SPIESSER unterwegs

Wie in einem anderen Land - Ein Besuch im Osten Estlands

Estland- sprechen die da nicht alle Russisch? Nein, tun sie nicht, auch wenn das auch heute noch, 20 Jahre nach der erklärten Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion, ein weitverbreiteter Gedanke in Deutschland ist.

04. May 2011 - 11:55
von SPIESSER-Autorin sunsidesenorita.
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sunsidesenorita Offline
Beigetreten: 30.04.2010

Es ist wahr, dass viele Esten noch Russisch sprechen, aber das Verhältnis zum grossen Nachbarn und vor allem auch zu den Russen, die immer noch rund 25% der estnischen Bevölkerung ausmachenist eigentlich gespalten.

Die Sache mit der Immigration
Maria ist zurzeit mit dem YFU in Estland. Dort macht sie ein Schülerauslandsjahr. Regelmäßig schreibt sie, was sie erlebt

„Wow, du kannst schon so gut Estnisch? Es gibt Russen, die wohnen hier schon seit über dreissig Jahren und können die Sprache immer noch nicht.“ Diesen Satz habe ich im Laufe der vergangenen sieben Monaten unglaublich oft gehört. Das erste Mal drei/ vier Wochen nach meiner Ankunft, wo mein Wortschatz noch nicht mal aus nicht viel mehr bestand als „Tere. Minu nimi on Maria ja ma olen vahetusõpilane Saksamaalt.“ (Hallo, ich heisse Maria und ich bin Austauschschülerin aus Deutschland“) und ich sowieso eigentlich noch nichts davon verstehen konnte, was die Leute so um mich herum geredet haben. Wenn das nicht schon einiges zeigt... und ich habe mit Sicherheit auch schon unzähligen Diskussionen zu diesem Thema beigewohnt.

Abstecher in die estnische Geschichte
Weltenbummelei auf SPIESSER.de
Vorherige Artikel von Maria und anderen Weltenbummlern, wie zum Beispiel Katharina in Mexiko und Wibke in den USA, findet ihr in der Serie Auslandsblogs.
Selber bloggen?
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Estland gehörte von 1710 bis 1918 zum Russischen Reich, erlangte dann im Verlauf der Oktoberrevolution seine Unabhängigkeit, um 1940 wieder russischer Besetzung zum Opfer fallen. Von 1941 bis 1944 stand das Land während des zweiten Weltkriegs unter deutscher Okkupation, wurde aber 1944 erneut von den Truppen der Roten Armee besetzt und war danach bis 1991 teil der Sowjetunion. Die Republik Estland ist dementsprechend ein noch sehr junger Staat und nach Jahrhunderten unter der Herrschaft von anderen, sehr stolz auf seine Unabhängigkeit, seine Sprache und sein Land. Und das ein grosser Teil sich da nicht anpassen will und einfach weiter so lebt, als würde Estland immer noch zu Russland gehören, geht vielen Menschen verständlicherweise gegen den Strich.

Narva

Narva ist eine Stadt im Osten Estlands direkt an der russischen Grenze über die ich eine Menge gehört hatte, aber vor allem eins: Du fühlst dich so als wärst du in einem anderen Land und mit Estnisch kannst du da überhaupt nichts anfangen. Tatsächlich kann man sagen, dass diese Stadt in russischer Hand liegt, da die estnische Bevölkerung dort mit ca 5% eine absolute Minderheit darstellt. Vor zwei Wochen konnte ich mir dann endlich mal ein eigenes Bild davon machen. Ein von Yfu organisierter Trip, dessen Ziel es war kulturelle Unterschiede zu erkennen und eine Nacht in einer dort wohnenden Familie zu schlafen, führte uns Austauschschüler in die Stadt.

Unser Wochenende bestand vor allem aus gegenseitigem Kennenlernen mit einer Gruppe von Schülern aus Narva, besonders mit dem oder der Schülerin bei der wir übernachteten. Auch wenn die Muttersprache vieler schon Russisch ist, sprachen sie alle mehr oder weniger gut Estnisch, da sie alle eine Schule besuchen in der auf Estnisch gelernt wird. Die Familie des Mädchens jedoch, bei der ich übernachtete (nicht direkt in Narva sondern in Sillamäe), konnte dann wirklich nur noch Russisch. Die Grossmutter war sehr überrascht, dass es wirklich möglich ist, die Sprache in so kurzer Zeit (also den sieben einhalb Monaten, die ich jetzt hier bin) zu lernen, fragte mich aber auch (was ich nur durchs Dolmetschen verstand), wieso ich überhaupt Estnisch lernen würde, weil brauchen tue man das ja eigentlich nicht. Und ja in Sillamäe und Narva mag das wohl stimmen. Wenn man abends durch die Strassen von Sillamäe läuft und Estnisch spricht, wird man auf jeden Fall von allen Seiten komisch angeguckt, wie ich feststellen konnte. Von Immigration ist hier nichts zu merken. Und wenn alle Leute, die hier wohnen diese Einstellung haben, dann kann man den Unmut der Esten schon verstehen.

An diesem Wochenende habe ich auf jeden Fall eine Menge über die Unterschiede gelernt und kann die Esten auch irgendwie besser verstehen, aber auch die russische Seite der Geschichte ist mir besser klargeworden. Ich denke schon, dass es auch einige Leute gibt, die versucht haben Estnisch zu lernen, aber wenn man eine Sprache im Alltag wirklich nicht braucht, dann ist das sehr schwer und wieso sollte man auch mit einem anderen Russen Estnisch sprechen, wenn man genauso gut seine Muttersprache sprechen kann. „Diskriminieren wir die Russen zu sehr?“, hat meine Gastmutter mich gestern gefragt, „Wir selbst können das nicht so gut einschätzen, so ein Beobachter wie du kann das viel besser.“ Aus est nischer Sicht würde ich mit Sicherheit „Nein“ sagen, aus russischer Sicht „Ja vielleicht ein bisschen“, da bin ich lieber vorsichtig mit der Wortwahl. Ich habe beobachtet und komme zu dem Schluss, dass Immigration ein sehr schwieriges Thema ist, vor allem hier in Estland

Ich habe ein russisches Lied gefunden, das wohl die Meinung einiger Russen ausdrückt, die sich in Estland nicht so wohl fühlen. Den russischen Text versteh ich nicht, aber den auf Estnisch gesungen Refrain: Ohh kui raske Eestis olla (Oh wie schwer es doch ist in Estland zu sein), der Text zeigt einige Beispiele dafür auf, wieso es so schwer ist, meinte meine Gastmutter. 

Kui raske Eestis olla

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Kommentare

Zwei Kommentare
  • vielen Dank :) ... da freu ich mich, wenn meine Artikel gerne gelesen werden. Zu deiner Frage: hmm eigentlich nicht so. Also die meisten Esten, die ich kenne, sind sogar ein bisschen übereifrig, was Schule angeht zum Beispiel. Das geht mir ein bisschen auf'n Senkel =) Aber dann hoff ich mal, dass sich dein Este bald zusammenreisst. Dir auch noch ne tolle Zeit in Australien!

  • ... über Osteuropa find ich immer wieder wunderbar.
    Schön ein wenig über ein Land wie Estland zu erfahren, dass normaler weise nicht sooooo viel Beachtung bekommt.
    Ich reise momentan mit einem Estländer, daher eine Frage: sind die alle so faul und antriebslos?
    Das geht mir auf'n Senkel.

    Viel Spaß noch am besseren Ende von Europa. ;)

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