Videodays 2016: Gemeinschaft, Gefühle und Gesang

Es ist die größte Zusammenkunft von Internetstars und ihren Fans in ganz Europa. Wenn 12000 Menschen am letzten Wochenende der Sommerferien in Köln für ohrenbetäubendes Kreischen sorgen und hunderte Youtuber einen gigantischen Fan-Ansturm provozieren, dann handelt es sich um kein geringeres Event als die Videodays. Was ich beim Checken der Lage vor Ort erlebt habe und bei welchem Vlogger ich persönlich weiche Knie bekam, erfahrt ihr hier.

26. August 2016 - 16:33
von SPIESSER-Autor MarlonJungjohann.
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MarlonJungjohann Offline
Beigetreten: 11.06.2014

Die Videodays sind wieder in Köln! Knapp zwei Jahre ist es her, da passierte ich das letzte mal früh morgens eine der zwei schier unendlich langen Schlangen vor den Eingängen der Kölner Lanxess-Arena. Wieder kommen die Menschen in Tausender-Scharen, wieder trägt das Line-Up große Namen. Bibis Beautypalce, DieLochis, Mr. Trashpack – sie alle, die alten Stars einer relativ neuen Szene, machen sich auf den Weg zur Convention, ebenso wie neue Gesichter, darunter die Zwillinge Lisa&Lena.

Für die Journalisten beginnt der erste Tag, der „Showday“, gelassen mit einer Pressekonferenz. Für die Besucher, die ab 11 Uhr allmählich auf das Gelände gelassen werden, startet er teils mit einem Adrenalin-Kick. Denn als die Youtuber-Szene eine halbe Stunde später den roten Teppich betritt, sind die Schreie der Namen vieler Teenie-Idole schon von Weitem zu hören. Mit lauten „Bibi“-Rufen werden Zäune erklommen. Doch leider haben nur wenige die Möglichkeit, ihrem Star am roten Teppich nahe zu kommen, der Platz ist begrenzt. Darum gibt es am Mittag die erste Bühnenshow, bei der Auftritte, wie etwa eine Hip Hop-Darbietung des „Red Circle“, für Stimmung sorgen oder Joyce Ilg bejubelt wird, als sie auftritt, um den Play Award in der Kategorie Newcomer, eine Auszeichnung zur Förderung von Youtubern, an Rezo zu übergeben. Weitere Gewinner dieser Auszeichnung sind nun auch Lukas Rieger und Felixba.

 

Ständig neue Künstler“

Überhaupt stehen die diesjährigen Videodays unter dem Zeichen der Künstlerförderung. So wurde der VideoVisionSongContest ins Leben gerufen. Videodays-Geschäftsführer Christoph Krachten erklärt: „Die Videodays brauchen ständig neue Künstler, das ist wahnsinnig wichtig und war ein wichtiger Grund, den VideoVisionSongContest ins Leben zu rufen. Jeder kann teilnehmen, sich auch mit einem harmlosen Trällern in die Handy-Cam bewerben. Die zehn Finalisten der Online-Abstimmung treten hier auf der Bühne auf.“ Dem Gewinner winken ein Plattenvertrag und ein professionelles Musikvideo. Tatsächlich treten zehn sehr begabte junge Sänger auf, unterstützt von Musik-Youtubern wie Chris Brenner oder DSDS-Siegerin Meltem, die als „Paten“ fungieren. Gewinner des ViViSoCo wird Mario Novembre, bei dessen Auftritt hunderte kleine Lichter auf den unbeleuchteten Rängen der Arena angeknipst werden und die selbstgeschriebene Ballade „Thinking ´bout us“ visuell unterstreichen.

Am Morgen verspricht Christoph Krachten noch: „Wir haben eine Bühnenshow, die kann es mit einer Lady Gaga-Performance aufnehmen.“ Und wirklich: die Performances sind großartig, professionell gestaltet und füllen das Parkett mit Zuschauern. Die Videodays sind längst keine spontane Veranstaltung wie noch zu Beginn. Sich als Youtuber vor die Webcam zu setzen und loszuquatschen, reicht ebenfalls nicht mehr aus. Dies demonstrieren insbesondere DieLochis, die schon lange auch auf die Musik setzen. Ihr Auftritt kommt mit der großen Lichtshow, dem Entertainment und den Konfetti-Kanonen dem eines internationalen Popstars nahe. Im Grunde ist es eine riesige Party von mehr als 12000 Menschen, die in einem Auftritt von Ape Crime inklusive Musikvideo-Premiere und mit der Vergabe der Golden Play Buttons an Millionen-Abonnenten-Kanäle wie denen von Kelly Misses Vlog, Joyce Ilg und Jarow, ihr spektakuläres Ende findet.

Nach der Show ist vor der Show – jetzt echt!

Versprach der erste Tag doch eine sehr aufwändige Show und ein tobendes Publikum, hätte man nicht gedacht, dass der zweite Tag beinahe mehr Emotionen liefern würde. Massen rannten in eine Richtung, Tränen flossen und Schreie an jeder Ecke – genau, es ist der „Community Day“. Die Stars der Veranstaltung mischen sich unters Volk!

Alle wollen zu den Meet and Greets im Innenraum der Arena. Wer keine Autogramme gibt, lässt sich auf dem Außenplateau oder im Foyer von seinen Fans ablichten. Überall Handykameras und alle zehn Meter stolpert man einem Vlogger durchs Kamerabild.

Ich denke an nichts Böses, da stockt mir beim Rundgang draußen der Atem. Vor mir steht plötzlich Julian Mennen! Ich bin ein absolut überzeugter Abonnent des Beauty- und Lifestyle-Vloggers. Wie angewurzelt bleibe ich neben ihm stehen und ich kann nicht anders, als ihm meine Begeisterung über seinen Channel mitzuteilen und um ein Selfie zu bitten (scheinbar bin ich auch ein richtiges Fangirl!). Welche Erwartungen er an den „Community Day“ habe? „Ganz viele neue Leute kennenzulernen, sowohl Zuschauer, als auch andere Creators, ich bin echt gespannt, was mich erwartet.“ Doch ich bin nicht der einzige, der ihn belagert: „Ich dachte, ich watschle zum Eingang, finde mich erst mal zurecht, aber dass direkt Leute ankommen, hätte ich nicht erwartet. In letzter Zeit passiert es immer häufiger, dass mich selbst die Supermarktverkäuferin durch meine Videos erkennt.“

Die Videodays – jedes Jahr ein Highlight“

„Die Videodays sind wie ein Klassentreffen. Man trifft Leute, die man seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat. Ich habe sie ja auch 2010 initiiert. Vom Anfang bin ich dabei und finde es interessant, was daraus geworden ist. Ich kann es noch nicht realisieren, dass es mittlerweile diese Ausmaße angenommen hat. Von 500 zu 15000, das ist gigantisch. Die Videodays – jedes Jahr ein Highlight zu dem ich hin muss.“, erzählt Phil alias Mr. Trashpack, bekannt für sein News-Format „Wuzzup“, der 2010 gemeinsam mit Christoph Krachten den ersten Videoday auf die Beine stellte.

Deutlich wird an diesem Wochenende, dass Youtube mehr als eine Internetseite ist, auf der Leute ihre Videos hochladen. Die Nutzer erschaffen eine Gemeinschaft, beenden bei den Videodays die Anonymität, denn hier trifft man sich in der Realität. Alle kommen zusammen und haben viel Freude.

Mit diesem Gedanken verlasse ich am Nachmittag des „Community Days“ das Gelände. Wer nicht in Köln dabei war, für den gibt es noch die Chance, seine Stars bei den Videodays in Berlin, Potsdam, Hamburg, München und Zürich zu treffen.

 

Text: Marlon Jungjohann

 

Fotos: Copyright: Markus Mielek und Stefan Hoederath / YouTube

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