(Den) KingPin haut nichts um
In 2009 habt ihr die Band KingPin aufs Treppchen gewählt und den fünf Musikern aus dem beschaulichen Emmerich am Rhein eine neuntägige Tour durch Ostdeutschland beschert. Doch wie gings für KingPin danach weiter? Vom Sprungbrett der VITA COLA Clubtour stürzten sich die Fünf direkt ins nächste Wettbewerbsgewässer, um dem befürchteten „Loch danach“ zu entkommen. Im letzten Sommer gewannen sie ein Onlinevoting des Jugendfestivals „Courage“ und spielten einen Wahnsinns-Gig vor 7000 Leuten. Aufmerksame Kika-Zuschauer werden die Band zur der Zeit auch im TV bewundert haben. Beflügelt durch einen derartigen Adrenalinkick stellt sich KingPin derzeit einem lokalen Bandcontest in ihrer Heimat NRW, wo sie es schon bis ins Finale geschafft haben. Bei Emergenza wird natürlich auch mitgemischt und auch da winkt derzeit die zweite Runde.
(Audio)Visuell nachziehen
Ganz nebenbei nehmen die Emmericher Musikanten noch eine neue EP auf, die immerhin 17 Tracks stark sein wird. Passend dazu flatterte vor kurzem ein Angebot für eine baldige Musikvideoproduktion ins Haus. Nicht schlecht. Laut eigenen Aussagen, könnte es für die Fünf einfach genauso weitergehen, wie im letzten Jahr. Denn seit Ende der Tour freuen sich KingPin vor allem über den glücklichen Zustand, nicht nur mehr, sondern vor allem auch lukrativere Gigs spielen zu können. Was der Sommer und die laufenden Contestes mit sich bringen, wird sich zeigen. Bis dahin hat die Band aufgrund Abi- und Arbeitsstress erst mal eine kleine Winterpause eingelegt, um dann wieder voll durchstarten zu können.
Plattenalarm bei Untertagen
Im November 2010 traten die Aschaffenburger Untertagen in die KingPin’schen Fußstapfen und gewannen neben den sechs Gigs zudem noch einen professionellen Musikvideodreh zu ihrem Song „In dieser Stadt“. Nach der erfolgreichen Tour gingen die Vier direkt auf die Jagd und nahmen erneut die Fährte zu Ruhm und Ehre auf. In nur drei Monaten hat sich bei den Jungs soviel getan, dass einem bei der Geschwindigkeit glatt schwindlich werden könnte. Schon kurz nach der Tour setzten sich die Vier bei einem Onlinevoting gegen 700 andere Bands durch und spielten auf dem Sonic Visions Festival in Luxenburg neben Bandgrößen wie Bonaparte oder Tokyo Police Club. Auch in diesem Jahr stehen noch grandiose Festivalgigs an, wie das Open-Flair, wo sich Untertagen mit Fanta 4 eine Bühne teilen werden oder das Musikschutzgebiet-Festival, für das sich die Jungs von Frittenbude als Headliner angekündigt haben. Doch die beste Nachricht ist wohl, dass Untertagen gerade im Studio schwitzen, um die euch wohl bekannten Songs von den Clubtourkonzerten nebst neuen musikalischen Leckerbissen aufzunehmen. Diese werden dann noch ofenwarm auf ihrer Tour im kommenden April und Mai präsentiert, wofür die Jungs unter anderem auch nach Berlin, München, Frankfurt und Potsdam reisen werden. Alle Tourstopps findet ihr hier.
Heitere Swag-Exkursion
Mit ihrem indiegetreuen „Money Boy – Cover“ von „Dreh den Swag auf“ haben Untertagen aber den Vogel abgeschossen. Was als spaßiger Ausklang einer anstrengenden Aufnahmewoche im Studio begann und mit einem noch spaßigeren Videodreh im heimischen Proberaum seinen Lauf nahm, endete nach nur zwei Tagen bei youtube.de auf dem zweiten Platz der am meisten angeklickten Videos. Bis dato wurde das gute Stück schon über 448.000 Mal angeschaut und hat eine Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mein Urteil: Gute-Laune-Garantie, ungemein unterhaltsam und tanzbar ohne Ende. Wobei allen Untertagen-Fans wohl klar ist, dass die Band nach dem heiteren Swag-Ausflug wieder in heimische Sound-Gewässer zurückkehren wird. Wenn ihr mich fragt, gut so! Denn ohne den gewohnt ansteckenden Untertagen-Beat im Einklang mit ehrlichen und intelligenten Texten, würde unseren I-Pods echt was fehlen! Was meint ihr?
Untertagen machen den Money Boy - Hört rein und sagt uns eure Meinung!
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