Meinung

Alleinsein hat nichts mit Einsamkeit zu tun!

Neulich saß ich allein an einer Bushaltestelle mitten in der Stadt. Nun, das kann ja mal vorkommen. Nachdem ich mich von meinen Freundinnen verabschiedet hatte, begann ich, mich extrem unbehaglich zu fühlen. Ich durchsuchte beschäftigt meine Tasche, untersuchte meinen Kalender und ging dann sogar soweit, mein (ausgeschaltetes) Handy zu checken. Nach meinen Beobachtungen ist dieses Verhalten kein Einzelfall. Warum in aller Welt machen wir uns so zum Affen und können nicht mal ruhig irgendwo sitzen? Wir können nicht mehr alleine sein.

24. June 2011 - 15:08
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
Noch keine Bewertungen
anonymer Nutzer Offline
Beigetreten: -

Wir können nicht mehr alleine sein.
Wir sehen es, sobald wir unseren Blick beim Stadtbummel auf all die Leute lenken, die mit uns umherhasten; keiner von ihnen wird alleine sein. Sofern er sich nicht mit Anderen unterhält, so hat er dennoch sein Handy oder seinen Laptop, mit denen er in diesem Moment eifrig kommuniziert. Anscheinend ist die unausgesprochene Angst, in unserer fortschrittlichen Welt irgendwann in Einsamkeit zu enden, inzwischen nicht nur alters- sondern auch schichtenübergreifend. Das ständige in-Kontakt-stehen mit unseren sogenannten Online-Freunden ist nicht bloß eine Freizeitbeschäftigung, nein, es ist vielmehr der Strohhalm, an den wir uns inmitten der beschäftigten Menschenmassen klammern, um nicht alleine da zu stehen. Und nicht nur das zugehörige technische Material ist mehr und mehr zu einem Prestigesymbol geworden; vielmehr bestimmt mittlerweile die Anzahl an Facebookkontakten unseren sozialen Stand in der Gesellschaft.
Sitzt jemand vollkommen allein da, ist uns sofort klar: Der hat keine Freunde. Der ist einsam. Und wahrscheinlich auch noch arm, er hat ja nichts zu tun, also auch arbeitslos. So wollen wir ja nicht enden! Aber die neuesten Produkte, am besten natürlich von Apple, ermöglichen es uns ja zum Glück, dass wir nirgends, wirklich nirgends wirklich allein sein zu müssen. Der eigentliche Haken ist nur, dass wir begonnen haben, uns selber über unsere Anzahl von SchülerVZ-Freunden auszumachen. Wer heutzutage nicht bei Facebook angemeldet ist, kann einem ja echt Leid tun. Zum Einen ist er ja völlig isoliert und bekommt nichts von seinen Freunden mit, zum Anderen- verdammt, was macht der Kerl eigentlich den ganzen Tag?!
Also ehrlich, es will doch keiner erzählen, dass das nicht praktisch ist. Man bekommt doch auch viel mehr Infos über seine Freunde als im Zeitalter des Telefons, und nicht nur das- Fotos, Videos- das würde man doch sonst gar nicht zu Gesicht bekommen!
Nur wäre das manchmal vielleicht sogar besser.

Ich bin immer noch standhaft geblieben und ertrage es mit einer stillen Genugtuung, nicht bei Facebook angemeldet zu sein, obwohl auch ich schon öfter geschwächelt habe...
Es bleibt dabei, ich unterhalte/streite mich/lache mit meinen Freunden – und zwar nur mit denen, die ich auch wirklich kenne- lieber in natura. Ist ja auch irgendwie lebensnaher. (Zumindest bis die 3D-Technik weiter entwickelt ist). Und...Alleinsein hat übrigens nicht unbedingt was mit Einsamkeit zu tun...

Diskutiere mit!

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Sechs Kommentare
  • Ich denke du hast vollkommen recht.
    Aber es geht auch andersherum.
    Ich bin einsam, obwohl ich nicht allein bin.
    Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Und ich denke es kommt daher, dass ich mich oft unverstanden fühle. Aber ich weiß, ich bin nicht allein.

    Das Alleinsein sollte aufjedenfall gelernt sein.
    Ich würde sogar behaupten, dass viele Jugendliche in dieser Zeit, die ständig über ihr Handy, Internet erreichbar sind, nicht mehr allein sein können.

  • Einsamkeit in der Gesellschaft...Ja, ich kenne das "Sich nicht zugehörig/abgesondert fühlen",ich kenne es gut.

    Hat jemand einen Tip "Wie fühle ich mich wohl unter einer Horde wildfremder Menschen- oder unter einer Horde Bekannter, mit denen ich nichts zu tun habe?"
    Nur her damit.

    Diese Erklärung ist aus der Situation entstanden- Ich glaube, unsere ständigen elektronischen Verbindungen sind nur...ein Symptom.

  • "Alleinsein hat übrigens nicht unbedingt was mit Einsamkeit zu tun..."
    Alleinsein hat gar nichts mit Einsamkeit zu tun! - Die meisten von uns können nicht allein sein und verwechseln es oft mit Einsamkeit. Selbst wenn Du allein bist, mußt Du nicht unbedingt einsam sein. - Was Du ja im Prinzip sagst!
    Ich gehe sogar soweit zu behaupten, wer nicht allein sein kann, ist auch für dauerhafte Beziehungen nicht geeignet. Und daran krankt so manche/r.

  • Ich stimm dir voll und ganz zu, Mues Lee!

  • Das Einsamkeit mit Alleinsein nichts zu tun hat, ist erstmal unzweifelhaft richtig, aber ich bin nach dieser Erklärung ehrlich überrascht.
    Hätte eher eine Abhandlung über dieses Gefühl der Einsamkeit in Gesellschaft gerechnet, also das komische Gefühl, wenn du Menschen um dich rum hast, viele Menschen, meinetwegen bei einer Privatparty, aber du dich nicht zugehörig fühlst. Kennst Du das? (Du ist in diesem Zusammenhang synonym mit man zu verstehen)

    Zu der von Dir geschilderten Situation:
    Kenne ich nur zu gut.
    Fahre ja jeden Tag mit der Bahn, und wo ist dieses Phänomen besser zu beobachten?
    Aber auch an mir selbst, muss ich zugeben. Es gibt Phasen, in denen ich plötzlich Hemmungen habe, jeden x beliebigen Menschen anzusprechen. Und in diesen Phasen sitze ich so da, spiele mit dem Handy, und tu so, als hätte ich was zu tun. Oder schreibe SMS an irgendwelche Leute, rufe wen an- mehr Schein als sein.
    Gott sei Dank ist das bei mir nicht so häufig^^

  • Ich würde es nicht so extrem sehen wie du.
    Es gibt noch genug Leute, die ihr Leben auch ohne Facebook auf die Reihe bekommen und wie viele Leute man als "Freunde" hat bei Facebook bestimmt auch nicht die Stellung in der Gesellscvhaft...
    "Wie viele Freunde hast du denn bei FB?"
    "100"
    "Nee mit dir will ich nichts zu tun haben!"

    Außerdem, sollte man in der heutigen Zeit nicht jede Minute allein sein genießen? Man istr ja dank Handy, Internet etc. ständig erreichbar.
    Zumindest sehe ich das so. Wenn man mal alleine ist, hat man kurzzeitig Ruhe vor dem Alltag, davon geht die Welt auch nicht unter. Die Freunde hat man trotzdem.

Mehr zum Thema „Meinung
  • teaserette
    Meinung

    Die KI hat meine Hausaufgaben gefressen

    Was wird aus uns, wenn wir unsere Schulaufgaben einfach an eine Künstliche Intelligenz weitergeben? KI ist seit Jahrzehnten Teil unserer Kultur und unserer Wirtschaft. Programme wie ChatGPT hingegen sind brandneu verfügbar für alle. Sie könnten unsere Arbeit deutlich vereinfachen.

  • Anni Malter
    Meinung

    Umwelt oder Gene – woher kommt Kreativität?

    Wolfgang Amadeus Mozart saß schon als Kleinkind vor dem Klavier und wurde zu einem der größten Komponisten der Musikgeschichte. Aristoteles hat mehrere wissenschaftliche Themengebiete, wie die Biologie, Physik, Staatstheorie, Logik und Naturwissenschaftstheorie, aus sich selbst heraus

  • Daniel_Butt
    3
    Meinung

    Immer nur ein veganer Schoko-Nuss-Riegel auf einmal

    Unser Konsumverhalten ist auch an die großen Krisen unserer Zeit gekoppelt. Unternehmen wie TOMS und SHARE bieten dafür scheinbar smarte und simple Lösungen an wie beispielsweise: Kauf eine Flasche Wasser und woanders wird ein Brunnen gebaut. Doch ist das wirklich die Lösung oder

  • hannahreads
    5
    Meinung

    Inklusion per Smartphone?

    Home Studying im WG-Zimmer, per Livestream Veranstaltungen besuchen, gemeinsam Mittagessen via Zoom-Call. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind alle Menschen täglich auf digitale Tools angewiesen, um räumliche Barrieren zu überwinden. Aber wie nutzen jene Menschen digitale

  • Cherilia
    Meinung

    Wie geht Schule ohne Hindernisse?

    Wenn es darum geht, junge Menschen mit Behinderung gut in den Schulalltag einzubeziehen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte. SPIESSER-Autor Pierre untersucht, worin sich die Grundprinzipien Inklusion und Integration eigentlich unterscheiden und wo dabei die Zukunft der Schule liegt.

  • Cherilia
    3
    Meinung

    Woran glauben wir eigentlich noch?

    Immer weniger Menschen gehören Religionsgemeinschaften an. Aber woran glauben Menschen, die nicht an Gott glauben? An nichts? SPIESSER-Autor Pierre bezweifelt das.

  • Kathi99
    Meinung

    Die Faszination der analogen Welt

    In unserer zunehmend digitalen Welt sehnen sich viele Menschen nach dem Echten und Greifbaren. Nicht verwunderlich also, dass analoge Medien mittlerweile ihr Comeback feiern. „An impossible Project“ erzählt von einem Visionär, der schon von der Wiederkehr des Analogen träumte,

  • Mitdenkerin
    Meinung

    Von der Uni in die Psychiatrie?

    Immer mehr junge Menschen haben mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Weit vorne dabei: Burnout. Nicht erst seit der Pandemie steigen die Zahlen an Menschen mit therapiebedürftigen Erschöpfungssymptomen. SPIESSER-Autorin Stephanie fragt sich woran das liegt und ob die jungen Generationen

  • Pinguin von Nebenan
    5
    Meinung

    Vernetzt, verknotet, vereinsamt

    Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.

  • Kathi99
    Meinung

    The Mystery of Banksy

    Er ist weltberühmt und doch ist sich niemand sicher, wer er wirklich ist – der Graffiti-Künstler Banksy hat sich auf den Straßen der Welt einen Namen gemacht. Regelmäßig sorgt er mit seinem markanten Stil und harter Gesellschaftskritik international für Furore. SPIESSER-Autorin

  • PhilippSch
    Meinung

    Diese (un)sozialen Medien

    Nahezu jeder Jugendliche nutzt die sozialen Medien, ohne sie ist es schwierig in der digitalisierten Welt. Neben den Etablierten wie Twitter und Facebook kommen auch ab und zu neue Dienste und somit auch neue Probleme. Was bedeutet das für das Miteinander im Social Media?

  • rasolara
    Meinung

    23 Dinge, …

    Was, schon wieder ein Jahr älter? SPIESSER-Praktikantin Lara hat den Anlass genutzt, um sich die Frage zu stellen, was sie eigentlich in den vergangenen 23 Jahren gelernt hat.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    5
    Meinung

    Profifußball – Das Wundern von Corona

    Die Welt hat gerade Auszeit. „Zeit, dass sich was dreht“ ist dabei nicht nur ein mittelmäßiger WM-Song von Grönemeyer, sondern auch der Ruf der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Vereine allerorts. Der Gottesdienst hat schon seine Sonderrolle und der Fußballgottesdienst

  • Celina Gries
    5
    Meinung

    Ist in Deutschland eine Bildungsrevolution überfällig?

    Das deutsche Schulsystem steht bereits seit geraumer Zeit in der Kritik. Doch verändert hat sich trotz heftiger Diskussionen nicht viel. Ganz ehrlich: Wie hast du deine Schulzeit erlebt? Hattest du Spaß am Lernen? Bist du gern zur Schule gegangen?

  • PhilippSch
    Meinung

    Check your privilege!

    Vielen Menschen sind sich der Privilegien, die sie genießen, gar nicht bewusst – oder sie ruhen sich auf ihnen aus. Warum das gefährlich ist, zeigen nicht nur jüngste Ereignisse.

  • Onlineredaktion
    Meinung

    Rastazöpfe sind doch nur für Schwarze

    Beyoncé im Sari, Kinder verkleidet als Indianerhäuptlinge – wir alle bedienen uns an den Kulturen Anderer. Was früher noch unumstritten war, entfacht heute Diskussionen. Kulturelle Aneignung lautet das Stichwort. Eine Wortneuschöpfung der Ethikpolizei oder sind wir direkt

  • alexsportsbrain
    Meinung

    Die Wirkung jedes Einzelnen

    Seit Mitte März letzten Jahres nimmt die Klimabewegung Fridays for Future globale Ausmaße an. Eine der Motivationen für die Demonstrationen ist die Politik dazu zu bringen, Gesetzte für den Klimaschutz zu verschärfen oder neue zu verabschieden. SPIESSER-Autor Alexander, Schüler

  • tom.schmidtgen
    Meinung

    Mehr wie Greta und Felix

    SPIESSER-Autor Tom studiert Politikwissenschaft und hat Fridays for Future anfangs belächelt. Heute, ein knappes Jahr nach Gründung, muss er feststellen: Er hat sich getäuscht. Bei seiner Recherche fiel ihm auf: Schon vor dreizehn Jahren schaffte es ein Kind Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu richten.

  • PhilippSch
    Meinung

    Die Übergangenen schlagen zurück

    „How dare you?!“, rief Greta Thunberg jüngst in ihrer emotionalen Rede beim UN-Klimagipfel zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern. Damit hat sie ausgesprochen, was viele aus ihrer Generation denken, und den Entscheidungsträgerinnen und -trägern ganz klar Verrat an

  • Mitdenkerin
    5
    Meinung

    Stoppt den „Opfer-Feminismus“!

    Frauen sind auf dem aufsteigenden Ast des Baumes der Gesellschaft. Zumindest in den reichen fortschrittlichen Ländern dieser Welt ist der sich ausbreitende Feminismus in aller Munde. Dabei sind wie bei jeder größeren Bewegung die Kritiker nicht weit und fordern vehement ein Ende des sogenannten

  • Helen16
    5
    Meinung

    Wem gehört die Stadt?

    Obdachlosenfeindliches Design in Städten, direkte Maßnahmen der Kommunen gegen Wohnungslose, die Ignoranz der Bevölkerung: SPIESSER-Autorin Helen ist wütend über unseren Umgang mit Obdachlosigkeit und Armut vor unseren Haustüren. Sie fragt sich, wem unsere Städte gehören

  • Marlene Vol
    Meinung

    Politische Jugend – auch vor 15 Jahren?

    Stichwort: Fridays for Future – wie kommt es dazu, dass Jugendliche auf einmal die Stimme erheben? Dass sie auf den Schulabschluss keinen Wert mehr legen, sondern für die Umwelt demonstrieren. SPIESSER-Autorin Marlene hat sich einmal Gedanken über ihre eigene Jugend gemacht.

  • Thomas Alb
    Meinung

    Ist die EU noch zu retten?

    Es ist ein Trauerspiel um den Brexit seit dem Referendum am 23. Juni 2016. Drei Jahre Verhandlungen und nun sieht es doch so aus, als könnte es auf einen No-Deal hinauslaufen. Und der bevorstehende Brexit ist bei Weitem nicht die einzige Krise in der EU. Was ist nur los in Europa? Ist die EU mittlerweile out?

  • Thomas Alb
    Meinung

    Faltbare Handys – Das „nächste große Ding“ oder nur Spielerei?

    Seit das Smartphone die Klapphandys verdrängt hat, gab es gefühlt keine bahnbrechenden Innovationen mehr auf dem Handymarkt. Die Displays wurden größer, die Prozessoren schneller und die Kameras immer leistungsfähiger. Und sonst? Passierte nicht viel. Auch Apple scheint, seitdem

  • Thomas Alb
    Meinung

    Abrissparty mit unserer Erde?

    Betrachtet man die Gewinn-Verlust-Rechnung, hätte die Europawahl nicht deutlicher ausfallen können. Während SPD und CDU herbe Verluste erlitten, triumphierten die Grünen, die ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln konnten. Auch die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen

  • Freigeistgefluester
    Meinung

    Technik kann unkreativ und abhängig machen – wenn man sie falsch nutzt

    Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Den einen machen sie abhängig, den nächsten beflügeln sie. Und ich? Ich dümpele irgendwo dazwischen.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    11 Millionäre müsst ihr sein – König Fußball und die Demokratie

    Ein Monarch ist er, der König Fußball, und regiert in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg, blau-weiß, gelb-schwarz, rot-weiß. Doch wie wichtig ist für die Demokratie, kaiserlich bei einem Weißbier die WM ins Land zu mogeln und die Vollzeitkommerzialisierung des Sports voranzutreiben?

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    Demografie und Demokratie – Wahlsterben

    Fridays For Future rüttelt an der Gesellschaft, leider sind Wahlen immer am Sonntag und immer seltener for future. Während die politischen Entscheidungen immer weitsichtiger werden, aufgrund der sich zuspitzenden Probleme, trägt die wichtigste Wählergruppe Brille gegen Weitsichtigkeit.

  • katjamitk
    Meinung

    Du bist schön wie du bist – es sei denn, du bist zu dünn

    Du trägst Größen, die man in den gängigen Geschäften nicht findet, hast „einen Arsch in der Hose“, eine breite Hüfte und deine Oberschenkel schwabbeln beim Laufen? Perfekt. Wenigstens etwas davon? Auch in Ordnung. Du bist in der #bodypositivity-Community willkommen.

  • mo.we
    Meinung

    „Schluss mit Luxus, Oma!“

    Dem Klimawandel zu begegnen, bedeutet umzudenken. Radikal und in allen Lebensbereichen. Wir können Dinge nicht mehr so tun, wie wir sie schon immer getan haben – weil man das eben so macht. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unsere Essgewohnheiten, unser Reiseverhalten, Energieverbrauch