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Freiheit gibt es nicht mehr!!!

27. November 2009 - 21:01
von SPIESSER-Autorin smilie.
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smilie Offline
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Kommentare

Sieben Kommentare
  • Hmm ... naja man kann sich schon von den meisten Institutionen lösen ... aber ganz ehrlich - wer kriegt das hin? Familie, Staat, Beruf, Hobbies ... das alles schränkt einen total ein. Aber das ist normal und geht auf ganz tiefe philosophischen Grundsätze zurück. Schon Aristoteles und Hobbes und Rousseau und und und sehen den Menschen nur im Naturzustand als frei an, laut Hobbes ist der Mensch aber zu kriegerisch und egoistisch um ganz ohne Gesetze leben zu können, deshalb bildet sich der Staat und Gesetze entstehen. Gesetze des Staates aber auch der Moral. Somit gibt es dann keine absolute Freiheit mehr. Die ist auch echt selten geworden. vll irgendwo auf einer Insel, die noch von keinem Satelliten erfasst wurde ...

  • das ist wohl wahr =) aber schön einfach mal drüber nachzudenken
    und du hast vollkommen recht, ich rede mein ansichten ziemlich
    leicht daher, weiss aber das es ein langer weg ist dort anzukommen
    dem nach werde ich es immer respktieren wenn jemand sagt,
    dass er sich gefangen sieht, in was auch immer. trotzdem
    möchte ich stets damit provozieren über die dinge einmal
    anders nachzudenken - man könnte von universal sprechen.
    absolute freiheit stellt für mich einen gefühlszustand dar
    unabhängig von der lage in der man steckt.
    warum dieses denken nicht fundamental ist lässt sich eigentlich
    sogar mit der geschichte der menschheit belegen, aber das ist
    ein anderer komplex xD

  • "kommst du in den rollstuhl ist es braubung, und doch da wo du hin willst kannst du hin, und wenn du vier freunde drum bitten
    musst dich an diese stelle zu tragen"

    Ui, ich finde, das sind gewagte Worte...ich erlaube mir nicht, dazu ein Urteil zu bilden...
    Vielleicht nur soviel: In Abhängigkeit zu anderen zu stehen hat für mich nicht mehr viel mit Freiheit zu tun, oder?

    "um seine freiheit dort zu begreifen muss man wohl erst von altem loslassen und sich frei machen. freiheit heisst auch mit dem zufrieden zu sein was man hat "

    Dass der behinderte Mensch doch bitte einsehen soll, dass er sein Anspruchsfeld verkleinern muss, um nachher einen Rahmen zu haben, in dem er immer noch behaupten kann, frei zu sein, finde ich auch sehr...naja, einfach. Du schreibst, dass er "loslassen muss" - wo ist dann da noch Freiheit?

    Schwierige Fragen, auf die ich mir nicht erlaube, direkt eine Antwort zu geben. Vor allem, weil ich kein behinderter Mensch bin und man zu dieser Beurteilung ihm doch lieber selbst einmal die Frage stellen sollte, ob er sich frei fühlt. Es wirkt alles arg theoretisch, was hier geschrieben wird

  • 1. du kannst jederzeit widersprechen - die frage ist wie viel
    es die wert ist die verantwortung dafür zu tragen und wenn in
    form einer strafe

    2. kannst jederzeit woanders hin, kommt wieder darauf an wie
    viel du dafür in bewegung setzt. kannst jederzeit ändern
    fertig gemacht zu werden, aber natürlich je mehr man wenden muss,
    und je mehr menschen dich fertig machen, desto mehr einsatz
    erfodert dies dann um den zustand zu ändern... man könnte gar von
    physik reden

    3. kannst dich jeder zeit gegen gesetze wehren - wenn du die gesetze schon anprangerst, dann rufe nicht laut auf wenn sich jemand in deinem interesse verhält, selbst wenn du darunter leidest

    4. was hat das mit wirklicher freiheit zu tun ? jeder partikel im kosmos steht in irgendeiner wechselwirkung (geben und nehmen) - wer etwas "umsonst" verlangt zerstört freiheit, etwas
    um sonst zu bekommen, ist etwas anderes

    5. alles ist eine sucht, wird nur nicht so beschrieben.
    die lustigste scheinunterteilung bildet dabei das wort "liebe"
    oh ja behinderung schränkt wirklich ein, um seine freiheit dort
    zu begreifen muss man wohl erst von altem loslassen und sich frei machen. freiheit heisst auch mit dem zufrieden zu sein was man hat, denn sonst ist man gefangen in sich selbst immer
    "mehr" haben zu wollen. luxus, geld bla - so funktioniert auch eine sucht. sitzt du von geburt an im rollstuhl weisst du nie
    wie es ist zu gehen, eine freiheit der du nie beraubt wurdest.
    kommst du in den rollstuhl ist es braubung, und doch da wo du hin willst kannst du hin, und wenn du vier freunde drum bitten
    musst dich an diese stelle zu tragen - geben und nehmen
    wenn man nicht sehen kann fehlt am wohl am meisten.
    wenn man nie sehen konnte, was sieht man dann eigentlich.
    wenn man sehen konnte, scheint es wohl an der wechselbeziehung zu bleiben, ein signal so zu übertragen das man es sich vorstellen kann. ob durch fühlen, worte, oder einer modernen elektrode an deiner zunge die impulse in dein hirn leitet und
    dadurch deinen visuellen kortex anregt (wenn man blinde beginnen zu sehen) das bild es eh nie das selbe wie es jemand
    anderes hat, allein der blickwinkel wird immer eine differenz zwiehen - vielleicht liegt die freiheit darin sich dem klar zu werden

    ich möchte mich nur in den mittelpunkt drängen, wichtig tun und dir natürlich widersprechen ^.^

  • frei sein heißt für mich das zu tun, was man will

    1.Eltern und Lehrer sagen einem, was man zu tun hat

    2.Man wird fertig gemacht, wenn man "anders" ist

    3.Gesetze gibt es auch noch

    4.Man kriegt nicht alles umsonst

    5.Viele sind auch krank (Süchtig, Sitzen im Rollstuhl...)

    ich könnte noch viel hinschreiben, aber das dauert bis morgen früh

  • fuer mich gibt es freiheit!

  • und ob es die gibt.

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