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Es ist so weit! Die Hochschulen öffnen ihre Türen und die Unis stehen in den Startlöchern für das neue Semester. Ganze 359 Bildungseinrichtungen stehen in Deutschland mit fast 4.500 Studiengängen zur Verfügung. Da fällt die Wahl für das richtige Fach am richtigen Standort nicht leicht.
Trotzdem gibt es mehr als 2 Millionen Studenten an deutschen Hochschulen. Die Betriebswirtschaftslehre ist dabei vielleicht nicht unbedingt der beliebteste, dafür aber der am häufigsten belegte Studiengang. Dicht gefolgt von Maschinenbau und Germanistik.
Es gibt neben den „Klassikern“ aber auch einige Exoten. Wer es etwas ausgefallener mag, wird sich für Koptologie, Baltistik oder Galicisch begeistern können. (Wer nichts verstanden hat, kann ein Lexikon fragen oder sich gesagt sein lassen, dass es sich hierbei um Sprachen handelt) Diese Nischen- oder auch Orchideefächer bewerben die Unis und Hochschulen gerne mit Sätzen wie „Den Mutigen gehört die Welt.“ Die Eltern dieser Mutigen haben aber oft die Vermutung, dass ihr Nachwuchs als Taxifahrer endet.
Diese Befürchtung ist gar nicht mal so unberechtigt. Nicht jeder Hochschulabsolvent hat gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sehr gefragt sind Studenten der MINT-Fächer, etwas schwieriger haben es die Geisteswissenschaftler. Im Sommer des vergangenen Jahres waren rund 150.000 Akademiker arbeitslos. Ein Studium lohnt sich trotzdem. Denn Hochschulabsolventen sind im Schnitt nach drei Monaten wieder vermittelt.
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Kommentare
Sieben KommentareEinloggen
Katholische Theologie erwartet mich!:-)
Ich weiß nicht so recht, ob sich ein Studium heutzutage überhaupt noch rechnet. Ich habe Freunde, die mit 30 Jahren mit ihrem Studium fertig geworden sind und jetzt verdiensttechnisch ganz unten anfangen müssen. Leute, die BWL oder Lehramt (sofern nicht Latein oder Physik) studieren, gibt es wie Sand am Meer. In dem Bereich ne Stelle zu kriegen, ist wie ne Nadel im Heuhaufen zu finden.
Und schaut man mal in Richtung sozialer Bereich....da verdient man so mies, dass man auch genauso gut als Bürokauffrau arbeiten (und das ohne Stress) kann und es gehaltstechnisch aufs Gleiche hinausläuft.
Die Sache mit studieren ist so eine Sache die bisher noch nicht in meinen Kopf ist. Was soll man studieren bei der großen Auswahl von 4.500 Studiengangen???
Unter welchen Bereich fällt denn Sprachlich-Künstlerisches oder Journalistik?????
Was davon kreuzt man als Möchtegern Desighner, Architekt oder Germanistiker an???
Sind das Geisteswissenschaften? Eher nicht.
Erste Studium war nix, jetzt erstmal eine Ausbildung.
Vielleicht dann nochwas hinterher studieren, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin.
Aber irgendwas weiter zu machen, obwohls mir nicht so zugesagt hat, musste nicht wirklich sein.
Ich werde Philosophie und Skandinavistik studieren. Ich geb einen scheiß auf MINT und ich würde mich selber dafür hassen etwas zu studieren obwohl ich es hasse, oder nur weil es mir später vielleicht mehr Geld in die Tasche spült.
Was soll das ?! :D