Windenergie - top oder flop?

Vom Winde verweht: 23.030 Windkraftanlagen in Deutschland versorgen uns derzeit mit Strom. Welche Vor- und Nachteile diese Form der erneuerbaren Energie mit sich bringt, hat Blogger Markus für euch recherchiert.

Dieser Beitrag entstand
in Zusammenarbeit mit RWE.

Bisher sind es "nur" 10,5 Prozent des Nettostromverbrauchs, die von den 23.030 Windkraftanlagen in Deutschland produziert werden. In Zukunft sollen die Windkraftanlagen in allen Bundesländern ausgebaut werden. Niedersachsen plant beispielsweise bis 2020 ganze 90 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energie zu decken – der Großteil davon soll durch Windenergie gewonnen werden.

CO2-Ausstoß gleich Null, kein Schutz vor Blitzen

Das große Plus: Windenergie steht uns in unbegrenzten Mengen zur Verfügung. Außerdem stoßen die Windkraftanlagen kein CO2 aus und fallen der Umwelt nicht zusätzlich zur Last. Zu Recht zählt die Windenergie deshalb zu den umweltfreundlichsten Energieformen.

Doch die Sache hat einen Haken. Der Wind weht, wann er will. Er stellt damit keine zuverlässige Energiequelle dar und die Windräder können keine gleichbleibenden Mengen Strom produzieren. Außerdem sind viele der älteren Windkraftanlagen vor Blitzeinschlägen nicht geschützt. Ein Einschlag verursacht erhebliche Reparaturkosten.

Eindeutig top!

Im Endeffekt bietet die Windenergie dennoch mehr Vor- als Nachteile. Die Windkraftanlagen benötigen kaum Platz, stoßen keine Schadstoffe aus und brauchen nichts weiter als den Wind, der bei uns reichlich und kostenlos vorhanden ist. Außerdem erzeugen die Rotorenblätter kaum Lärm, zumal die meisten Anlagen auf See oder an der Küste stehen.

Nun seid ihr gefragt:

Findet ihr Windkraft super, weil sie gut für die Umwelt und für das Klima ist? Oder stört euch der Anblick der riesigen Anlagen? Wir möchten von euch wissen, wie ihr zu dem Thema Windenergie steht.

Text: Markus Schneckenburger