Videointerviews

Frittenbude: "Wir sind keine Hipster."

Ihr habt die Fragen gestellt, Johannes und Jakob von Frittenbude haben sie beantwortet – im Gespräch mit SPIESSER-Gewinnerin Kat Ze.

22. April 2012 - 10:40
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Beigetreten: 21.04.2010

Philipp Bruhn möchte wissen: „Was denkt man eigentlich auf der Bühne, wenn das Publikum so extrem mittanzt, gute Stimmung verbreitet und mitsingt wie bei euren Konzerten? Und was dachtet ihr beim Konzertabbruch auf dem Hurricane-Festival 2010?"

 

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit August Diehl, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.

Fallen bei Konzerten von Frittenbude Drogen vom Himmel?...

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Kommentare

58 Kommentare
  • Weil es manchmal schöner ist, sich in die virtuelle Welt zu flüchten, wo auf einmal die Wahrheit gesagt werden darf. Und man so diese verkorkste reale Welt ausblenden kann- wo man verachtet wird, wenn man die Wahrheit ausspricht.

  • anstatt ein paar minuten den alltag zu entschöeunigen gehts ab in die social media. vlt ist das einer der hauptgründe für burnouts...

  • Ich glaube ja das wir alle so süchtig nach Computern & Smartphones sind weil wir sofort erfahren müssen, wenn es einmal dazu kommt, wann die Yetis kommen & die Weltherrschaft an sich reißen.
    Nein spaß. Aber mal im ernst. Theoretisch geht es doch nur um den Austausch sinnloser Informationen. Die ganze Welt lebt von Klatsch & Tratsch. Und um mit zu bekommen ob man selbst betroffen ist, schließt man sich halt an.

  • Oh, wieso es in meiner Welt so ist? Eigentlich nicht. Ich besitze kein Smartphone. Ich habe noch ein altes Schiebe-Handy mit normalen Tasten. Ich bin zufrieden damit, auch, wenn es manchmal keine Anrufe empfängt. Aber wer will schon dauernd erreichbar sein? Und am Computer, klar ich sitze ja gerade davor, aber ich benutze ihn zur Zeit nicht oft. In zwei Monate steht mein Abschluss an, da gibt es wichtigeres.
    Doch die logischte Erklärung für die Frage ist einfach. Ich habe es erst in Sozialkunde gehört. Alle 50 Jahre tragen Erfindungen und technische Neuerungen zur weltweiten Aufschwüngen bei. Diese Aufwünschge nennt man Kondratieff-Zyklen. Und wir? Wir sind gerade am Beginn solch eines Aufschwungs! 2050 ist dann der Höhepunkt erreicht. Und unsere Innovation oder genauer gesagt unser Zeitalter ist die Zeit, der Gen-, Computer-, und Kommunikationstechnik. Also kein Wunder, wenn jeder sich täglich 12 Stunden am Computer aufhält und 24/7 mit dem Smartphone erreichbar ist.

  • Die Flatrate ist in das Leben des modernen Menschen getreten. Wo man früher noch viel Geld bezahlen musste, um mit dem Handy ins Internet zu gehen, kann man jetzt sogut wie kostenlos 24 Stunden am Tag surfen gehen. Viele Handys sind schon von allein den ganzen Tag im Internet, ohne das der Konsument es benutzt.
    Damit der junge Mensch dann nicht umsonst im Monat 15 € bezahlt, muss er es auch nutzen. Und von diesem Nutzen wird er abhängig. Immer wenn ihm die reale Welt mal kurz nichts zu bieten hat, sucht er den Ausweg in die digitale Scheinwelt. Da geht es immer allen gut, das Wetter ist schön und man weiß immer, was es neues gibt. Die Flatrates sind daran Schuld, dass die junge Generation die analoge Welt verlässt und süchtig nach der digitalen Welt wird.

  • das ist wohl so der hauptgrund, man fühlt sich nicht mehr alleine...

  • Wir sollen immer mehr leisten, haben dadurch immer weniger Zeit und da ist es kein Wunder, dass unser aller Sozialleben darunter leidet....
    Das kompensieren wir eben zB mit den schnellen zwischendurch-Kontakten bei facebook und Co. (halt auch über das Handy ^^)

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