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„Wir wollen Meer!“

Wer denkt, Pressereisen sind inzwischen nur noch zum persönlichen Vergnügen der Journalisten da, der irrt sich. Elf Nachwuchjournalisten haben für euch die Studienmöglichkeiten in Mecklenburg-Vorpommern genau unter die Lupe genommen. SPIESSER-Autor Erik berichtet, ob das neue Bundesland wirklich "Meerwert" hat.

23. August 2011 - 18:20
SPIESSER-Autor sonyerikson.
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sonyerikson Offline
Beigetreten: 15.09.2009

Das schöne an Pressereisen ist ja, dass sie für die teilnehmenden Journalisten so herrlich entspannt verlaufen: während sich die Veranstalter um Hotelbuchungen und ein abwechslungsreiches Programm kümmern müssen, werden die mitgereisten Medienmenschen von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten gekarrt und sogar noch zum Essen eingeladen. Dementsprechend färbt die Mühelosigkeit, die bei der Reise an den Tag gelegt wurde, auf die spätere journalistische Aufarbeitung ab. Nach einer Pressereise erscheinen meist nur halb so viele Artikel, wie der Veranstalter es sich gewünscht hätte.

Da studieren, wo andere Urlaub machen. Von der Vorlesung direkt an den Strand. Ein Studium mit Meerwert in Mecklenburg-Vorpommern machts möglich.

Schluss damit! Denn wer sich die Mühe macht, elf Nachwuchsjournalisten aus ganz Deutschland  vom 26.bis 29. Mai 2011 einzuladen, um ihnen das „Studieren mit Meerwert“ im hohen Norden näher zu bringen, der verdient auch eine angemessene Berichterstattung. Also erinnern wir uns …

Nachdem meine Mitreisenden am Vortag schon die Hochschule Wismar und ihren erschreckend echten Schifffahrtssimulator bewundert hatten, saß ich quälende zehn Stunden im Zug von Oberbayern an die Ostsee. Der abendliche Besuch des mehr als nur poppigen „Popkonzerts“ der HMT Rostock ließ den Abend schließlich doch noch schön ausklingen.

Auf hoher See - im Schiffahrtssimulator.
 

Auf uns wartete die Uni Greifswald, sicherlich ein absolutes Highlight auf unserer Tour. Allein schon die Universitätsbibliothek mit über drei Millionen Medien und die Tatsache, dass fast jeder dritte Greifswalder studiert oder für die Uni arbeitet macht die Stadt zu einer absoluten Topadresse für Studienfächer aller Art. Die Hochschule Neubrandenburgnimmt sich dagegen eherüberschaubar aus, aber der herzliche Empfang und ein Treffen mit japanischen Gaststudenten machen diesen Makel mehr als wett.

Der krönende Abschluss unserer Reise, das Immergut-Festival in Neustrelitz, hätte an sich schon einen eigenen Artikel verdient. Nur so viel: die Veranstalterin führte uns in den Backstage-Bereich, wo die Künstler in alten Zirkuswagen untergebracht waren, die auftretenden Indie-Bands traf man am Bierstand wieder und ich habe mehr als nur ein neues Lieblingslied gefunden.

Der krönende Abschluss einer Presse-
reise: Das Immergut-Festival.

Als Fazit lässt sich eins sagen, die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind wirklich überzeugt von dem „Meerwert“ ihres Landes. Wo wir auch hingingen, wir wurden stets herzlich empfangen, und der Stolz auf ihre Bildungsstätten war deutlich zu spüren. Einziger Wermutstropfen: wir bekamen zwar etliche neue Forschungsapparaturen und Versuchslabore zu sehen, aber es wurde kaum über Geisteswissenschaften und sprachliche Studiengänge geredet. Das wiederum ist relativ einleuchtend, schließlich wurden die Hochschulen nach der Wende mit neuen Forschungslaboren und –geräten ausgestattet. Diese gelten als Glanzstücke, und die zeigt man hohem Besuch natürlich besonders gerne.
 

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Kommentare

Drei Kommentare
  • Na, auf dem Foto sehen wir aber trotzdem alle ziemlich vergnügt aus! :)

  • ich komme von der insel usedom, in der nähe von greifswald. dort werde ich auch studieren.
    besonders klasse finde ich die ausrichtung der universität nach osten, z.b. durch das polonicum, uni-partnerschaften u.v.m.
    es lohnt sich dort zu studieren.

  • hmm, da steht son typ in der mitte links, der kommt mir irgendwie bekannt vor ... :D

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