Was haltet ihr von Fernbeziehungen? Hoffnungslos oder Herausforderung?
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Was haltet ihr von Fernbeziehungen? Hoffnungslos oder Herausforderung?
Ich hatte eine Fernbeziehung, nachdem ich 4 Jahre lang mit dem Typen Tür an Tür gewohnt hatte und trotzdem is sie in die Brüche gegangen, weil wir es einfach anders gewohnt waren.
Ich bin nicht für Fernbeziehungen, da man den Partner auch mal außerhalb des Wochenendes braucht, ihn ansehen will beim reden, ihm auch Kleinigkeiten erzählen und nicht nur den Tag am Telefon abhaken will.
Es gehört viel Disziplin dazu und viel Vertrauen, ja. Und nicht jeder kann das aufbringen.
Trotzdem staune ich über Langzeit-Fernbeziehungen und freue mich immer über positive Beispiele. Die verdienen Respekt.
ob man sich schon kannte, bevor man getrennt war oder man sich gerade kennen lernt und schon räumlich getrennt ist.
Wenn man sich bereits gut kannte und dann eine Person weg zieht, ist es gut möglich über einen gewissen Zeitraum die Beziehung weiter zu führen. Ich denke jedoch nicht, dass dies auf ewig funktioniert.
Lernt man sich jedoch gerade erst kennen, ist das schwieriger. Da man sich seltener sieht, kann man sich schlechter kennen lernen und findet z.T. keinen/kaum Bezug mehr zueinander.
Wenn man den menschen mit dem man eine Fernbeziehung führt kennt und ihm wirklich vertraut ist eine Fernbeziehung sehr gut möglich.. Nur sollte der Kontakt nicht nur übers Internet aufrecht erhalten werden.
Hoffnungslos hingegen ist jede Art von Fernbeziehung , zB die übers Internet beginnt oder auf nur einem Treffen beruht..
Eigentlich sind fernbeziehungen auf die Dauer nicht gut, für beide Seiten, aufgrund der Entfernung kann viel zu viel kaputt als durch eine Freundschaft auf Distanz..
Wöchentlich oder zweiwöchentlich ist nur schwierig, wenn man vllt. Schüler ist, mit seinem Kindergeld die Bahntickets bezahlen muss und dann vielleicht noch 500km auseinander wohnt. Da muss man dann schon stark sein um die vier Wochen nicht sehen durchzustehen.
Ausschlaggebend ist immer, wie man selbst mit der Situation umgeht.
Lässt man es schleifen, dann funktioniert es weniger gut, als wenn man eine Fernbeziehung hegt und pflegt.
Aber grundsätzlich halte ich nichts davon. :D
Weder hoffnungslos noch eine Herausforderung.
Fernbeziehung klappen manchmal sogar besser als normale.
Weil man freut sich unheimlich auf den Partner, wenn er dann mal da ist. Und die Tage wo er/sie nicht da ist vermisst man die Person einfach nur.
Das kann stärken. Klar kann auch schief gehen aber es muss ja nicht immer an der Ferne liegen
Ist nicht jede Art der Beziehung eine Herausforderung, wenn auch im positiven Sinne?
Ich bin seit nem Jahr - mal mehr mal weniger glücklich - in ner Fernbeziehung unterwegs. Das einzige was mich nervt ist das Planen. Wann trifft man sich wie und wo?
Aber das muss ich mit allen anderen Freundschaften doch auch machen. Lässt sich leider nicht ändern.
Ansonsten fetzt die Sache. In der Woche machste dein Ding ohne dich großartig um andere kümmern zu müssen. Fast schon so schön wie's Singleleben. :)
Und am Wochenende machste dann dein Ding mit'm Partner deiner Wahl. Läuft.
Das ist allemal geiler als sich jeden Tag bei Schule/Arbeit/Uni über den Weg zu rennen.
Zu viel Nähe macht eine Beziehung kaputt. Mir wird da zumindest schnell langweilig.
Zu viel Ferne ist aber auch nicht gut.
Wöchentliche oder zweiwöchentliche Treffen sollten schon drin sein, damit die Sache einigermaßen läuft.
Lasst die Liebe regiern. :D