Anzeige
Anpacken für unsere Welt

Wenn 2 Euro Leben retten

Seit 2003 gibt es die „Mit 2 Euro helfen“-Aktion von MISEREOR. Sie unterstützt Kinder- und Jugendprojekte überall auf der Welt. Die Aktion lebt von den zahlreichen ehrenamtlich Engagierten. Mit einem von ihnen hat SPIESSER-Autor Paul gesprochen: Leonard Rupp hat vor Ort in Indien gesehen, was zwei Euro bereits bewirken können.

27. March 2018 - 10:15
SPIESSER-Autor PaulausMdorf.
Noch keine Bewertungen
PaulausMdorf Offline
Beigetreten: 18.05.2016

Paul: Erzähl doch mal, wer du eigentlich bist und was du für MISEREOR machst.

Leonard: Ich studiere gerade in Berlin geographische Entwicklungsforschung. Bei diesem Masterstudium geht es vor allem um Entwicklungszusammenarbeit. Davor habe ich 2011 bei MISEREOR einen Freiwilligendienst gemacht, zufällig in einem Projekt der „Mit 2 Euro helfen“-Aktion. Ich wollte etwas Neues ausprobieren! Danach bin ich mit MISEREOR in Verbindung geblieben, habe auf Großveranstaltungen wie der Internationalen Grünen Messe in Berlin oder dem Katholikentag ehrenamtlich am Stand der „Mit 2 Euro helfen“-Aktion gearbeitet oder an den Rückkehrerseminaren, die wir einmal jährlich mit den Freiwilligen machen, teilgenommen. Letztes Jahr habe ich dann ein Praktikum bei MISEREOR im Bereich Lobbying gemacht. Bei all diesen verschiedenen Formen der Arbeit mit und für MISEREOR hatte ich sehr viel Spaß und das Gefühl, wirklich etwas zu bewirken!

Kannst du mit deinen Worten beschreiben, was die „Mit 2 Euro helfen“-Aktion eigentlich ist?

Die „Mit 2 Euro helfen“-Aktion ist eine Spendenaktion, bei der es darum geht, die Welt besser zu machen. (lacht) Es geht darum, dass wir gemeinsam stark sind. Wenn jeder etwas gibt, kommt viel Geld zusammen. Menschen hier in Deutschland spenden zwei Euro im Monat, um damit wirklich gute Projekte gezielt zu unterstützen. Das Spannende an der Sache ist, dass es für den Einzelnen nicht darum geht, eine große Summe zu spenden, aber mit einer großen Spendergruppe viel zu bewegen.

Mit den Spenden der „Mit 2 Euro helfen“-Aktion unterstützt MISEREOR dann Kinder- und Jugendprojekte vor Ort, die von Einheimischen geleitet werden. Einfach, weil die Einheimischen am besten wissen, was die Kinder und Jugendlichen brauchen. Es gibt insgesamt sieben Projekte, bei denen überall Bildung eine wichtige Rolle spielt. Ich war bei dem Straßenkinderprojekt „Butterflies“ in Indien und auch von den anderen MISEREOR-Freiwilligen habe ich gehört, dass in den Projekten das Ziel der Armutsminderung erfolgreich getroffen wird.

Ich habe selbst gesehen, was zwei Euro verändern können! Auch die Streetworker von „Butterflies“ leisten richtig gute Arbeit. Das motiviert einfach mitzumachen. Ich glaube genau das muss man unterstützen.


Straßenkinder bei einem ‚contact-point‘
Stichwort „vor Ort“: Du warst in Indien. Wie lange warst du da und was waren die bewegendsten Momente, die du dort hattest?

12 Monate in Delhi, da gibt es sehr viele Sachen, die im Gedächtnis geblieben sind. Ich denke immer wieder an die Arbeit an den ‚contact-points‘. Das sind Orte, an denen Streetworker sich mit den Straßenkindern getroffen haben. Das können Markthallen sein, Busterminals oder auch Wohngegenden, in denen die Kinder leben. Da wird dann eine Gesundheitsversorgung ermöglicht, die Kinder können in die Butterfly-School gehen, es gibt Sportprogramme und es gibt die Khazana, eine genossenschaftliche Bank, in die die Kinder einzahlen und sich Dinge finanzieren können.

Ein ‚contact-point‘ war ein riesiger Gemüsemarkt. Eine Fläche von drei bis vier Fußballfeldern und zwischendrin wuseln vor allem viele kleine Kinder. Wir hatten da einen ‚Shop-Ground‘. Dort haben wir viel gemalt, viel gespielt und haben versucht Vertrauen zu den Kindern aufzubauen. Dieser Kontrast aus dem hektischen Gemüsemarkt und uns, die wir etwas komplett anderes gemacht haben, hat sich mir eingeprägt. Das werde ich nie vergessen!

Hast du unter den Kindern dann auch Freunde gewonnen?

Ja und nein. Ich glaube schon, dass ich Wiedererkennungswert hatte. Nicht nur wegen meiner Größe. Ich war immer der ‚Lambu Baja‘. ‚Lambu‘ heißt groß und
‚Baja‘ heißt Bruder. Aufgrund der Sprachbarriere war es aber nicht ganz einfach mit den Kindern tiefere Gespräche zu führen. Mit den älteren Jungs und Mädchen, die auch besser Englisch sprechen konnten, war es einfacher sich zu unterhalten.


Ich war immer der ‚Lambu Baja‘. Lambu heißt groß und
Bajaheißt Bruder."

Salauddin, ein älterer Junge, der schon ganz gut Englisch sprach, hatte Probleme in Mathe. Mit ihm habe ich sehr viel gemeinsam gelernt. Er hat mich in meinem Sprachkurs in Hindi unterstützt und ich habe mit ihm Mathe gelernt. Dabei haben wir auch viel über das Leben in Deutschland und in Indien gesprochen. Als er dann eine Klausur bestanden hatte, hat er mich zu sich eingeladen. Wir sind abends nach unserem Treffen am ‚contact-point‘ in seine Wohnsiedlung gelaufen und haben mit seiner Familie zusammen gegessen. Er hat dort mit seinen Geschwistern und den Eltern in einer kleinen Hütte gewohnt. Es war ein toller und interessanter Abend, aber es war mir auch unangenehm, dass die Familie für mich gekocht hatte, quasi als Dankeschön. Wir haben ja beide voneinander gelernt.

Wie kann man deiner Ansicht nach noch mehr Menschen motivieren bei der „Mit 2 Euro helfen“-Aktion mitzumachen?

Menschen, mit denen man länger darüber spricht, sagen fast immer: „Ich mach mit!“. Aber viele kennen die Aktion noch nicht. Deswegen bin ich auch ehrenamtlich unterwegs und erzähle so vielen wie möglich von der Aktion und den „Butterflies“. Natürlich gibt es auch Leute, die nicht so das Vertrauen haben. Was man häufig hört ist „Das Geld kommt doch sowieso nicht an!“, aber das ist bei MISEREOR anders. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, 2-Euro-Spenden in Delhi wirklich bewirken! Ich glaube wir sind auf einem guten Weg.

Ich kann immer nur sagen: Macht mit, werdet Freiwillige bei MISEREOR! Erstens unterstützt man wirklich gute Projekte vor Ort. Zweitens: Die Arbeit geht über den Freiwilligendienst hinaus. Es sind nicht nur die 12 Monate. Es gibt danach auch noch weitere Möglichkeiten für Ehrenamtliche wie die Arbeit für die „Mit 2 Euro helfen“-Aktion oder die Rückkehrerseminare. Drittens: Der Dienst hilft nicht nur anderen, sondern verändert vor allem auch einen selbst. Ich habe jetzt eine völlig neue Sicht auf die Dinge.

Du willst jetzt unbedingt mitmachen?
MISEREOR trägt mit diversen Projekten zur Minderung von Armut, Hunger und Not, zur Verwirklichung der Menschenrechte, zum Aufbau gerechter Gesellschaften, zur gewaltfreien Lösung von Konflikten, zum bewahrenden Umgang mit der Schöpfung und zur Gestaltung der Globalisierung im Sinne sozialer, ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit bei. Auf www.MISEREOR.de erfahrt ihr alles über die Projekte und Partnerorganisationen von MISEREOR. Informationen zum Freiwilligendienst findet ihr hier!

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Misereor e.V.

 

Text: Paul Hilliger
Bildmaterial: Leonard Rupp

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Sag' uns deine Meinung!
Mehr zum Thema „Anpacken für unsere Welt
  • Anzeige
    Onlineredaktion
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Eine Solaranlage auf dem Dach reicht nicht

    Eine der wesentlichen Stellschrauben des Wandels hin zu nachhaltigen und klimafreundlichen Lebens- und Wirtschaftsweisen ist und bleibt die heiß umkämpfte Energiewende. Das heißt, wir müssen wegkommen von der Nutzung fossiler Energieträger, wie etwa Braunkohle, hin zu sauberen

  • Anzeige
    rasolara
    Anpacken für unsere Welt

    Mit 2 Euro die Welt verändern

    Eine Cola, eine Tüte Chips oder ein Eis – für 2 Euro machen wir uns im Alltag schnell selbst eine Freude. Aber was wäre, wenn wir mit dieser kleinen Summe einen großen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und besseren Lebensbedingungen im Globalen Süden leisten könnten?

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    5
    Anpacken für unsere Welt

    „Krass, du hast dich
    total verändert“

    Nach dem Schulabschluss möchten viele jungen Menschen durch die Welt reisen oder für eine gewisse Zeit an einem anderen Ort leben. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist einen Freiwilligendienst in einem Misereor-Projekt zu leisten. Aber wie läuft so ein Freiwilligendienst im Ausland eigentlich

  • Anzeige
    heartbook
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Du bist was du isst

    Beim Einkaufen zeigt sich gerade, dass Lebensmittel teurer werden. Zeitgleich breitet sich in einer Welt, in der alles zusammenhängt und die zunehmend komplexer wird, ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum aus. Wie können wir alles unter einen Hut bringen: erschwingliche Lebensmittel

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Hunger in der Welt
    ist ein Skandal

    Bei vielen Menschen sitzt aktuell die Angst tief, dass bald nicht mehr genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um ein Leben führen zu können, das unserem gewohnten Lebensstandard in Deutschland entspricht. Aber, wenn wir schon Versorgungsschwierigkeiten haben, wie sieht es dann

  • Anzeige
    Kathi99
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Geflüchtete
    zweiter Klasse?

    Blau-gelbe Flaggen in den Fenstern, Spendenaktionen, Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine - eine ungeahnte Solidaritätswelle mit den ukrainischen Geflüchteten geht durch ganz Europa. Doch die große Unterstützungsleistung, die die Ukrainerinnen und Ukrainer nun erwartet,

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Dein
    Freiwilligendienst
    mit MISEREOR

    Trau dich und mach eine unvergessliche Erfahrung: einen zehnmonatigen Lerndienst in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Setze dich ein für Bildung, Gesundheit, Soziales, Umwelt- und Ressourcenschutz, Kultur oder Sport.

  • Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Zusammen & gerecht

    ZUSAGE - ist die Jugendaktion globaler Solidarität von MISEREOR und BDKJ. Du möchtest dich aktiv für mehr globale Klimagerechtigkeit einsetzen? Dann werde Teil der Sommerakademie ZUSAGE globale Klimagerechtigkeit. Bewirb dich jetzt!

  • hannahreads
    5
    Anpacken für unsere Welt

    Gemeinsam stark:
    Für eine gleich-
    berechtigte Welt

    Ein starker Mensch geht ihren oder seinen eigenen Weg. Damit dies möglich ist, müssen wir in einer (geschlechter-)gerechteren Welt leben. Sandra Lassak von MISEORER berichtet im Gespräch mit Autorin Hannah, wo die Gleichberechtigung weltweit aktuell steht, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie

  • Kathi99
    Anpacken für unsere Welt

    Die echten Kosten
    unserer Lebensmittel

    Stellt euch vor, die Bio-Ananas wäre auf einmal günstiger als die herkömmliche. Wie das gehen soll? Indem die Preise im Supermarkt abbilden, welche Herstellungs- und auch ökologische und soziale Folgekosten hinter der Lebensmittelproduktion stecken. Genau das möchte das Werk

  • heartbook
    Anpacken für unsere Welt

    Fastenaktion 2021:
    Es geht! Anders.

    Dass es schnell anders kommen kann, als man denkt, sehen wir in der aktuellen Lage der Corona-Pandemie zur Genüge. Dass wir vieles aber auch auf der politischen, privaten und gesellschaftlichen Ebene anders machen können, zeigt die Fastenaktion 2021 von MISEREOR unter dem Leitwort „Es

  • Ka.thi
    Anpacken für unsere Welt

    Bildung ist ein Menschenrecht

    Jedes Jahr am 24. Januar wird weltweit der internationale Tag der Bildung begangen. Ungefähr jedes fünfte Kind hat jedoch nicht die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. SPIESSER-Autorin Katharina hat mit Kira Häring, die ein zweijähriges Traineeship zum Thema Grundbildung bei

  • Anni Malter
    Anpacken für unsere Welt

    Corona und
    Freiwilligendienst?
    Ja, das geht!

    Im vergangenen Jahr wurden Hilfsorganisationen, die jedes Jahr junge Freiwillige in die ganze Welt entsenden, von den Ausmaßen der Corona-Pandemie stark getroffen. Freiwillige wurden zurückgeholt, Projekte mussten auf Eis gelegt werden. Im kommenden Jahr soll alles besser werden. Bei MISEREOR

  • rasolara
    Anpacken für unsere Welt

    Hilfswerke & Corona:
    Unterstützung
    wichtiger denn je

    Tschüss Dienstreisen, hallo Homeoffice! Auch für die Mitarbeitenden des Werks für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR hat die Corona-Pandemie die Arbeit auf den Kopf gestellt. Maria Klatte, eine von drei Leiterinnen der MISEREOR Afrika-Abteilung und Corona-Beauftragte im Haus, gibt im

  • Dominic
    5
    Anpacken für unsere Welt

    „Urban Gardening“: Lebensgrundlage
    statt hipper Trend

    Schätzungsweise 11,3 Millionen Menschen leben in den Armenvierteln Brasiliens – das entspricht ungefähr der Einwohnerzahl von Portugal. Die Bewohnerinnen und Bewohner der sogenannten Favelas haben wenig Perspektiven, kaum Geld und können sich oftmals nicht ausreichend und ausgewogen

  • Dana Marie
    Anpacken für unsere Welt

    50 Jahre Fairer Handel

    Wusstest du, dass dein Cappuccino doppelt so gut schmeckt, wenn er aus Bohnen besteht, die fair gehandelt wurden? Okay – nachweisbar ist das nicht. Doch mit gutem Gewissen schlürft sich ein Kaffee einfach besser. Und das ist dank des „Fairen Handels“ möglich, mitbegründet

  • hannahreads
    Anpacken für unsere Welt

    Jugendaktion 2020:
    Gib Frieden!

    Um Frieden zu geben, musst du nicht zwingend Politiker sein und auf internationalen Konferenzen vermitteln. Florian Meisser von MISEREOR erklärt im Gespräch mit Autorin Hannah, wie schon der Gang zum Bäcker eine Welt verändern kann. Wie die aktuelle Lage im Libanon, dem diesjährigen

  • Laura...
    Anpacken für unsere Welt

    Lieferkettengesetz: Menschenrechte verpflichten

    Weißt du, wo und wie das T-Shirt hergestellt wurde, das du heute trägst? Das Bewusstsein für faire und nachhaltige Produktion wächst, aber noch immer gibt es keine dahingehenden Standards außerhalb der EU. Die Initiative Lieferkettengesetz will deutsche Unternehmen im Ausland

  • Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Freiwilligendienst in Malawi: Angekommen im „Warm Heart of Africa“

    Cara Boyles absolviert derzeit ihren MISEREOR-Freiwilligendienst im Rahmen des „weltwärts“-Programms der Bundesregierung. Zehn Monate verbringt die 18-jährige in der malawischen Diözese Karonga. Dort arbeitet sie unter anderem im Kinderheim des Lusobilo-Projekts mit. Für

  • Blütenblatt
    Anpacken für unsere Welt

    Der weite Weg zur Geschlechtergerechtigkeit

    Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Er steht symbolisch für einen Jahrhunderte langen Kampf um Gleichstellung, der noch lange nicht vorbei ist. Noch immer werden weltweit Frauen unterdrückt und misshandelt. Anna Dirksmeier, Referentin für Indien, Pakistan

  • Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Wenn deine Ausbildung wie eine Lebensversicherung ist

    Zwei Länder, zwei unterschiedliche Herangehensweisen an die Berufsausbildung. Während wir hier in Deutschland sehr viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung dank zahlreicher Ausbildungsangebote haben, sieht das in Kenia anders aus. SPIESSER-Autorin Stephanie durfte mit zwei ehemaligen

  • Caro-Line
    Anpacken für unsere Welt

    Mach was draus: Sei Zukunft

    Wenn aus Perspektivlosigkeit eine Perspektive wird, dann sind nicht immer Zauberei oder Magie am Werk, sondern manchmal auch einfach „nur“ ein paar gute Ideen. Wie MISEREOR-Partnerorganisationen in El Salvador für Hoffnung sorgen und wie ihr euch an der diesjährigen Jugendaktion

  • Sarah
    Anpacken für unsere Welt

    2-Euro-Aktion: dein Luxus = ihre Zukunft

    Die A capella-Band „Alte Bekannte“ besteht teilweise aus ehemaligen Mitgliedern der „Wise Guys“ und führt deren Engagement für MISEREOR und die 2-Euro-Aktion fort. SPIESSER-Autorin Sarah hat ihr Konzert in Alsdorf besucht, selbst bei einem 2-Euro-Stand mitangepackt und

  • Sarah
    Anpacken für unsere Welt

    Lass die Leute nicht reden!

    Hast du das Gefühl, dass rassistische, nationalistische und populistische Meinungen in den letzten Jahren lauter geworden sind? Auch wenn es diese Tendenzen schon immer in unserer Gesellschaft gab, begegnen sie einem nun offener und häufiger. Erfahre hier, wie du in deinem Alltag diskriminierenden

  • lara.sc
    Anpacken für unsere Welt

    Die Welt zu Gast in Kattowitz

    Die Klimakonferenz COP24 in Kattowitz ist zu Ende, die 196 Länder einigten sich am Wochenende auf einen Vertragstext. Zwei Wochen lang kämpfte man zuvor um Details. Wirtschaft, Wissenschaftler und Zivilgesellschaft versuchten, sich bei Nebenveranstaltungen oder Protestaktionen einzubringen

  • Alaniel
    Anpacken für unsere Welt

    Ein Besuch im Hambacher Forst

    Ist Kohleabbau wirklich so schlecht für unsere Umwelt, wie oft behauptet wird? Bei einer Naturführung im Hambacher Forst und Gesprächen mit direkt Betroffenen und Vertreterinnen der kolumbianischen MISEREOR-Partnerorganisation CAJAR fand SPIESSER-Autorin Annika eine Antwort.

  • Anzeige
    VeryMary94
    Anpacken für unsere Welt

    Basta! Wasser ist Menschenrecht!

    Wasser ist als Lebensgrundlage unabdingbar – das weiß jeder. Dass nicht alle Menschen den gleichen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, wissen wir auch. Wie große Trinkwasserkonzerne damit zusammenhängen und was ihr tun könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Wir stellen vor:

  • Individuot
    Anpacken für unsere Welt

    „Armut ist keine geografische Kategorie mehr.“

    Zebras, Sandwiches und große Player – was das mit der Arbeit bei MISEREOR zu tun hat? Das erklärt Bernd Bornhorst, Abteilungsleiter „Politik und Globale Zukunftsfragen“ bei MISEREOR, bei Kaffee und Brötchen SPIESSER-Redakteurin Polina.

  • breakfastatspiesser
    Anpacken für unsere Welt

    Ein Weg in die Entwicklungs-
    zusammenarbeit

    Es ist gut, wenn man nicht mit Ignoranz durchs Leben läuft, sondern sich ab und zu auch mal Gedanken über die Lebensumstände anderer Menschen macht. Doch diese Gedanken zum Beruf machen? Über einen Weg in die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) hat SPIESSERin Rebekka im Interview mit

  • Onlineredaktion
    Anpacken für unsere Welt

    Der Faktencheck
    von MISEREOR

    Was ist der freie Welthandel? Was bedeutet der Begriff der „Dritten Welt“? Ist die steigende Weltbevölkerung ein Problem? Wir haben mit Mitarbeitern von MISEREOR über Themen der Entwicklungszusammenarbeit gesprochen und ein Quiz zusammengestellt. Teste, wie gut du dich auskennst!