Frage der Woche

SPIESSER fragt nach: Wird das Abi immer sinnloser?

18. April 2016 - 16:16
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Letzte Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr nach eurem Smartphone süchtig seid. Jeder Dritte gab an, nicht süchtig und von seinen ganzen Push-Nachrichten auf dem Display sogar eher genervt zu sein. 26 Prozent von euch finden Smartphone-Suchtis außerdem ganz schön bedenklich. Gleichzeitig wäre aber ein Viertel von euch ohne sein Telefon verloren.

Vollkommen verloren fühlen wir uns manchmal im deutschen Bildungssystem. Während seit einigen Jahren der Vorschlag eines bundesweiten Zentralabis im Raum steht, kochen in der Realität viele Bundesländer nach wie vor ihr eigenes Süppchen. Aktuelles Beispiel: In Mecklenburg-Vorpommern sollen Schüler – im Rahmen des sogenannten Heimatprogrammes – ab der 7. Klasse Plattdeutsch als zweite Fremdsprache belegen und es in ausgewählten Gymnasien auch als Abiturfach wählen können. Das wird nur noch getoppt von so kuriosen Abiturfächern wie Golfen (in Bayern, Hessen und Hamburg) oder Voltigieren (in Niedersachsen). Ob diese Fächer ausschlaggebend dafür sein sollten, ob man reif für die Hochschule ist? Wir haben da so unsere Zweifel.

Deshalb wollen wir von euch in dieser Woche wissen: Wird das Abi immer sinnloser?

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Kommentare

Ein Kommentar
  • Wenn ich neun Jahre und allgemein länger Schulzeit gehabt hätte, also gratis Bildung, Freizeit nach der Schule, Wohnen zu Hause und Schülerstatus gehabt hätte, hätte ich mich womöglich ehrenamtlich engagiert und das Abitur wäre nicht der Sinn meines Lebensabschnitts geworden damals. Abitur bedeutet aber auch Lernstress für mich und Hormone mag ich.

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