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Wer wir waren

Mit seinem neuen Dokumentarfilm „Wer wir waren“ möchte Marc Bauder seinen Zuschauern einen Blick auf den derzeitigen Zustand unserer Welt präsentieren und die Botschaft vermitteln, dass wir es selbst in der Hand haben, wer wir sind. Doch schafft der Film das? SPIESSER-Autorin Katharina hat für euch vorab reingeschaut.

24. August 2021 - 12:06
SPIESSER-Autorin Kathi99.
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Kathi99 Offline
Beigetreten: 01.04.2021

Worum geht's?

In „Wer wir waren“ stellt Regisseur Marc Bauder Wissenschaftlern und Denkern aus den verschiedensten Fachgebieten die Frage: Was werden zukünftige Generationen über uns denken, wenn wir bereits Geschichte sind? Der Dokumentarfilm wirft dabei ein Blick aus den verschiedensten Winkeln auf den derzeitigen Zustand der Erde. „Wer wir waren“ begleitet die Protagonisten an die unterschiedlichsten Orte und hört ihnen dabei zu, wie sie über das Erbe der Kolonialisierung oder die Roboter-Ethik reden.

Der Film orientiert sich an der mitreißenden Zukunftsrede von Roger Willemsen, die er im Sommer 2015 bei seinem letzten öffentlichen Auftritt hielt. Der bekannte Publizist arbeitete eigentlich vor seinem Tod an einem neuen Buch, konnte es durch seine Erkrankung allerdings nicht mehr fertig stellen. Es sollte, ebenso wie der Film von Bauder, „Wer wir waren“ heißen und unsere Gegenwart betrachten – aus der Zukunft. Der Film greift zentrale Gedanken und Zitate aus der bewegenden Rede auf.

Wer spielt mit?

In „Wer wir waren“ kommen sechs Forscher nicht nur zu Wort, sondern treten auch miteinander in den Dialog. Der Ökonom Dennis Snower setzt sich für die Lösung globaler Probleme und für den aktiven Austausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ein. Matthieu Ricard studierte Molekularbiologie, entschied sich jedoch später seinen spirituellen Weg als buddhistischer Mönch in Nepal anzutreten. Er arbeitet gemeinsam mit Wissenschaftlern*innen aus dem Bereich der Hirnforschung an der Wirkung von Meditation auf das menschliche Gehirn. Hoch hinaus geht es mit dem studierten Geophysiker Alexander Gerst. Er verbrachte als Astronaut 363 Tage im All, wobei er zahlreiche Fotos und Eindrücke sammeln konnte. In die Tiefen der Meere geht es hinab mit der Ozeanographin, Entdeckerin und Dozentin Sylvia Earle. Sie appelliert daran, die immer noch weitestgehend unerforschten Weltmeere mehr zu untersuchen und zu schützen. Der Ökonom, Soziologe und Philosoph Felwine Sarr ist einer der meistdiskutiertesten und wichtigsten Denker Afrikas. Er beschäftigt sich grundlegend mit der Frage, wie ein neu interpretiertes „Wir“ zwischen Europa und Afrika entstehen kann. Die Philosophin und kritische Posthumanistin Janina Loh geht der Frage nach, welchen ethischen Herausforderungen in Bau, Weiterentwicklung und Umgang mit Robotern wir gegenüberstehen.

Auf einen Blick
Action: ✪
Romantik: ✪
Humor:
Niveau: ✪ ✪ ✪ ✪
Bildungsfaktor: ✪ ✪ ✪ ✪
Filmischer Augenschmaus?

„Wer wir waren“ beeindruckt durch großartige Szenen aus dem Weltall oder aus den Tiefen der Meere. Marc Bauder wechselt bewusst zwischen wunderschönen faszinierenden Aufnahmen der Natur und solchen Bildern, auf denen die durch den Menschen angerichtete Zerstörung sichtbar wird. So wird dem Zuschauer zum einen die Schönheit der Erde präsentiert, aber andererseits gezeigt, zu welchen schrecklichen Taten der Mensch fähig ist. Das hinterlässt gemischte Gefühle. Ganz gezielt wird dem Zuschauer so gezeigt, um was es sich zu kämpfen lohnt. Die klare Botschaft: Wir müssen etwas tun – und das schnell. Der Film kommt mit einer Vielfalt an Szenerien daher – ob in den menschenleeren Städten rund um Fukushima oder in den vollen Metropolen Asiens. Die verschiedenen visuellen Eindrücke werden unterbrochen durch Szenen, in denen die sechs Wissenschaftler und Denker Vorträge halten oder ihre Gedanken in einem anderen Kontext ganz konkret in Worte fassen.


Eine verlassene Schule rund um die Nuklearkatastrophe in Fukushima.
Gibt’s was zu meckern?

Manchmal wirken die Szenen etwas auseinandergerissen und willkürlich aneinandergereiht. Der Zuschauer fragt sich in solchen Momenten vielleicht: „Warum sind wir jetzt schon wieder im Weltall, wir befanden uns doch gerade noch auf der Klimakonferenz?“

Es werden verschiedene hoch komplexe Themengebiete angesprochen. Die Länge des Filmes reicht dabei bei weitem nicht aus, um all diese ausführlich zu behandeln und kann sie deshalb nur anschneiden. Das ist zum Teil sehr schade, da beispielsweise das Themengebiet Roboter-Ethik von Janina Loh durchaus interessant und würdig wäre, einen genaueren Blick darauf zu richten. Einige der Themengebiete sind zu komplex, um sie in nur einer Szene verstehen zu können.

Man muss sich bewusst sein, dass der Film weder Wissen vermittelt, noch Lösungen für die Klimaproblematik bereit hält. Er sollte eher als Ideensammlung gesehen werden. Zwar rüttelt der Film wach, dennoch wirkt es eher wenig aktivierend und vermittelt nicht das Gefühl, jeder einzelne hätte die Zukunft des Planten selbst in der Hand. Oft lässt „Wer wir waren“ den Zuschauer eher ratlos und etwas bedrückt zurück, sodass ein Ausweg aus der Misere eher unwahrscheinlich erscheint.

Braucht man Taschentücher?

Ja, wenn einem bewusst wird, dass die Zukunft der Menschheit an einem seidenen Faden hängt, lässt das einen schon mal die ein oder andere Träne vergießen.

Mit wem angucken?

Der Film eignet sich auf jeden Fall für den einen oder anderen Klimakrisenkritiker, da er nicht versucht mit Fakten, sondern mit Bildern und Emotionen zu überzeugen. Auch Menschen, die sich mit der ganzen Klimaproblematik noch wenig oder gar nicht auseinandergesetzt haben, kann man so einen ersten Anschubser geben, die eigenen Taten zu überdenken.


Die Ozeanologin Sylvia Earle leitete in ihrem Leben bisher 100 Ozeanexpeditionen und verbrachte
mindestens 7000 Stunden unter Wasser.
Was macht man danach?

Sich mehr über die sechs Wissenschaftler und Denker sowie deren Themengebiete informieren. Und einmal selbst darüber nachdenken, was wohl die Nachkommen später über uns denken werden und ob die eigenen Handlungen dem entsprechen, wie man später wahrgenommen werden möchte.

In drei Worten:

Melancholisch. Aufweckend. Ernüchternd.

Große Leinwand oder kleiner Bildschirm?

Auf jeden Fall würde ich hier die große Leinwand wählen. Die großartigen Bilder aus Weltall und Tiefsee kommen erst im Kino so richtig zur Geltung. Auch die beeindruckende Musik hat bestimmt über die Soundboxen des Kinos mehr Wirkung.

Mainstream oder Independent?

Zwar springt „Wer wir waren“ auf den Zug der dystopischen Klimafilme auf, allerdings sieht er ab von den klassischen Schockbildern. Ein besonderer, ja künstlerischer Charakter wird dem Film durch den Wechsel zwischen meditativen Naturaufnahmen und der Einblendung von Zitaten verliehen. Mainstream ist das sicher nicht.

Wer wir waren

Regie: Marc Bauder
Darsteller: Alexander Gerst, Sylvia Earle, Dennis Snower, Matthieu Ricard, Felwine Sarr, Janina Loh

Filmstart: 8. Juli 2021
Filmlänge: 119 Minuten
Genre: Dokumentarfilm
FSK: ab 0 Jahren

 

Text: Katharina Ziegler

Bildmaterial: ©X Verleih AG

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