Autos, Autos, Autos – und zwei junge Studenten aus Baden-Würrtemberg stecken bei Daimler Stuttgart mittendrin. Michael Schalk, Student der Inormationstechnik, und Daniela Oefele, angehende Wirtchaftsingenieurin, machen beide ein duales Studium bei der BA Stuttgart – ihre Praxisphasen im Unternehmen sind jedoch total unterschiedlich. SPIESSER.de-Autorin Eva hat mit beiden gesprochen.
Der technische Bereich hat mich deswegen sehr interessiert, weil der Reiz da war, etwas Neues zu entwickeln, etwas zu bewegen. Technik ist greifbar, nicht nur blanke Theorie, sondern man sieht auch, dass dabei etwas entsteht.
Ich war immer schon relativ vielfältig interessiert, auch in der Schule. Das spiegelt sich auch in meiner Studienwahl wider. Obwohl ich nicht geplant hatte, einen technischen Beruf zu ergreifen, studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen an der Dualen Hochschule Stuttgart.
Zu Daimler wollte ich zum einen, da das Unternehmen durch seine Nähe zu meinem Elternhaus für mich schon immer präsent war. Zum anderen weil Daimler ein weltweit agierendes Unternehmen ist, durch das sich viele Chancen ergeben. Hier am Standort in Sindelfingen, in der Entwicklung oder der Produktion – und nicht nur dort, überall bei Daimler gibt es Möglichkeiten und gute Aufstiegschancen. Vielleicht mal ins Ausland gehen, neue Kulturen und Sprachen entdecken.
Im Moment arbeite ich in der Abteilung „Produktionsgerechte Produktgestaltung“. Im praktischen Teil eines dualen Studiums bekommt man bei Daimler ein eigenes Projekt. Aber man begleitet auch die Kollegen und blickt ihnen über die Schulter. Dabei erlebt man wie, ein normaler Berufsalltag ist. Ich arbeite aber nebenher immer am eigenen Projekt weiter. Mein momentanes hat mit Prozessoptimierung zu tun. Hier geht es darum, den Montagevorgang zu überwachen, das Verbesserungspotential zu erkennen und entsprechende Optimierungsvorschläge zu erarbeiten.
Es ist toll, schon während des Studiums eigene Projekte zu bekommen und damit etwas bewegen zu können. In den Praxisphasen durchlaufe ich ganz verschiedene Abteilungen, mit unterschiedlichen Aufgaben – neben der Prozessoptimierung auch Einkauf oder Vertrieb, Entwicklung und Planung.
Das liegt daran, dass mein Studiengang eher eine Querschnittsfunktion im Unternehmen darstellt. 50 Prozent Technik, 40 Prozent Wirtschaft und 10 Prozent Sprachen. In meinen Augen ein sehr großer Vorteil. Dadurch kann man später in sehr vielen verschiedenen Bereichen tätig werden. Sowohl technisch als auch kaufmännisch.
Das duale Studium ist schon anstrengend, aber so habe ich es mir vorgestellt. Die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis ist das, was sehr angenehm ist. Nach einem Vierteljahr Theorie freut man sich wieder auf die Praxis. Und wenn man drei Monate lang in Eigeninitiative was Tolles erarbeitet hat, freut man sich auch wieder auf die Vorlesungen.
Wenn es absolut keine Grenzen gäbe? Ziemlich unrealistisch, aber dann würde ich am liebsten etwas entwickeln, mit dem man sich innerhalb ziemlich kurzer Zeit von hier nach, sagen wir mal, Australien beamen könnte.
Wie Daniela absolviert auch Michael die Praxisphasen seines dualen Studiums bei der Daimler AG – Daniela seit 2007. Michael ist erst seit diesem Jahr dabei .
Ein Instrument, das man zum Spielen nicht anfassen darf – klingt komisch, gibts aber. Was das genau ein Theremin ist, wie es funktioniert und wie man es sich selber basteln kann, erfahrt ihr hier.
Erdöl kommt nicht immer aus fernen Ländern. Auch vor der deutschen Nordseeküste wird Öl gefördert. SPIESSER-Autor Khaled zeichnet den Weg des Öls nach.
In der Formula Student sitzen Studenten hinterm Lenkrad ihres selbstgebauten Rennwagens. Sarah-Kristin vom Team Elbflorace und Georg-Friedrich vom Team TUfast erzählen, wie bei ihnen eine Rennsaison aussieht.
Letztes Wochenende war die FORSCHA-Messe in München. SPIESSER.de-Autor Tobias hat sich dort Augen und Ohren offengehalten. Denn wo sonst kann man Roboter tanzen sehen und noch was dabei lernen?
Diesmal macht die Tour de MINT in Hamburg Halt. Die 18-jährige medizinisch-technische Radiologieassistentin Lea aus Großenrade hat uns erzählt, was sie in ihrer Ausbildung lernt, worauf es ankommt und wie man selbst MTRA werden kann.
In der Autostadt in Wolfsburg werden nicht nur Autos an ihre neuen Besitzer ausgeliefert. Gemeinsam können Schüler aller Altersklassen interessante Workshops besuchen und völlig neue Seiten an sich entdecken.
Wem die Begriffe Endoplasmatisches Retikulum und DNA normalerweise einen Schauer über den Rücken jagen, der sollte sich im phaeno Wolfsburg umsehen, so wie SPIESSER.de-Autorin Bine.
Lena ist 21 und studiert Biotechnologie. Bis dahin war es ein schwerer Weg. Doch sie hat sich durchgekämpft. Mit SPIESSER.de redet sie über ihre Studienwahl, die Schwierigkeiten und ihre Wünsche.
Naturwissenschaften gelten bei vielen als langweilig und spießig. Doch gerade diese Berufe in den naturwissenschaftlichen Bereichen werden in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt immer gefragter sein.
Johannes Flex ist 23 Jahre und arbeitet bei Bosch Solar Energy in Erfurt. Dort steht er am Ende seiner Ausbildung im Bereich Mikrotechnologie und erzählt, was ihn an diesem Beruf reizt.
Auch Lachgas kann zum Weinen bringen. Wieso wir unsere Gartenpflanzen künftig weniger düngen sollten, hat SPIESSER.de im Gespräch mit einer Biologin des Max-Planck-Institutes Bremen herausgefunden.
Wer Karriere in einem MINT-Beruf machen möchte, ist auf der „MyTalent“-Website und in den Nachwuchsförderprogrammen des Fraunhofer-Instituts bestens aufgehoben. SPIESSER.de-Autorin Eva hat sich auf deren Portal umgesehen und mit einer Teilnehmerin des „Talent Take Off" gesprochen.
Was genau hat World of Warcraft eigentlich mit Zahlen zu tun? Wenn es nach den Wissenschaftler bei „MathInside“ geht, eine ganze Menge. Mehrere hundert Schüler konnten sich in Berlin davon überzeugen.
Roxana* arbeitet neben ihrem Studium bei der Deutschen Börse in Frankfurt am Main. Wie es dazu kam und was sie dort macht, hat sie SPIESSER.de-Autor Jan in einem Interview verraten.
Jan Koepernik, 21, macht bei ThyssenKrupp in Essen eine Ausbildung zum Chemielaboranten. Im Interview mit SPIESSER.de-Autorin Eva erzählt er von seiner vielfältigen Ausbildung.
Südwestmetall will uns von Kindesbeinen an für Natur und Technik interessieren. SPIESSER.de-Autorin Eva hat sich die Website start2000plus.de angesehen und mit Geschäftsführer Stefan Küpper über MINT in allen Altersgruppen gesprochen.
Seit 2008 ist in Sachsen das Wahrheit geworden, was für viele wie der pure Alptraum klingt: Die Naturwissenschaften – Physik, Chemie, Biologie – müssen bis zum Abitur belegt werden. Wahlmöglichkeiten gibt es nicht mehr. Doch wie finden das die, die es etwas angeht? SPIESSER.de-Autorin
Bettina, 22, studiert an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Wirtschaftsinformatik. Das Studium umfasst neben den Theoriephasen im dreimonatigen Wechsel Praxisphasen beim Software-Riesen SAP in Walldorf.
Wird unsere Welt in Zukunft von Robotern regiert? SPIESSER.de traf Doktor Rashid Nawaz und Diplom-Ingenieur Christoph Lehmann von der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik der TU Freiberg. Die beiden arbeiten für das Institut für Automatisierungstechnik im Bereich Robotik.
Er hat den Job, von dem viele Jungs träumen: Andreas Spichalski ist mit 27 Jahren der jüngste Ingenieur im Porsche-Werk Leipzig.SPIESSER.de Autorin Melanie hat ihn über seine Arbeit ausgequetscht.
Alle sächsischen Abiturienten müssen die MINT Fächer bis zum Abi belegen. SPIESSER.de fragte den sächsischen Staatsminister für Kultus und Sport, Professor Doktor Wöller, warum das so wichtig ist.
Leonardo diCaprio hat eins und alle anderen vielleicht auch bald: Ein Hybridauto. SPIESSER.de Autorin Larissa hat mit Hakim Halimi, Product Planer bei Toyota, gesprochen und sich die Hybridtechnik erklären lassen:
Die Deutsche Telekom hat die Un-Konferenzen „Technology meets Talent“ ins Leben gerufen, eine Veranstaltungsreihe, bei der junge Technik-Interessierte mit erfahrenen Experten zusammenarbeiten. SPIESSER.de-Autorin Katrin hat sich auf einer dieser Konferenzen umgesehen.
Gute Bezahlung, frauenfreundliches Arbeitsumfeld, Auslandserfahrungen: Mechatronik-Ingenieurin für Turbo-Antriebe bei MAN in Oberhausen, Angela Lohberg, erklärte im Interview mit Spiesser-Autor Moritz, warum für sie Weihnachten nicht immer auf den 24. Dezember fällt.