Anpacken für unsere Welt

Wenn deine Ausbildung wie eine Lebensversicherung ist

Zwei Länder, zwei unterschiedliche Herangehensweisen an die Berufsausbildung. Während wir hier in Deutschland sehr viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung dank zahlreicher Ausbildungsangebote haben, sieht das in Kenia anders aus. SPIESSER-Autorin Stephanie durfte mit zwei ehemaligen Azubis aus Kenia schreiben. Ein Vergleich.

06. May 2019 - 13:25
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Wenn ihr mich vor der Recherche für diesen Artikel nach der Ausbildungssituation in Kenia gefragt hättet, nun, ihr hättet nur ein ratloses Schulterzucken erhalten. Kenia, das stand für mich für Armut, für schlechte Bildung, für Menschen, die sich mit kleinen Dingen glücklich schätzen. Zugegebenermaßen, ein sehr stereotypes und negatives Bild.

Marianist Technical Institute-Ukunda

Das „Marianist Technical Institute-Ukunda” ist ein Ausbildungszentrum in der Nähe der kenianischen Touristenmetropole Mombasa. Jugendliche und junge Erwachsene bekommen dort die Möglichkeit, eine Berufsausbildung – häufig in der Hotel- oder Gastronomiebranche – zu absolvieren. Seit den Unruhen während der Präsidentschaftswahlen 2017 und den anhaltenden Spannungen im Land ist der Tourismus stark zurückgegangen. Umso wichtiger ist es für die Jugendlichen, eine Lehre abgeschlossen zu haben. Neben einer Berufsausbildung steht in dem Projekt der interkulturelle Dialog im Vordergrund.

Die Marianisten sind eine Ordensgemeinschaft, die seit 30 Jahren im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit in Kenia aktiv ist. MISEREOR fördert bereits seit 1997 die „Marianist Registered Trustees“ und viele weitere Projektpartner, die sich vor Ort für die berufliche Bildung junger Erwachsener einsetzen.

Über MISEREOR kam ich jedoch in Kontakt mit zwei kenianischen Jugendlichen, die durch die Unterstützung der MISEREOR-Partnerorganisation „Marianist Technical Institute-Ukunda“ eine Lehre absolvieren konnten. Das Projekt in der Nähe von Mombasa ermöglicht es Jugendlichen und jungen Erwachsenen, eine Ausbildung zu machen und sich so eine Existenzgrundlage zu schaffen. So auch Dismus und Emmanuel. Beide waren nicht nur durchweg sympathisch, sondern zeigten mir auch einige grundlegende Unterschiede zwischen Deutschland und Kenia, die mich sehr überrascht haben.

Zunächst aber kurz etwas über mich. Wer ich eigentlich bin? Ich bin Stephanie und momentan selbst noch Auszubildende. Ich absolviere eine schulische Lehre als Medientechnikerin in Berlin, die auf drei Jahre angelegt ist und für die ich monatlich zahle. Derzeit stehe ich kurz vor den Prüfungen. Nach meinem Abschluss strebe ich eine Anstellung in der Medienbranche an. Um mir dies finanzieren zu können, erhalte ich BAföG: Der Staat unterstützt mich finanziell, da meine Eltern von ihrem Einkommen nicht alleine für meine Ausbildung aufkommen könnten. Von solch einer Unterstützung können viele Menschen in Kenia nur träumen, wie mir beim Austausch mit den jungen Azubis vor Ort deutlich wird. Eine Ausbildung ohne die Hilfe der Familie scheint in Kenia kaum möglich zu sein.

Eine Ausbildung ist nicht selbstverständlich

Zuerst schreibe ich mit Dismus. Der junge Mann aus Kenia entschied sich für eine Lehre als Gastronom. Glücklicherweise besuchte er ein angesehenes College, weshalb es für ihn im Gegensatz zu vielen anderen Schülern von weniger bekannten Schulen leicht war, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Seine Ausbildung hat er erfolgreich abgeschlossen und arbeitet aktuell an der Rezeption in einem Hotel. Dazu muss gesagt werden, dass es in der Hotelbranche normal ist, zwischen Restaurant, Rezeption und Küche zu wechseln.

Dismus schätzt seine Arbeit sehr. Sein großer Traum ist es, später einmal selbstständig zu sein und sein eigenes Geschäft aufzubauen. Er betont, dass er sehr glücklich ist, eine Lehre absolviert zu haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit in dem ostafrikanischen Land. Finanzieren musste er seine Ausbildung schließlich selbst, wozu in vielen kenianischen Familien das Geld fehlt.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen meiner und Dismus‘ Ausbildung ist sicherlich die Dauer. Er hat seine Ausbildung nach rund vier Monaten abgeschlossen, womit er für kenianische Verhältnisse schon gut qualifiziert ist. Dort war es lange gar nicht üblich, in Berufen wie dem Handwerk oder in der Gastronomie formell ausgebildet zu werden. „Learning by doing“ lautete das Motto in vielen Branchen. In Deutschland dagegen beträgt die Ausbildungsdauer in der Regel zwei bis drei Jahre und ist Pflicht, wenn junge Leute einen Beruf ergreifen wollen. Azubis in Kenia haben zudem häufig einen schweren Stand. Davon kann Dismus leider in vielen Beispielen berichten. Ob Diskriminierung aufgrund der geringen Arbeitserfahrung, üble Nachrede oder sogar die Weigerung von Kollegen, ihm etwas beizubringen, damit er nicht besser wird als sie selbst – Dismus musste während seiner Ausbildung all dies erfahren. An dieser Stelle wird mir bewusst, wie glücklich ich mich schätzen kann, dass in meiner Ausbildung alle an einem Strang ziehen.


Archiv-Aufnahme aus den Anfängen des Projekts, 2000.
Bildung und Erfolg als Drogenprävention

Emmanuel ist der zweite ehemalige Azubi, den ich anschreibe. Er entschied sich ebenfalls für eine Karriere im Gastronomie-Bereich und absolvierte erfolgreich eine Ausbildung als Koch. Mittlerweile ist er seit einigen Jahren in diesem Arbeitsfeld tätig. Auch Emmanuel berichtet von ähnlichen Problemen wie Dismus. Besonders unfair findet er, dass einige Studenten keine passende Ausrüstung zum Lernen zur Verfügung gestellt bekommen.

Trotzdem hat eine Ausbildung natürlich viele positive Seiten, meint Emmanuel: „Eine Lehre minimiert die Anziehungskraft, die Drogen auf junge Leute ausüben können. Durch Bildung kann vermieden werden, dass sie sich an den falschen Idolen orientieren“. Die Flucht in Alkohol und Drogen stellt in Kenia eine große Gefahr für Menschen dar, die keinen finanziellen oder beruflichen Erfolg haben.


Auszubildende im Ausbildungszentrum in Ukunda
Selbstverwirklichung oder einfach nur ein Job?

Während ich bei WhatsApp hin und her tippe, fällt mir immer wieder auf, wie dankbar Dismus und Emmanuel sind, eine Ausbildung absolviert zu haben. Beide sind froh, dadurch überhaupt Geld zu verdienen und Sicherheit für ihre Zukunft geschaffen zu haben. Sie sehen ihre abgeschlossene Ausbildung nicht als Selbstverständlichkeit an. Ihnen ging es nicht darum, sich selbst zu verwirklichen, sondern eine Existenzgrundlage zu schaffen.

Durch die Unterstützung des Staates und meiner Familie musste ich mir über meinen Lebensunterhalt überhaupt keine Gedanken machen. Für mich stand im Vordergrund, welche Ausbildung ich absolvieren möchte. Jobs in der Gastronomie kamen für mich als Nebenjobs in Frage. Für meine Lehrstelle im technischen Bereich konnte ich mich hingegen aus einer Fülle an Angeboten entscheiden, da in Deutschland ohnehin jährlich viele Stellen unbesetzt bleiben. Diese Wahlmöglichkeiten hatten Dismus und Emmanuel nicht. 

Ich habe die Möglichkeit, dank der Unterstützung durch den Staat und von Zuhause problemlos auf eigenen Beinen zu stehen und blicke optimistisch in die Zukunft. Das Gespräch mit den ehemaligen Azubis in Kenia hat mir eines sehr deutlich gemacht: Ich kann sehr dankbar sein, Bildung erhalten zu können.

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Misereor e.V.

 

Text: Stephanie Schulze
Bildmaterial: MISEREOR

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