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Der Glaube an einen Deus ex machina ist nicht mehr zeitgemäß und kindisch.

11. October 2011 - 15:23
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
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anonymer Nutzer Offline
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Ein rational denkender Mensch kann heutzutage nicht mehr an einen transzendenten Gott glauben, der unser Leben steuert, uns bestraft, auf einer Wolke über uns wacht, uns geschaffen hat. Es braucht eine Neudefinition des Begriffes "Gott". Warum ist Gott nicht etwas, was uns in der Liebe, in der Freundschaft begegnet? Ein diffuses Gefühl? Jeder kann natürlich glauben, was er will, das ist schließlich Sinn und Zweck des Glaubens; er darf aber anderen seinen Glauben nicht aufzwingen wollen, der Glaube sollte flexibel sein, individuell, und nicht so verstaubt, trocken und festgefahren wie in der Katholischen Kirche, die selbst heutzutage versucht – das hat die Papstrede eindrücklich gezeigt - die Welt in Gut und Böse zu teilen.

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Kommentare

Zehn Kommentare
  • Um zu verstehen, wie der Standpunkt der religiös gleichgültige Gesinnten mit ihrer laxen Denkweise, ihrem sentimentalen Aufbegehren, ihrem Verneinen der einfachsten Gesetze der Logik, mit der ihnen wesenseigenen Leugnung sachlicher Scheidung von Wahrheit und Irrtum doch fast allgemein zur herrschenden religiösen Weltanschauung wurde, muss man sich des Grundsatzes erinnern, den gerade MARTIN LUTHER in die religiöse Welt einführte.
    Es ist der Grundsatz des Vorranges des persönlichen Urteils bei der Auslegung der Hl. Schrift und als Leitstern des religiösen Lebens. Während Luther ihn zuerst als Grundsatz für jedermann aufstellte, wollte er später dessen Anwendung für sein eigenes Urteil behalten wissen. DOCH SEIN BEISPIEL ERWIES SICH MÄCHTIGER ALS SEINE WORTE. Es wirkte ansteckend. Offensichtlich sah er kaum voraus, dass er eine Hydra entfesselte, die siene eigene Glaubensgemeinschaft in 21 verschiedene Teile spalten sollte und die mehr Auflösung und Spaltung in das Christentum brachte und immer noch bringt als alle Irrlehren vor und nach ihm.
    WIE DER HYDRA , der sagenhaften Schlange, die neun Köpfe hatte, für jeden abgeschlagenen Kopf zwei neue wuchsen, so läßt dieser Grundsatz zwei neue Sekten ins leben treten, sooft zwei Anhänger einer Sekte verschiedener Meinung sind; denn jede abweichende Meinung wird als überlegen und unwiderruflich hingestellt. DIE ÜBER 600 (!) verschiedenen Reliösen Sekten, die den Protestantismus heute ausmachen, sind die reife Frucht von Luthers Grundsatz vom Vorrang des persönlichen Urteils.
    Was sind die Folgerungen dieses Grundsatzes? Einmal ist darin ganz klar die Folgerung der Unwirksamkeit sachlicher Beweismittel für die Erkenntnis der Wahrheit enthalten. Die Kennzeichen SIND REIN PERSÖNLICH, subjektiv geworden. Denn gemäß diesem Grundsatz, für den Luther bei der Formung seines Glaubens ein Beispiel gab, WIRD DAS, WAS DEM EINZELNEN ZUSAGT, ANGENOMMEN, DAS ANDERE ABER WIRD ABGELEHNT.
    Beispiel: Als Luther fand, dass Jakobuis in seinem Brief die Lehre darlegte, dass der Glaube ohne Werke tot sei, nannte er ihn eine "strohernde Epistel" und warf ihn über Bord. Warum? Weil er ihm nicht so gut paßte wie SEINE EIGENE Lehre von der Erlösung durch den "Glauben allein".
    Fazit: Das herauszupicken, was einen passt, und den Rest verwerfen, ist ein Schlag ins Gesicht der Wahrheistsuche unter der Zunahme der Objektivität und Ausdruck unserer relativistischer Angebot-und-Nachfrage-Gesellschaft, die unter Ausklammerung der Wahrheitsfrage, selbst den Glauben kommerzialisiert. Dass so was richtig sein kann, muss eigentlich jeden Philosophen negativ aufstoßen.

  • ich denke, jeder darf glauben was er will.
    gibt es menschen, die sagen, die welt sei in gut und böse geteilt, dann ist das ihre meinung. klar, die welt modernisiert sich, warum dann auch nich der glaube.
    ich bin nicht gläubig.
    aber meiner meinung nach hängt es wirklich von jedem selbst ab, ob er glaubt, das es das wirklich gibt, und wenns das vor jahren gab, warum sollte es dann ein problem sein, das es das heute noch gibt, diese aufteilung in gut und böse? und ob menschen das heute noch glauben oder nicht, ist jedem selbst überlassen.
    ich finde man sollte's akkzeptieren, egal wie verstaubt und alt theorien sind, im grunde hat alles positive und negative seiten.

  • Warum ist Glaube nicht verhandelbar?
    Und wieso ist ein selbstgemachter Glaube wertlos?

    Kann ich nicht sagen wir mal den größten Teil des Christentums glauben und mit einem Rest nicht einverstanden sein, mich aber trotzdem als Christ fühlen?
    Martin Luther ist da für mich da das beste Beispiel. Er hat gesagt, dass so wie es ist, es nicht das Wahre sein kann und hat das ganze ein bisschen "modifizert", so dass es seinem Glauben entsprach. Und wie man sieht hatte er doch damit Erfolg.

  • Gibt es denn das Böse nicht in der Welt? Tatsache. Und das Gute? Das ist Glaubenssache. Ich glaube dran. Ich bin Christ. Ich glaube, dass es das Gute gibt im Menschen. Ich glaube, dass jegliches Streben des Menschen dem Guten gelten sollte. Was das Gute ist? Die Liebe zu allen Menschen. Liebt einander so wie ich euch geliebt habe, Spruch des Herrn.
    Daran muss man nichts neues deffinieren, nur weil es der westlichen Jugend nicht schmeckt.
    "Glaube istnicht verhandelbar. Der Glaube der Christen beruht nicht auf einer Abwägung unserer Vor- und Nachteile. Ein selbstgemachter Glaube ist wertlos. Der Glaube ist nicht etwas, was wir ausdenken oder aushandeln. Er ist die Grundlage, auf der wir leben."-Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI.

  • lösche aus

    was für mich nicht geistig wertvoll ist wird ignoriert

    wir sehen uns im kampf um die goldene eierschale wieder

    ihr wolltet es so also kämpft auch für eure auffassung, mal sehen wer gewinnt

    ich freu mich auf euch wenn ihr mir vor die flinte lauft

    aah krieg ist mein zu hause, wenn alle jammern ^^ und doch muss ich auch mein los tragen

    ich hoffe die politik neigt zur unvernunft so das ihr eure freiheit bekommt welche seite auch immer, es wäre jedenfalls sehr amüsant

    *lol* gar nicht mal so unfalsch

  • Nicht wirklich. Zwar teilt jeder Mensch die Welt automatisch in Gut und Böse, diese Einteilung ist aber immer subjektiv. Was für den einen gut ist, ist für den anderen böse, und gerade deswegen kann man die Welt nicht in Schwarz und Weiß aufteilen. Was will uns der Papst denn vermitteln, wenn er sagt, wir müssen uns wieder aus das "Gute" berufen? Was ist denn das "Gute"? Denken nicht auch Terroristen, dass das, was sie machen, gut und recht ist? Für uns sind sie natürlich böse, keine Frage, und das möchte ich auch nicht in Abrede stellen. Und trotzdem: die Welt ist nicht so einfach, man kann sie nicht in Gut und Böse aufteilen, aber gerade weil die Welt nicht einfach ist, flüchten sich viele in den Glauben, "Gott wird es schon richten", wie man am Kommentar von Preisselbär deutlich sehen kann. Ich lese ihn fast als eine Drohung, eine Mahnung, dass es einen Gott auf der Welt braucht, die ohne ihn untergehen würde. Und da sage ich: diese Denke ist nicht mehr zeitgemäß. Man kann meines Erachtens heute nicht mehr an einen Gott glauben, der über uns wacht, der da oben auf einer Wolke seine Bahnen zieht, uns geschaffen hat. Was ist mit der Evolutionstheorie? Ist diese also völliger Schwachsinn, Preisselbär, willst du allen Ernstes behaupten, Gott habe uns "erschaffen" aus der Rippe einer Frau, und die Welt wird untergehen, wenn er nicht mehr da ist? Religion ist und bleibt das Opium des Volkes, wie Marx es so schön gesagt hat. Gerade die katholische Kirche muss sich neu strukturieren, das Zölibat gehört abgeschafft. Aber da ich mich hier gerade etwas verrenne, indes niemandem zu Nahe treten will, höre ich wohl besser auf. Um noch mal auf deine Frage zurückzukommen: auch ich teile die Welt unbewusst in Gut und Böse, weiß aber, dass ich das nicht tun sollte, denn dann renne ich mit Scheuklappen durch die Welt wie all diejenigen, die der Meinung sind, es gebe den Gott, den die katholische Kirche beschwört.

  • Sicher, dass du nicht auch teilst?

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