Lange Zeit waren die Berliner und Berlinerinnen wirklich verwöhnt. Makler für Wohnungen hatten das Leben schwer und der Mieter eine reichliche Auswahl von günstigem Wohnraum. Die Zeiten scheinen sich aber inzwischen doch deutlich geändert zu haben. Bei Wohnungsbesichtigungen in Mitte und am Prenzelberg muss man inzwischen Schlange stehen und am Besten die Gehaltsnachweise und Schufa Auskunft gleich mitliefern... Schönes neues Berlin! Bald nicht mehr arm... aber immer noch sexy!
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Kommentare
Zwei KommentareEinloggen
... jetzt noch schnell auf dem Berliner Wohnungsmarkt zugreifen. Die von Dir beschriebene Entwicklung ist auf jeden Fall die Realität. Die Mieten erhöhen sich und es wird immer schwieriger sich gegen besser situierte Mitbewerber durchzusetzen, wenn man denn eine schöne Wohnung in einem schönen Bezirk zu einem guten Preis haben will. Mein Kumpel arbeitet in der Immobilienbranche und hat mir gesagt, was man wohl in den Trend-Schwellen-Bezirken wie Neukölln verdienen könnte, wenn man jetzt ein Haus kaufen und es anschließend vermieten würde. Da ist eine Menge drin! Ich habe mir mal ein paar Objekte auf www.hauskaufmarkt.de angeschaut, da waren ein paar Schmuckstückchen dabei. Aber ohne Moos nichts los. Aber vielleicht - so ist jedenfalls mein Bedenken - trägt man durch den Kauf eines Hauses als Anlagegut in einem Bezirk wie Neukölln auch nur zur Verschärfung der Gentrifizierung bei und lässt so lieber die Finger davon? Na ja, just a thought.
nicht eher eine Meinung?