, denn Religionen sind lediglich die ältesten Versuche unsere Welt und unsere Existenz zu erklären, also weshalb all der Hass ?
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, denn Religionen sind lediglich die ältesten Versuche unsere Welt und unsere Existenz zu erklären, also weshalb all der Hass ?
Du verknüpfst die Daseinsberechtigung bestimmter Phänomene, daran ob sie deine Bedingungen erfüllen? Verzeih mir, aber das klingt nicht sehr einleuchtend;-)
Dein Erklärungsansatz von wegen "Hoffnung" ist imho sehr passend, dennoch verstehe, wer will, warum du beim Thema "Jenseits" am Ende des Kommentars dir diesbezüglich die Frage stellst: "Woher solche Angst vor dem Tod?"
In vielen Religionen ist aber damit doch nur gemeint, dass es abseits dieser stofflichen Wirklichkeit, eine nichtstoffliche, höhere Wirklichkeit gibt, die das menschliche Individuum, reduziert auf das "Ureigenste" (Was den bestimmten Menschen ausmacht="Seele"), erfährt. Damit ist einfach nur der Glaube gemeint, dass "diese Welt" nicht alles ist, nicht das am Ende entscheidende oder urteilende, sondern dass es Gott gibt, der über den Dingen steht, die wir tatsächlich kennen und wissen können.
Angst ist übrigends ein Urbestandteil menschlicher Existenz. Die Angst davor, dass alles im Leben letzlich ohne Bedeutung war, weil nur Erinnerung. Und selbst die stirbt mit dir und deinen Nächsten. Dass alles sterben muss und schließlich nichts bleibt von einem, kann ziemlich "fürchterlich" sein. Aber auch so leiden Menschen genug im Leben oder sterben grausame Tode. All dies erzeugt berechtigte Angst. Gerade da setzt Gott an und (so lehrt es wenigstens die katholische Kirche) leidet mit dem Menschen, verschenkt sich bis zum Äußersten und ermöglicht damit den Sterblichen die Hoffnung und den Glauben auf "Erlösung/Auferstehung" durch die Liebe Gottes.
DAS ist aber eine SEHR CHRISTLICHE SICHT von Religion. Religion ist aber nicht nur das Christentum. Religionen sind so vielseitig und so unterschiedlich schön oder gefährlich wie die Paradiesvögel im Dschungel. Manche Religionen kennen z.B. nicht mal die Idee von einer Seele. Oder beschreiben ganz andere Vorstellungen von "der anderen Wirklichkeit oder Gott". Manche Religionen besitzen sogar extrem variierende Menschenbilder;
Es sollte einem auch klar sein, dass, wenn man der Meinung ist, dass die Welt ohne Religion besser ist, dass das zwar vielleicht seine Berechtigung hat, aber nicht besonders vorwärtsbringend ist, da man sich fragen müsste, ob die Welt überhaupt "besser" sein kann, oder gewisse Dinge nicht zu ändern sind, oder ob "die Welt" überhaupt verdient "besser" zu werden, oder ob ich überhaupt klar sagen kann, was Religion ist und was nicht, oder ob (im Falle von DerPriester, der dies angestoßen hat) etwas, was "nicht-neu" ist, deshalb "schlechter" ist. Schließlich reden wir hier nicht über das das neue und alte Iphone und selbst da kann man sich genüßlich streiten.
Ha, ha!
dass die Welt besser ohne Religionen wäre.
Diese sind zwar dazu da, Menschen zu verbinden, indem sie an dasselbe glauben. Außerdem sollten sie den Frieden und die Toleranz auch zwischen den verschiedenen Religionen fördern und unterstützden. Ich denke aber, es gibt einige, die das schon längst vergessen haben und Religionen dazu benutzen, gegenteiliges zu bewirken.
Ein schöner Grundgedanke, der aber auch schnell aus den Fugen zu geraten scheint.
Der Meinung bin ich auch. ich will jetzt hier keine diskussion über Leben nach dem Tod usw anbrechen aber ist es nicht schöner, zu glauben dass nach dem Tod noch was auf uns wartet? Wenn nicht, dann ists halt so. Aber wenn doch, dann hat mein nicht sein ganzes Leben in Angst vor etwas verbracht, was eigentlich etwas Schönes ist...
Beten^^
Wo seid ihr?