Vertretungsstunde

„Wenn es kacke
aussieht, macht das nichts“

Ist das Kunst oder kann das weg? Diese Frage stellte sich auch in der Vertretungsstunde mit Shary und Ralph an der Ursulinenschule in Köln. Anna war dabei, als die beiden selbst zu Stift und Papier griffen.

13. March 2013 - 13:22
SPIESSER-Autorin Marge94.
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Marge94 Offline
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Es ist 11.40 Uhr, die Tür zum Zeichenraum des Kunst-Leistungskurses öffnet sich. Herein treten die selbst ernannten „Klugscheißer“ Shary und Ralph. Leichte Irritation: Sie blicken nur in die Gesichter von Elftklässlerinnen. Kein Wunder – die Ursulinenschule ist ein Mädchengymnasium.

Shary Reeves und Ralph Caspers

... sind die Moderatoren des etwas anderen TV-Magazins „Wissen macht Ah!”, jede Woche im Ersten und regelmäßig im KiKA. Sie gehen Fragen nach, die sich jeder schon einmal gestellt hat: Woher kommen die Flusen im Bauchnabel? Wie gehen „Tour de France”-Fahrer aufs Klo? Außerdem geistern beide auch unabhängig voneinander durch die Fernsehwelt.

Seid ihr gerne in die Schule gegangen?
Shary: Ich war eine der Schülerinnen, wegen denen ich nie Lehrerin geworden bin.
Ralph: Ich war ein eher unauffälliger Schüler. Meine Lehrer erinnern sich wahrscheinlich gar nicht mehr an mich.
Was kam nach der Schule?
Shary: Ich habe Kommunikationswissenschaft, Amerikanische Literatur und Geschichte in Bonn studiert, aber nur kurz. Danach bin ich auf die Musik gekommen und habe damit weitergemacht.
Ralph: Ich habe rumgehangen. Und dann irgendwann begonnen, hier an der Kunsthochschule in Köln zu studieren.

Ralph Wer von euch denkt, dass er kreativ ist?
Verdutztes Gemurmel unter den Schülerinnen. Dann einige zögerliche Meldungen.

Ralph Das ist schon mal ein guter Einstieg. Ich habe nämlich gelernt, dass Kreativität eine selbsterfüllende Prophezeiung ist: Wenn man denkt, man sei kreativ, dann ist man es auch. Und mit dieser Motivation beginnen wir! Wie sieht denn eure Kunststunde normalerweise aus?

Tabea Na ja, im Moment zum Beispiel zeichnen wir Porträts.

Ralph Ist ja witzig. Unsere Stunden begannen immer so, dass wir uns Chips und Getränke besorgt haben, uns mit Stift und Papier hingesetzt und gegessen haben. Wie auch immer, hier ist eure erste Übung: Malt euer Gegenüber, ohne den Stift abzusetzen!

Natalie Wie beim „Das ist das Haus vom Nikolaus“-Malen.
Stifte- und Papiergeraschel. Eine Schülerin bleibt übrig.

Ralph Du kriegst Shary zum Abzeichnen.
Geschäftiges Kritzeln auf dem Papier.

Ralph Wenn es kacke aussieht, macht das nichts. Hauptsache, ihr geht mit Motivation an die Arbeit und macht sie, so gut ihr könnt.
Alle zeichnen und radieren eifrig. Shary hat ihre Augen überall.

Shary Hey, ich hab gesehen, dass du den Stift abgesetzt hast!

Julia Der Hals ist zu dünn, aber ich denke, das ist schon sehr stylisch geworden.

Anna Ich sehe aus, als ob ich meine Weisheitszähne rausoperiert bekommen hätte!

Shary Ich würde es kaufen, ernsthaft. Drückt so richtig deine Persönlichkeit aus.

Natalie Noch zwei willkürliche Farbspritzer irgendwo und es wäre wahrscheinlich moderne Kunst.

Ralph, der Künstler. Sieht doch fast aus wie das
Original, oder?

Ralph Was mich interessieren würde: Wie oft radiert ihr Sachen weg?

Laura Oft, sehr oft. Manchmal schmeißen wir ganze Arbeiten weg.

Ralph Dazu kann ich nur sagen: Wegradieren oder Fehler zu machen, ist überhaupt nicht schlimm. Für eine gute Sendung von „Wissen macht Ah!“ müssen wir erst mal Hunderte schlechte aufnehmen.
Zustimmendes Nicken von Shary.

Ralph Auch bei Texten schreibst du erst sieben schlechte Sätze, bis ein genialer herauskommt. Genauso ist es beim Zeichnen. Also schmeißt nichts weg. Versucht, aus euren Fehlern zu lernen.
Nach und nach werden die Schülerinnen mit ihren Bildern fertig. Mit kleinerem oder größerem Erfolg.

Ralph Das schaut doch schon mal gut aus. Wenden wir uns der nächsten Aufgabe zu: Ihr malt euer Gegenüber – ohne dabei aufs Blatt zu sehen!
Abermals geschäftiges Kritzeln. Ein Aufschrei von Ralph.

Ralph Ich bin fertig!
Allseitiges Gelächter.

Julia Ich sehe aus wie ein Schrumpfkopf aus „Harry Potter“!
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Aber was sagt Ralph zu den Bildern seiner Schützlinge?

WUNDERBAh!R – Verblüffende Alltagsphänomene mit Shary und Ralph!

Nach dieser phänomenalen Vertretungsstunde gilt es, weitere Phänomene zu untersuchen. Warum fürchten sich Menschen vor Spinnen oder ekeln sich vor Stinkekäse? Shary und Ralph decken auf. Hier könnt ihr
eins von zehn Büchern, erschienen im Loewe Verlag, gewinnen!

Ralph Ich werde eure Bilder nicht bewerten. Als ich auf der Kunsthochschule war, hatten wir keine Noten, es gab nur „bestanden“ und „nicht bestanden“. Ich hab mal nachgefragt, warum: Ein Student bekam für seine Abschlussarbeit, einen Film, eine drei – was ja nicht wirklich supertoll ist. Später wurde sein Werk allerdings für den Oscar nominiert. Was lernen wir daraus? Kunst kann nicht bewertet werden.

Shary Ich würde sagen, deswegen habt ihr eure Aufgabe alle gut gemacht.

 

 

 

 

Was sagen die Schülerinnen zu ihren Vertretungslehrern?

Tabea, 18

Es war sehr witzig, aber die Fachkompetenz hat ein bisschen gefehlt. Ansonsten war es sehr abwechslungsreich und wir haben Sachen gemacht, die wir vorher noch nicht kannten.
Note: 2

 

 

 

 

Valeria, 17

Ich fand die Stunde sehr locker und es war mal etwas anderes zum normalen Zeichenunterricht.
Note: 2

 

 

 

 

 

Laura, 18

Während der Stunde war die Stimmung sehr gut, alle haben mitgemacht. Super!
Note: 1

 

 

 

 

 

Autor: Anna Gumbert
Fotos: Frank Dünzl
Video: Alexander Spelsberg

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Kommentare

Ein Kommentar
  • Ralph und Shary sind super! Einfach herrlich.
    Leicht nervig war nur das Gegiggele während der Mengenlehre ..

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