Ins Netz gegangen

Zapptales

Damit eure schönsten WhatsApp oder Facebook Messenger Nachrichten nicht für immer verschwunden sind, könnt ihr sie jetzt als Buch drucken lassen. SPIESSER-Redaktionspraktikantin Frieda hat in ihren WhatsApp Chats gestöbert und für euch die Zapptales App getestet.

16. November 2017 - 10:10
SPIESSER-AutorIn freedy.beedy.
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freedy.beedy Offline
Beigetreten: 01.08.2017

Was erwartet euch?

Wer von euch kennt das nicht? Ihr schreibt mit euren besten Freunden auf WhatsApp und lacht euch kringelig. Ihr schick euch nonstop witzige Fotos und Nachrichten, aber beim nächsten Update ist plötzlich alles weg. Damit ihr eure schönsten WhatsApp Erinnerungen für immer bei euch tragen könnt, bietet Zapptales euch die Möglichkeit, eure Chats als Buch drucken zu lassen.

Mit Hilfe der Zapptales App könnt ihr ganz einfach euren WhatsApp Chat speichern und ihn in der App oder am PC auf zapptales.de bearbeiten. Eure Fotos, Videos und Sprachnachrichten werden dabei automatisch erkannt. Wenn euer Chat übernommen wurde, wählt ihr das Zeitintervall aus, in dem der Chat stattgefunden hat. Das geht über einen ganz einfachen Kalender. Dann geht es auch schon los. Ihr bekommt Schritt für Schritt erklärt, wie ihr den Chat bearbeitet und nach euren Wünschen kreativ gestalten könnt. Zum Schluss könnt ihr noch eine Schriftart auswählen, das Buchcover gestalten, einen Chathintergrund auswählen und eine Widmung schreiben. Außerdem habt ihr die Wahl, ob das Buch ein Hard- oder Softcover haben soll.

Ich bin ziemlich begeistert von der großen Vielfalt und muss echt an mich halten, dass das Buch nicht zu bunt wird!


Eure schönsten Erinnerungen mit Bildern und Text.
Was findet ihr dort?

Naja, eigentlich nur das Buch. Aber darum geht’s ja auch! Das Zapptales Team hat immer ein offenes Ohr für eure Fragen. Die werden dir ganz einfach durch einen Chat, einen Anruf oder das FAQ auf der Zapptales Website beantwortet.

Außerdem gibt es auf der Website noch einen Blog, der dich auf dem Laufenden hält und dich mit Zapptales Infos füttert. Für die nicht so kreativen Köpfe unter euch hat Zapptales auch eine Inspirationsseite – einfach mal nachschauen, da ist für jeden was dabei!

Wer steckt dahinter?

Alvaro Masia Semmel, Daniel Vicen Renner, Anna Kimmerle-Hürlimann sind die drei großen Köpfe, die hinter Zapptales stehen. Entstanden ist die App, weil der Familienchat von einem der Gründer sich mehr und mehr zu einem Tagebuch entwickelte. Damit die darin gesammelten Erinnerungen nicht verloren gehen, hat er seinen WhatsApp Chat als Buch drucken lassen. Damit mehr Menschen diese Möglichkeit haben, wurde Zapptales gegründet.

Was müsst ihr mitbringen?

Ihr müsst natürlich Whatsapp oder den Facebook Messenger benutzen und euch die Zapptales App kostenlos im App- oder Playstore herunterladen. Dann braucht ihr noch eine Mail-Adresse, an die der Zapptales Chat Zugang geschickt wird. Damit habt ihr dann die Möglichkeit, euren Chat am Smartphone, sowie am PC zu bearbeiten.

Wo ist der Haken?

Leider (oder zum Glück) transkribiert die App eure Sprachnachrichten nicht. Dafür werden sie, genau wie eure Videos, als QR-Codes angezeigt, die ihr später einfach mit dem Smartphone öffnen könnt.

Außerdem ist das Erstellen des Buches sehr zeitintensiv, zumindest war das bei mir so. Die App kann natürlich keine gelöschten Bilder wiederherstellen, ich war also manchmal ganz schön frustriert, dass ich Bilder gelöscht habe, die ganz gut in das Buch gepasst hätten.

Wie lange bleibt ihr?

Lange. Es ist echt interessant, mal so intensiv durch alte Chats zu stöbern. Manchmal bin ich ziemlich nostalgisch geworden.

Was erzählt ihr am nächsten Tag euren Freunden?

„Erinnerst du dich noch, als du mir damals…?“

Wohin zieht ihr weiter?

Chatprint oder Chatgeflüster haben die Marktlücke ebenfalls erkannt. Aber ich habe gemerkt, dass ich weniger auf mein Smartphone schauen sollte, sondern meine Freundin bald mal wieder besuchen. Denn kein Gespräch kann durch einen WhatsApp Chat ersetzt werden, selbst wenn er im Buche steht.

 

Text: Frieda Rahn
Fotos: Zapptales

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