Meinung

Flammenthema "Religion"-Zwischen Kritik und Missverständnis - Eine Krise der Debatte

Als erstes: Man stimmt mir bestimmt zu, dass man Religion kritisieren soll. Find ich auch. Das nennt man dann Aufklärung. Die ist dazu da, dass gewisse Praktiken aufhören, die mit der "Religion" an sich schindluder treiben und sie missbrauchen. Weil viele Menschen dann schaden erleiden.

09. October 2011 - 20:11
von SPIESSER-Autor DasLebenSiegtÜberDenTod.
Noch keine Bewertungen
DasLebenSiegtÜberDenTod Offline
Beigetreten: 17.09.2010

2. Es ist jedoch festzustellen, dass gerade in Dtschl. ein herber Mangel an Grundwissen/Allgemeinwissen über den Themenbereich "Religion" herrscht. Das ist damit erklärbar, dass dieser Themenbereich ziemlich groß ist. Trotzdem tut Bildung not." Warum?" mag da so einer fragen,"Wir hier in Dtschl. haben doch damit gar nichts zu tun!". Nun, weil viele Ereignisse, Entwicklungen, geschichtlicher, gesellschaftlicher Art damit verknüpft sind. Um die Welt ein besser verstehen zu können, sind Kenntnisse über die Weltreligionen nötig, explezit in ihren Lehrmeinungen. Und da reicht es nicht zu wissen, dass die Lehre der Kath. Kirche gegen Preservative ist, sondern auch wie sie es begründet. Also in welcher "Art und Logik" sich diese (als Beispiel formulierte) Behauptung in die Weltanschauung einfügt. Ansonsten enstehen Falschinformation und Missverständnisse und am Ende verkehrt sich die (eigntl. ernste) Angelegenheit bei einer Diskussion ins Lächerliche.

3. Als Beispiel kursieren vorallem bei den Jugendlichen seltsame Ansichten, die Produkt von bestimmten gesellschaftlichen Veränderungen in der letzten Hälfte des 20. Jhr. und der Beeinflussung durch moderne Massenmedien, die in der Verbreitung bestimmter Mythen steigenden Profit wittern, sind. Das reicht von der Verwechslung von Sklaverei und religiösen Glauben ("Weil du religiös bist, bist du unfrei."), Gottesglauben und Asozialität ("Die an Gott glauben, tun das nur, weil sie einen imaginären Kumpel brauchen."), bis hin zu der fehlenden Differenzierung zwischen religiösen Fundamentalismen/Extremismen und natürlicher Religiösität. Das mag aber vorallem an den Einfluss der Medien liegen: wenn man in den Filmen dauernd nur fanatisierte Fundamentalisten und in den alltäglichen Nachrichten nur die nächsten Islamisten-Attentate sieht, dann fängt man auch damit an beim Wort "Religion" an genau solche Dinge zu denken.
Aber auch die Agitation von religionsfeindlichen Genossen mag daran nicht ganz unschuldig sein.( Das sind häufig spezialisierte Kommunisten, aggressive Punks, Neonazis, frustrierte Wissenschaftler, und eigentlich die halbe Popkultur, weil die sich nicht in ihrer Fantasie von Glaubensmodellen "einschränken lassen" will)Jene, die mit einem beinahe schon religiösen Eifer daran glauben, dass wenn sie Frömmigkeit aller Art (mit Vorliebe das Christentum, weil man es so schön historisch belasten kann) bekämpfen, die Welt ganz doll schön wird. Das bezeichnet man dann in Fachkreisen als "Militanter Atheismus", deren Ursprung aber (in Europa:) im linksradikalen Milieu und (in den Staaten:) im scientistischen Mileu liegen.

4. Wichtig für eine Diskussion ist die Festlegung. Man kann nie über "Religion" reden, dafür gibt es zu viele "Religionen"(will sagen Glaubenssysteme) in der Welt, die untereinander ziemlich verschieden sind. Man kann über eine Religion reden. Zum Beispiel über das Christentum, was das Christentum zum Beispiel lehrt, unterscheidet sich sehr von dem was der Shintoist glaubt. Und umgekehrt. Dabei nützt es auch nicht viel sich einzelne Kleinigkeiten einer religiös begründeten Lehre herauszupicken, sie zu verwerfen und dann die gesamte Lehre in die Tonne zu kloppen. Das ist weder fair, noch eine sachliche Diskussion. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert wie der Katholizismus in der allgemeinen Wahrnehmung auf seine Sexuallehre und politische Organisation reduziert wird. Dementsprechend negativ besetzt ist er auch. Sachlich diskutiert und kontextualisiert wird aber nicht.

Diskutiere mit!

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Sechs Kommentare
  • 2. Antwort: Ich denke, und wieder ist es meine eigene Meinung, die sich als falsch entpuppen kann, dass man mit guten Gewissens über eine Religion sprechen kann, wenn man die im 3. Punkt der Meinungsäußerung von DasLebenSiegtÜberDenTod angesprochenen, dem gesellschaftlichen Mainstream entsprungenen und unwissenschatlichen Ansichten nicht vertritt. Ich glaube, damit ist eigentlich nur eine minimale Allgemeinwissen-Grundlage gemeint, die sich aus seriösen Quellen speist. Das soetwas Bedingung für eine deffirenzierte Auseinandersetzung ist, liegt aber meiner MEinung nach auf der Hand.

  • Hm.
    1.Antwort: Ich denke, man kann das nicht, weil Religion "an sich" nicht existiert. Es gibt die Weltreligionen ( Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, (Fernöstlicher) Universismus), dann gibt es die unzähligen Afrikanischen Naturreligionen, Ethnoreligionen und (im Westen) die neuen Religionen und spiritistischen Weltanschauungen. Insgesamt existieren dieser Weltreligionen ( die sich untereinander nicht nur theologisch, sondern auch weltanschaulich extrem unterscheiden) in sehr vielen Variationen, die untereinander unerschiedliche Lehrmeinungen vertreten, die manchmal kleinlich sind, manchmal von entscheidender Wichtigkeit. Deshalb bietet es sich an, sich im Diskurs auf eine bestimmte Religion festzulegen.

    Desweiteren erschwert sicher ein Gespräch über "Religion", dass es keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion gibt. Die Ansichten bzw. Erkenntnisse der Religionswissenschaftler gehen da zu sehr auseinander.

  • Gute Frage x)

  • Wieso kann man nie über Religion an sich sprechen, sondern nur über bestimmte Religionen?

    Ab wann habe ich denn genug Wissen, an einer Diskussion über Religion teilzunehmen? Ich hatte Reli als mündliches Abifach, reicht das schon?

  • Und Wissen fängt damit an sich mit Bruchstücken auseinander zu setzen. Bitte erzähl keinem du wärst wissend auf die Welt gekommen ;) Wir diskutieren und ändern unsere Meinung, haben alle keine Religionswissenschaften studiert befürchte ich fast und lernen uns so besser mit dem Thema auskennen. Und ich werde weiterhin mit meinem Halbwissen an allen Diskussionen teilnehmen ;)

  • Ich hab mir bei dem Titel schon wieder mit der flachen Hand vor die Stirn schlagen wollen.
    NOCH EIN Religions-Post.
    Aber Nein, ist ganz ordentlich!
    Die Grundausage ist natürlich richtig, ohne Ahnung von einem Thema zu haben, sollte man nicht den großen Klugscheißer miemen, und eine Diskussion führen, ABER leider leben wir nicht in einer supi perfekten Welt, in der nur Leute den Mund aufmachen, die wissen wovon sie reden.
    Und du kannst auch kaum jemanden vorwerfen, er hätte sich nicht genügend informiert, um sich über das Thema auszulassen, denn wie du selbst sagst, das Thema Religion ist gigantisch.
    Es gibt Menschen die das ihr halbs Leben lang studieren, und trotzdem kaum einen Bruchteil wissen.
    Das alle Teilnehmer einer Diskussion nur begenztes 'Wissen' zum Thema haben, und sich auch oft auf Gerüchte und Vorurteile stützen, gehört einfach dazu, dagegen kann man Nichts machen, und das betrifft alle Themen, nicht nur Religion.

Mehr zum Thema „Meinung
  • teaserette
    Meinung

    Die KI hat meine Hausaufgaben gefressen

    Was wird aus uns, wenn wir unsere Schulaufgaben einfach an eine Künstliche Intelligenz weitergeben? KI ist seit Jahrzehnten Teil unserer Kultur und unserer Wirtschaft. Programme wie ChatGPT hingegen sind brandneu verfügbar für alle. Sie könnten unsere Arbeit deutlich vereinfachen.

  • Anni Malter
    Meinung

    Umwelt oder Gene – woher kommt Kreativität?

    Wolfgang Amadeus Mozart saß schon als Kleinkind vor dem Klavier und wurde zu einem der größten Komponisten der Musikgeschichte. Aristoteles hat mehrere wissenschaftliche Themengebiete, wie die Biologie, Physik, Staatstheorie, Logik und Naturwissenschaftstheorie, aus sich selbst heraus

  • Daniel_Butt
    3
    Meinung

    Immer nur ein veganer Schoko-Nuss-Riegel auf einmal

    Unser Konsumverhalten ist auch an die großen Krisen unserer Zeit gekoppelt. Unternehmen wie TOMS und SHARE bieten dafür scheinbar smarte und simple Lösungen an wie beispielsweise: Kauf eine Flasche Wasser und woanders wird ein Brunnen gebaut. Doch ist das wirklich die Lösung oder

  • hannahreads
    5
    Meinung

    Inklusion per Smartphone?

    Home Studying im WG-Zimmer, per Livestream Veranstaltungen besuchen, gemeinsam Mittagessen via Zoom-Call. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind alle Menschen täglich auf digitale Tools angewiesen, um räumliche Barrieren zu überwinden. Aber wie nutzen jene Menschen digitale

  • Cherilia
    Meinung

    Wie geht Schule ohne Hindernisse?

    Wenn es darum geht, junge Menschen mit Behinderung gut in den Schulalltag einzubeziehen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte. SPIESSER-Autor Pierre untersucht, worin sich die Grundprinzipien Inklusion und Integration eigentlich unterscheiden und wo dabei die Zukunft der Schule liegt.

  • Cherilia
    3
    Meinung

    Woran glauben wir eigentlich noch?

    Immer weniger Menschen gehören Religionsgemeinschaften an. Aber woran glauben Menschen, die nicht an Gott glauben? An nichts? SPIESSER-Autor Pierre bezweifelt das.

  • Kathi99
    Meinung

    Die Faszination der analogen Welt

    In unserer zunehmend digitalen Welt sehnen sich viele Menschen nach dem Echten und Greifbaren. Nicht verwunderlich also, dass analoge Medien mittlerweile ihr Comeback feiern. „An impossible Project“ erzählt von einem Visionär, der schon von der Wiederkehr des Analogen träumte,

  • Mitdenkerin
    Meinung

    Von der Uni in die Psychiatrie?

    Immer mehr junge Menschen haben mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Weit vorne dabei: Burnout. Nicht erst seit der Pandemie steigen die Zahlen an Menschen mit therapiebedürftigen Erschöpfungssymptomen. SPIESSER-Autorin Stephanie fragt sich woran das liegt und ob die jungen Generationen

  • Pinguin von Nebenan
    5
    Meinung

    Vernetzt, verknotet, vereinsamt

    Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.

  • Kathi99
    Meinung

    The Mystery of Banksy

    Er ist weltberühmt und doch ist sich niemand sicher, wer er wirklich ist – der Graffiti-Künstler Banksy hat sich auf den Straßen der Welt einen Namen gemacht. Regelmäßig sorgt er mit seinem markanten Stil und harter Gesellschaftskritik international für Furore. SPIESSER-Autorin

  • PhilippSch
    Meinung

    Diese (un)sozialen Medien

    Nahezu jeder Jugendliche nutzt die sozialen Medien, ohne sie ist es schwierig in der digitalisierten Welt. Neben den Etablierten wie Twitter und Facebook kommen auch ab und zu neue Dienste und somit auch neue Probleme. Was bedeutet das für das Miteinander im Social Media?

  • rasolara
    Meinung

    23 Dinge, …

    Was, schon wieder ein Jahr älter? SPIESSER-Praktikantin Lara hat den Anlass genutzt, um sich die Frage zu stellen, was sie eigentlich in den vergangenen 23 Jahren gelernt hat.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    5
    Meinung

    Profifußball – Das Wundern von Corona

    Die Welt hat gerade Auszeit. „Zeit, dass sich was dreht“ ist dabei nicht nur ein mittelmäßiger WM-Song von Grönemeyer, sondern auch der Ruf der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Vereine allerorts. Der Gottesdienst hat schon seine Sonderrolle und der Fußballgottesdienst

  • Celina Gries
    5
    Meinung

    Ist in Deutschland eine Bildungsrevolution überfällig?

    Das deutsche Schulsystem steht bereits seit geraumer Zeit in der Kritik. Doch verändert hat sich trotz heftiger Diskussionen nicht viel. Ganz ehrlich: Wie hast du deine Schulzeit erlebt? Hattest du Spaß am Lernen? Bist du gern zur Schule gegangen?

  • PhilippSch
    Meinung

    Check your privilege!

    Vielen Menschen sind sich der Privilegien, die sie genießen, gar nicht bewusst – oder sie ruhen sich auf ihnen aus. Warum das gefährlich ist, zeigen nicht nur jüngste Ereignisse.

  • Onlineredaktion
    Meinung

    Rastazöpfe sind doch nur für Schwarze

    Beyoncé im Sari, Kinder verkleidet als Indianerhäuptlinge – wir alle bedienen uns an den Kulturen Anderer. Was früher noch unumstritten war, entfacht heute Diskussionen. Kulturelle Aneignung lautet das Stichwort. Eine Wortneuschöpfung der Ethikpolizei oder sind wir direkt

  • alexsportsbrain
    Meinung

    Die Wirkung jedes Einzelnen

    Seit Mitte März letzten Jahres nimmt die Klimabewegung Fridays for Future globale Ausmaße an. Eine der Motivationen für die Demonstrationen ist die Politik dazu zu bringen, Gesetzte für den Klimaschutz zu verschärfen oder neue zu verabschieden. SPIESSER-Autor Alexander, Schüler

  • tom.schmidtgen
    Meinung

    Mehr wie Greta und Felix

    SPIESSER-Autor Tom studiert Politikwissenschaft und hat Fridays for Future anfangs belächelt. Heute, ein knappes Jahr nach Gründung, muss er feststellen: Er hat sich getäuscht. Bei seiner Recherche fiel ihm auf: Schon vor dreizehn Jahren schaffte es ein Kind Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu richten.

  • PhilippSch
    Meinung

    Die Übergangenen schlagen zurück

    „How dare you?!“, rief Greta Thunberg jüngst in ihrer emotionalen Rede beim UN-Klimagipfel zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern. Damit hat sie ausgesprochen, was viele aus ihrer Generation denken, und den Entscheidungsträgerinnen und -trägern ganz klar Verrat an

  • Mitdenkerin
    5
    Meinung

    Stoppt den „Opfer-Feminismus“!

    Frauen sind auf dem aufsteigenden Ast des Baumes der Gesellschaft. Zumindest in den reichen fortschrittlichen Ländern dieser Welt ist der sich ausbreitende Feminismus in aller Munde. Dabei sind wie bei jeder größeren Bewegung die Kritiker nicht weit und fordern vehement ein Ende des sogenannten

  • Helen16
    5
    Meinung

    Wem gehört die Stadt?

    Obdachlosenfeindliches Design in Städten, direkte Maßnahmen der Kommunen gegen Wohnungslose, die Ignoranz der Bevölkerung: SPIESSER-Autorin Helen ist wütend über unseren Umgang mit Obdachlosigkeit und Armut vor unseren Haustüren. Sie fragt sich, wem unsere Städte gehören

  • Marlene Vol
    Meinung

    Politische Jugend – auch vor 15 Jahren?

    Stichwort: Fridays for Future – wie kommt es dazu, dass Jugendliche auf einmal die Stimme erheben? Dass sie auf den Schulabschluss keinen Wert mehr legen, sondern für die Umwelt demonstrieren. SPIESSER-Autorin Marlene hat sich einmal Gedanken über ihre eigene Jugend gemacht.

  • Thomas Alb
    Meinung

    Ist die EU noch zu retten?

    Es ist ein Trauerspiel um den Brexit seit dem Referendum am 23. Juni 2016. Drei Jahre Verhandlungen und nun sieht es doch so aus, als könnte es auf einen No-Deal hinauslaufen. Und der bevorstehende Brexit ist bei Weitem nicht die einzige Krise in der EU. Was ist nur los in Europa? Ist die EU mittlerweile out?

  • Thomas Alb
    Meinung

    Faltbare Handys – Das „nächste große Ding“ oder nur Spielerei?

    Seit das Smartphone die Klapphandys verdrängt hat, gab es gefühlt keine bahnbrechenden Innovationen mehr auf dem Handymarkt. Die Displays wurden größer, die Prozessoren schneller und die Kameras immer leistungsfähiger. Und sonst? Passierte nicht viel. Auch Apple scheint, seitdem

  • Thomas Alb
    Meinung

    Abrissparty mit unserer Erde?

    Betrachtet man die Gewinn-Verlust-Rechnung, hätte die Europawahl nicht deutlicher ausfallen können. Während SPD und CDU herbe Verluste erlitten, triumphierten die Grünen, die ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln konnten. Auch die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen

  • Freigeistgefluester
    Meinung

    Technik kann unkreativ und abhängig machen – wenn man sie falsch nutzt

    Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Den einen machen sie abhängig, den nächsten beflügeln sie. Und ich? Ich dümpele irgendwo dazwischen.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    11 Millionäre müsst ihr sein – König Fußball und die Demokratie

    Ein Monarch ist er, der König Fußball, und regiert in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg, blau-weiß, gelb-schwarz, rot-weiß. Doch wie wichtig ist für die Demokratie, kaiserlich bei einem Weißbier die WM ins Land zu mogeln und die Vollzeitkommerzialisierung des Sports voranzutreiben?

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    Demografie und Demokratie – Wahlsterben

    Fridays For Future rüttelt an der Gesellschaft, leider sind Wahlen immer am Sonntag und immer seltener for future. Während die politischen Entscheidungen immer weitsichtiger werden, aufgrund der sich zuspitzenden Probleme, trägt die wichtigste Wählergruppe Brille gegen Weitsichtigkeit.

  • katjamitk
    Meinung

    Du bist schön wie du bist – es sei denn, du bist zu dünn

    Du trägst Größen, die man in den gängigen Geschäften nicht findet, hast „einen Arsch in der Hose“, eine breite Hüfte und deine Oberschenkel schwabbeln beim Laufen? Perfekt. Wenigstens etwas davon? Auch in Ordnung. Du bist in der #bodypositivity-Community willkommen.

  • mo.we
    Meinung

    „Schluss mit Luxus, Oma!“

    Dem Klimawandel zu begegnen, bedeutet umzudenken. Radikal und in allen Lebensbereichen. Wir können Dinge nicht mehr so tun, wie wir sie schon immer getan haben – weil man das eben so macht. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unsere Essgewohnheiten, unser Reiseverhalten, Energieverbrauch