plan, ob die Maßnahme Erfolg haben wird. Wir probieren das jetzt einfach mal so aus und hoffen, dass es klappt. Wenn es nicht klappt, können wir immerhin behaupten, wir haben die Studie gleich mit in Auftrag gegeben, die unsere Idee als ziemlich dämlich entlarvt hat.“

„Deutschland ist ein starkes Land.“
„Deutschland hat eine starke Wirtschaft. Ja gut, es gibt trotzdem viele Probleme, die wir angehen sollten. Dazu sind wir aber zu faul. Außerdem wollen wir uns jetzt nicht die gute Laune verderben lassen."

„Damit machen wir Deutschland nachhaltiger.“
„Natürlich wissen wir, dass diese eine Aktion Deutschland nicht nachhaltiger macht. Um das zu schaffen, müsste sich die Gesellschaft noch ein ganzes Stück weiter entwickeln. Aber da Nachhaltigkeit gerade so angesagt ist, behaupten wir einfach mal, auch diese Maßnahme trägt irgendwie zu mehr Nachhaltigkeit bei."


Egal welcher Partei sie angehören, Phrasen
benutzen die Politiker alle mal.
Foto: S. hofschlaeger  / pixelio.de

„Wir müssen wettbewerbsfähiger werden.“
„Ihr müsst länger arbeiten und bekommt dafür weniger Geld."

„Wir machen den Standort Deutschland fit für die Globalisierung.“
„Ihr müsst länger arbeiten und bekommt dafür weniger Geld."

 

„Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe.“
„Wir geben keine Hilfe."

„Der Markt reguliert sich selbst.“
„Wir haben keine Lust, uns hier irgendwelche Regeln einfallen zu lassen. Auch nicht, wenn diese sinnvoll sein könnten."

„Wir müssen den Finanzkapitalismus bändigen.“
„Wir müssten den Finanzkapitalismus bändigen. Macht aber eh keiner mit. Deshalb versuchen wir es jetzt auch nicht mehr. Aber wir würden wirklich gern. Wirklich. Aber die Anderen halt nicht. Die anderen Länder. Und die bösen Bänker. Mit denen sollte man sich sowieso besser nicht anlegen."

„Sozial ist, was Arbeit schafft.“
„Wir rechnen die Arbeitslosenzahlen schön und stecken Menschen in schlecht bezahlte, befristete Jobs oder machen sie direkt zu Leiharbeitern."

„Deutschland wird am Hindukusch verteidigt.“
„Die Amerikaner wollten, dass wir beim Afghanistan-Einsatz dabei sind."

„Scheitert der Euro, dann scheitert Europa.“
„Sorry, liebe Freunde in Europa, wir müssen jetzt mal Stress machen. Natürlich wissen auch wir zumindest einige von uns, dass Europa viel mehr ist als eine gemeinsame Währung. Nämlich der Garant für Frieden, Freiheit und Versöhnung. Aber damit ihr unsere Spielregeln befolgt, müssen wir halt auch mal drastischere Worte wählen."

„Das ist jetzt aber ziemlich platt.“
„Mist, damit haben sie einen ganz empfindlichen Punkt getroffen, der meine ganze Argumentation im Grunde als nicht logisch enttarnt. Aber ich möchte an meinem festgefahrenen Weltbild eigentlich nicht rütteln und mache sie deswegen jetzt einfach mal dumm."

„Wir werden das lückenlos aufklären.“
„Wir werden das bestimmt nicht lückenlos aufklären. Wenn ihr Glück habt, werden wir euch die ein oder andere kleine Auskunft geben – mehr aber auch nicht. Anschließend werden wir es sein, die die Diskussion für beendet erklären."

„Wir sind die erfolgreichste Regierung seit der Wiedervereinigung.“
„Leute, wir können es selbst nicht fassen: Wir regieren hier uninspiriert vor uns hin aber die deutsche Konjunktur meint es immer noch gut mit uns. Cheers – auf uns!"

Hat Thomas eine wichtige Phrase vergessen oder falsch übersetzt? Wir sind gespannt auf eure Kommentare!

Text: Thomas Kasperski
Teaser-Foto: Ralf Schulze (rs-foto), flickr.com,  CC-Lizenz (CC BY 2.0)

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Kommentare

Vier Kommentare
  • ... die einen nennen es Satire, die anderen platte Stammtischsprüche. Die Hauptsache ist, man vergisst das Lachen nicht.
    Meine Phrase sollte dem interessierten Leser nur noch einmal die Banalität nahe bringen, dass unser Zusammenleben längst nicht mehr so einfach einzuordnen ist zwischen "Schwarz" und "Weiß" - "Gut und Böse" - "korrupte Politiker - ehrliche Bürger". Das schließt nicht aus, dass Themen verständlich und umfangreich erklärt werden sollten. – Wobei ich stark bezweifle, dass der normale Durchschnittsbürger sich ernsthaft mit allen wichtigen Themen damit auseinander setzen will. Viel beliebter ist es sich "anonym" im Netz auszukotzen, zu beleidigen und zu beschimpfen, ohne jegliche Konsequenzen für willkürlichen Behauptungen ziehen zu müssen. ... Da beruft "man(n)" sich auf Meinungsfreiheit und Satire. ;-)

    Es läuft letztendlich auf Vertrauen hinaus zu unseren Volksvertreter/innen. Oder blickst Du z.B. bei der "Eurokrise" durch und hast Du dafür Patentrezepte? - Ich nicht! – Aber ich sehe, Du schließt Dich unserer Kanzlerin "alternativlos" an. ;-)

  • Yo Andrew!

    eine differenzierung zwischen "die da oben, wir da unten", kann ich hier nicht erkennen. lediglich eine differenzierung "leute die was zu sagen haben, leute die nichts zu sagen haben." manche phrasen, die hier dargestellt wurden, erklären inhaltlich nämlich tatsächlich: gar nichts! andere wurden ein bisschen überspitzt übersetzt - das nennt man dann satire.

    und mit "dabei sollten wir uns lieber bewußt werden, dass viele politische Themen sehr kompliziert und komplex sind" lieferst du gleich noch eine weitere schöne phrase. ist ja schön und gut, dass das so ist. aber in einer demokratie muss man halt trotzdem stellung beziehen. egal wie komplex die probleme sind. sonst gibt es am ende nämlich tatsächlich keine richtige wahl mehr, zwischen verschiedenen alternativen!

    bestes!

  • Auf Politiker im Allgemeinen verbal drauf rum zu "dreschen", ist weder einfallsreich, noch teilweise witzig, noch ändert es unsere Situation. Deshalb hat Thomas nicht nur einige Phrasen - die es zweifellos gibt - vergessen, und z.T. falsch übersetzt. Aber vor einer größeren Wahl ist es nun mal populär, frisch nach dem Motto: "Die da oben, wir da unter!"

    Dabei sollten wir uns lieber bewußt werden, dass viele politische Themen sehr kompliziert und komplex sind, und eine mehrheitsfähige Entscheidung tatsächlich nicht immer sofort zu finden ist. Abgesehen davon, dass man es auch nicht jedem recht machen kann.

    Und nicht nur bei "jungen Poltiker" - sondern ebenso bei den alten sollte es nicht in erster Linie um eine "Chance zum Aufstieg" gehen, sondern vielmehr, dass sie "das Volk" wahrlich gut vertretetn. Dshalb heißen sie auch "Volksvertreter".

    Empfehlen kann ich in diesen Tagen den Wahl-o-mat, der für Bayern bereits raus gekommen ist: http://www.wahl-o-mat.de/bayern2013/
    Für die Bundestagswahl kommt er erst Ende des Monats raus!

  • da jeder junge Politiker rausgeekelt wird bzw erst gar keine Chance zum Aufstieg bekommt ?

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