Frage der Woche

Panikmache bei Lebensmitteln: Lasst ihr euch davon beeinflussen?

27. August 2012 - 16:26
von SPIESSER-Redakteurin Chaosnudel.
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Chaosnudel Offline
Beigetreten: 12.04.2011

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Es ist bunt, süß und modisch. Das Getränk Bubble Tea. Ursprünglich stammt es aus China. Ganze drei Euro kostet ein Plastikbecher gefüllt mit… aus was besteht Bubble Tea eigentlich? Das Getränk basiert auf gesüßtem Grün- oder Schwarztee. Hinzu kommt Fruchtsirup in verschiedenen Geschmacksrichtungen und gelegentlich Milch. In dem Plastikbecher schwimmen außerdem die namensgebenden Kügelchen.

Das Getränk ist inzwischen auch in Deutschland sehr beliebt. Seit zwei Jahren gibt es auch bei uns Läden mit dem chinesischen Kultgetränk. Sogar Fastfoodketten nehmen Bubble Tea in ihr Angebot auf. Ein Geschäft nach dem nächsten öffnet seine Türen und preist das Modegetränk an. Dabei ist der Ruf nicht sonderlich gut. Es hagelt Kritik. Schon 0,2 der Flüssigkeit decken ein Viertel des Tagesbedarfs an Zucker. Forscher haben nun neun verschiedene Sorten des Modegetränks untersucht und dabei verbotene Substanzen gefunden. Die Giftstoffe seien zwar nicht lebensbedrohlich, gehören aber nicht in Lebensmittel und können zu einem erhöhten Krebsrisiko führen.

Neben Farbstoffen und Zucker, sorgen nun also auch Styrol und Acetophenon für einen schlechten Ruf des Tees. Da nicht alles gut für uns ist, was wir konsumieren, stellen wir euch die Frage: Lasst ihr euch von Forschungsergebnissen bei Lebensmitteln beeinflussen?


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Kommentare

Zwei Kommentare
  • , denk ich mal :D

  • 0,2 was? 0,2 Hektoliter? 0,2 Milliliter? 0,2 zentiliter? 0,2 deziliter? Bitte klärt mich auf, damit ich weiß, wieviel ich von dem ekelhaften Chemiecocktail trinken darf, wenn ich eine Wette verliere... ;D

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