Meinung

Es darf nicht zuerst an Bildung und Kultur gespart werden!

Überall wird gespart auch in Sachsen-Anhalt. Dieses Bundesland ist nicht sonderlich groß, hat nicht viele Einwohner, ist ein "neues Bundesland" und hat nur wenige große Städte, dafür aber genug Schulden und viele Hochwasserschäden (nur zur Info). Trotzdem gibt es zwei Universitäten und mehrere Städte mit Theatern und Opern. Doch seit neustem ist das Geld für die Förderung dieser Institute knapp und man will sparen. In Halle (größte Stadt)soll die Uni-Klinik geschlossen werden und man überlegt Teile der Medizinischen Ausbildung nach Magdeburg zu verlagern, da Geld „fehlt".

20. July 2013 - 13:49
von SPIESSER-Autorin Mela.
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Mela Offline
Beigetreten: 01.05.2012

Überall wird gespart auch in Sachsen-Anhalt. Dieses Bundesland ist nicht sonderlich groß, hat nicht viele Einwohner, ist ein "neues Bundesland" und hat nur wenige große Städte, dafür aber genug Schulden und viele Hochwasserschäden (nur zur Info). Trotzdem gibt es zwei Universitäten und mehrere Städte mit Theatern und Opern. Doch seit neustem ist das Geld für die Förderung dieser Institute knapp und man will sparen. In Halle (größte Stadt)soll die Uni-Klinik geschlossen werden und man überlegt Teile der Medizinischen Ausbildung nach Magdeburg zu verlagern, da Geld „fehlt". Außerdem soll es an den Hochschulen weiterhin Sparmaßnahmen im zweistelligen Millionenbereich geben. Wie sollen nun die Studienplätze bezahlt werden? Es studieren eh schon mehr Leute dort als Plätze vorhanden sind und es werden weiterhin mehr benötigt, da auch aus dem Westen immer mehr Studenten zuziehen. Die Politik flüchtet sich in Ausreden, alte Zahlen, verschließt sich teilweise den Worten der Experten und entlässt die Wirtschafts-und Wissenschaftsministerin, die sich für Halle und die Hochschulen einsetzte (ihr Nachfolger ist ein guter Freund des Finanzministers).
Doch der Einsparungen nicht genug, man will auch den Theatern an den Kragen. Wieder Kürzungen der Förderungen in Millionenhöhe. Ein Schauspieler formulierte es so: „ 5 Kilometer Landstraße oder 0,5km dreispurige Autobahn sollen eingespart werden“(dieser Herr und alle andren Mitarbeiter der Theater in Halle verzichten seit Jahren freiwillig auf 10% ihres Gehalts um die Theater zu stärken) Das sind nur die Kürzungen für das nächste Jahr. Es klingt nicht nach viel, aber für die Bühnen ist es das. Der Vorschlag auch die umliegenden Landkreise bei den Kosten einzubeziehen, stößt auf Kritik in eben diesen. Aber ist das in Ordnung? Nutzen sie die Möglichkeiten der Unterhaltungen nicht genauso, wie die Einwohner der entsprechenden Städte? Dürfen sie sich aus der Verantwortung ziehen? Ich sehe das ganze aus der Sicht einer Hallenserin und weiß nicht wie es den Menschen in Dessau und in Magdeburg geht, ob sie auch Wut im Bauch auf die Politiker spüren, wenn sie über dieses Thema sprechen. Ich weiß, ich bin wütend und verstehe die Denkweise von Haselhoff und Bullerjahn nicht. Ich bin wütend, weil ich das Gefühl habe, dass mir meine Zukunft in Sachsen-Anhalt verbaut wird. Früher hieß es die Jugend ist die Zukunft, aber die benötigt auch Bildung und Entfaltungsmöglichkeiten um die Zukunft zu werden. Mich macht auch die zweigleisige Politik wütend. Auf der einen Seite werben wir neue Anwohner, auf der anderen vertreiben wir sie.
Nun lassen sich die Bürger das nicht gefallen. Sie gehen auf die Straße um zu demonstrieren. Falls ihr sie unterstützen wollt „unterschreibt“ bitte die Petitionen.
Für die Hochschulen hallebleibt.de
Für die Theater www.5v12.org
Der Kern meines Geschwafels ist, dass zuerst an Bildung und Kultur gespart wird und nicht an Gehältern von Politikern, Zuschüssen für große Firmen und anderen Dingen, die Einsparungen besser verkraften und sie vielleicht auch mal nötig haben, man aber nicht immer wieder an der gleichen Stelle ansetzen kann, da es die so irgendwann nichtmehr geben wird.
Was sagt ihr dazu? Würdet ihr die Landkreise bei den Kosten einbeziehen? Seid ihr auch wütend, wenn ihr so etwas hört oder resigniert ihr schon?

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Kommentare

Fünf Kommentare
  • Ich glaube, es wird zwar in manchen Teilen Deutschlands schon einiges getan, aber im Grunde ist auch das immer noch zu wenig. Die Politiker schwafeln gerne lang und breit, dass die Kinder und Jugend die Zukunft sind. Dass gerade dort nicht gespart werden darf. Aber genau das wird gemacht!
    die sollen doch lieber an anderen Sachen sparen. Wie z.B. der ganzen Rüstungsindustrie... und das Geld dorthin stecken, wo es wirklich gebraucht wird. Es kann doch nicht sein, dass in einer Gegend wo die braune Szene sowieso schon weit verbreitet ist, eine Exkursion zum Konzentrationslager abgesagt werden muss, weil die nötigen Gelder fehlen, wenn gleichzeitig bei den Jugendlichen eine Trend in Richting rechts geht.

  • http://www.spiegel.de/fotostrecke/wofuer-gibt-der-staat-jaehrlich-eine-b...

    die Daten sind zwar aus 2010 und die Zahlen stimmen sicherlich nicht mehr, aber ich denke die Verhälnisse sind ungefähr geleich geblieben.

    Wichtig wär den gesamten Beamtenapparat zu schrumpfen, die massigen Rückvergütungen zu senken (z.B. Betreueungsgeld, Elterngeld, Hartz4 usw. usw.)und stattdessen in Bildung zu investieren und noch wichtiger, die Schulden abzubauen... Es wird ja mehr Geld für Zinszahlungen verschwendet als für die Bundeswehr. Die kann eig. auch gleich mitabgeschafft oder verkleinert werden.

  • Und wie bei deren Argumente sind nur wieder Halbwahrheiten verpackt, hinter die man/frau sich bei passender Gelegenheit gerne versteckt.
    Richtig ist das Bildung Ländsache ist. Richtig ist auch, dass der Bund sehr wohl in Bildung mitfinanziert. Abgesehen davon das Bildung längst auch Bundessache sein sollte, um jeden Bürger - ob arm oder reich - die gleichen Chancen der Bildung zu ermöglichen. Und das eine Lehrerausbildung - vom Abitur ganz zu schweigen - sowohl in Bremen, Stralsund oder München und Stuttgart gleichermaßen anerkannt ist. Das ist z.Z. leider nicht der Fall!
    Desweiteren wird der Flughafen Berlin, die Elbphilarmonie in Hamburg oder der Hauptbahnhof in Stuttgart auch vom Bund (!) mit getragen, sprich finanziert. und das gar nicht zu wenig!

    Somit sind meine Argumente ganz und gar nicht nichtig! ;-)

  • Bildung ist Ländersache, also sind die Länder für die Finanzierung zuständig

    Bundeswehr ist Bundessache, für deren Finanzierung der Bund zuständig ist.

    Flughafen in Berlin = Land Berlin
    Elbphilharmonie = Land Hamburg

    Dein Argument ist also nichtig

  • Wird es aber!

    Das soll weder resignierend noch wütend klingen. Wobei ich schon sauer bin, weil es Jahrzehnte lange Politik ist.

    Nicht nur die "Diäten" der Politiker könnte man kürzen. Viel effektiver wäre es an kostspieligen Militärausgaben (Drohnen, Kampfflugzeuge) oder kostenbindenden Großprojekten(Berliner Flughafen, Konzerthalle in Hamburg - auch wenn es zur Kultur gehört! ... etc)

    Aber es stehen ja die Wahlen bevor, und Mann kann ja jetzt eine Entscheidung treffen und nicht die Regierungsparteien wieder an die Macht kommen lassen. ;-)

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