Ich halte das für alles andere als aussagekräftig. Erstens ist der prägendste Faktor in Sachen Drogenkonsum erwiesenermaßen immer noch das Elternhaus - und zweitens: Wer bitteschön ist nicht auf facebook & Co?! Laut Studie verbringen 70 Prozent der befragten Jugendlichen täglich Zeit in sozialen Netzwerken.
Der geringe Prozentteil der Nicht-User besteht doch meistens genau aus den Leuten, die ohnehin etwas konservativer sind, zuhause kein Internet haben (und damit ja doch ein bisschen weltfremd sind) oder kaum etwas machen, das andere Jugendliche tun. Insofern wundert mich das Ergebnis der Studie kein bisschen und ich kann auch keinen klaren Zusammenhang zwischen sozialen Netzwerken und Drogenkonsum erkennen - oder wie seht ihr das?
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und wer facebook nutzt duscht nicht mehr geht nicht mehr raus und ist ein potentieller amokläufer... was haben nur alle gegen das internet, soziale netzwerke und pc spiele?? ständig diese debatten ob diese dinge gefährlich sind... diese leute suchen doch nur einen grund das alles zu verbieten weil sie selber nicht verstehen können was uns daran gefällt... ich mag auch kein hip hop. und geh ich jetzt hin und mach studien das hip hop leute verblöden lässt?? solche diskusionen gehen mir langsam auf den sack -.-"
Ich glasube nicht, dass Leute die dem Gruppenzwang FB nicht verfallen sind automatisch weltfremd und konservativ sind!
Es gibt vielleicht Ausnahmen, aber du kannst die nicht alle in einen Topf schmeißen!
Eine sehr gute Freundin von mir hat auch kein FB! Aber einfach, weil sie bei anderen sieht, wie viel zeit sie dort verbringen! Darauf hat sie halt keine Lust!
Übrigens hat sie zu Hause Internet und macht sonst schon die Dinge die Jugendliche so machen :)
Außerdem sind 30% ja kein geringer Anteil! Da muss ich Aluni und den anderen Recht geben!
Also ich war in den Sommerferien 8 Tage lang in Liatuen. Dort gabe es keine Internetverbindung und ich habe das letzte mal etwas am Flughafen in Riga gepostet. Dann war 8 Tage Stille und ich habe nichts vermisst. Es war z.T. sogar entspannend, weil wenn man sich bei Facebook einloggt, bleibt man meistens länger online, auch wenn man sich vorgenommen hat, man möchte mal eben nur kurz gucken, weil man ja auch nichts verpassen will. Ich würde nicht sagen, dass Facebook süchtig macht oder sogar eine Droge ist. Es bindet vielleicht ein bisschen, aber mehr auch nicht.
Wie gesagt: ich kann auch gut ohne! :)
Ich sehe zwischen Facebook und Drogensucht auch keinen Zusammenhang.
Die Problematik, die du beschreibst, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Für mich gibt es keinen Zusammenhang zwischen Facebook und Drogensucht, außer du betrachtetest Facebook an sich als Droge, wovon ich aber nicht ausgehe.
Lange genug habe ich, der ich doch recht bewandert in Sachen Computer und Internet bin, Zeit mit Facebook verschwendet, ebenso geht es mir mit dem Laptop, wobei sich das in letzter Zeit auch wieder geändert hat.
Darauf gekommen, dass ich zuviel Zeit am Laptop/im Internet verbringe, bin ich übrigens ganz einfach durch einen "Fehler": Ich habe mein Laptopladekabel beim LandesschülerInnenParlament in Schleswig-Holstein, in Kiel genauer gesagt, wo ich als Gast aus Rheinland-Pfalz eingeladen war, liegen gelassen. Mein Akku hielt nicht mehr besonders lange und so bemerkte ich den "Fehler" genau in dem Moment, als ich im Zug einen Film gucken wollte und mein "soziales Netzwerk" pflegen wollte. - Anstelle dessen habe ich dann übrigens während der langen Fahrt bis nach Rheinland-Pfalz ganze drei Bücher gelesen, die sonst wahrscheinlich während der gesamten Fahrt nicht eines Blickes gewürdigt worden wären.
Ach, übrigens. Aus Facebook bin ich ausgetreten, nachdem ich meine Facharbeit zum Netzwerk verfasst hatte, nicht etwa aus Wut, weil ich nur 9 Punkte bekommen hatte, sondern weil mir die Art und Weise, wie Facebook mit Daten umgeht, nicht gefällt und ich Facebook nicht auch noch unterstützen möchte. Mein Laptopproblem hat sich dann auch von selbst gelöst. Mein Kabel kam zwar wieder an, jedoch habe ich das Laptop einfach in die Ecke gestellt. Geht mal wieder raus, Leute!
In Deutschland ist FB aber noch nicht so verbreitet wie in Amerika. Dort hat wirklich jeder FB und Twitter.
Zitat: "Wer bitteschön ist nicht auf facebook & Co?!"
Ich finde die Formulierung schon etwas übertrieben, in meiner Klasse sind auch etwa geschätzte 20-30% (mich eingeschlossen) nicht auf Facebook. Und das sind auch nicht unbedingt die zurückgebliebensten Leute, immerhin hat jeder in der Klasse einen Internetzugang ...
Was den Drogenkonsum betrifft: Ich glaube nicht wirklich dass das zusammen hängt, die Leute, die gerne rauchen oder trinken werden das ohnehin tun. Meiner Meinung nach noch eher, wenn sie mit ihren Freunden abhängen oder ähnliches.