Meinung

Gibt es wirklich so viel Gewalt in der „Liebe“?

Heute im Internet gesichtet: Die Hochschule Fulda hat eine Studie zum Thema Gewalt in Teenager-Beziehungen veröffentlicht. „Teen Dating Violence unter Schülerinnen und Schülern in Hessen“ heißt das Ganze und es geht darum, wie viele der Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren bei Dates oder in Beziehungen schon mal Opfer von sogenanntem „grenzüberschreitendem Verhalten“ geworden sind.

19. November 2013 - 16:09
von SPIESSER-Autorin mia..
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mia. Offline
Beigetreten: 08.02.2013

Darunter verstehen die Wissenschaftler zum einen „emotional schwierige Situationen“, wie Kontrolle, verbale Aggression, Zwang oder Drohungen. Und zum anderen körperliche Gewalt und dabei besonders auch sexualisierte Gewalt.

Die Studie hat ergeben, dass 61 Prozent der Mädchen und 57 Prozent der Jungen bei Verabredungen oder in Beziehungen schon einmal eine dieser Gewaltformen erlebt haben. Davon sind immerhin erschreckende 10 Prozent (bei Mädchen und Jungen) von körperlicher Gewalt und sogar 26 Prozent (der Mädchen) von sexualisierter Gewalt betroffen.

Ist das nicht krass? Das heißt ja, das jeder dritte User oder jede dritte Userin hier etwas zu diesem Thema beizusteuern hätte...

Stimmt das? Habt ihr auch schon mal solche Erfahrungen gemacht? Oder ist es euch sogar schon mal passiert, dass ihr in einer Beziehung Grenzen überschritten habt? Das Handy vom Freund ausspioniert? Der Freundin das Ausgeh-Outfit verboten?

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Kommentare

Sieben Kommentare
  • ... die mit Selbstbewußtsein in der Tat wenig, bis gar nichts, zu tun hat. Lügen, erst einmal glauben aus Vertrauen und Liebe heraus, ist ebenfalls durchaus verständlich, wenn auch im Nachhinein bitter und schmerzlich. Aber Gewalt ist für mich ein Punkt, wo der Spaß aufhört. Das passiert zwei mal! Das erste und letzte Mal.
    Aber wie viele Frauen (und wenige Männer) entschuldigen die Gewalt des Partners? "Ach, er meinte es nicht so?" "Er kann bis zu einem gewissen Punkt sich verbal nicht mehr wehren." "Er hat mir versprochen es nie mehr zu tun." "Ich kann ihn nicht verlassen wg. unserer Kinder." "Aber ich weiß doch, dass er mich liebt, auch wenn er gelegentlich handgreiflich wird und ich dann Angst vor ihm habe." ... Das alles hat mit Selbstbewußtsein nichts zu tun und der Blindheit der Liebe!

  • Gibt es leider ja...

    Mein Exfreund hat mich auch geschlagen... Das ich mir das gefallen lassen habe hat nichts mit mangelndem Selbstbewusstesein zu tun, sondern eir sagt man so schön ,,Blind vor Liebe". Ich habe leider seinen lügen geglaubt und dachte es ändert sich...wurde jedoch immer schlimmer

  • Ja, gibt es.

  • Vielleicht ist das Wort »Liebe« für den/die eine/n oder der/den anderen stärker, sinnerfüllter oder reicher. Zumindest rennen viele hinter diesem Wort hinter her und besingen es in den höchsten Tönen, immer wieder.
    Das die Vorstellungen »der Liebe« unterschiedlich sind, ist selbst mir klar. Aber es mit dem Begriff »Gewalt« in Verbindung zu bringen, entzieht mir jeden Boden des Verständnisses. Selbst beim besten Sex nicht!

    Aber, so wurde es mir zumindest aus zuverlässiger Quelle berichtet, soll es auch Menschen geben, die daran Gefallen finden andere Menschen zu quälen, mehrere Jahrzehnte in ihrer Gewalt zu halten, ja sogar zu töten. ...

    »Aufmunterung zur seelischen Stärkung« für Menschen. die man gerne hat? Möglich! Aber dann ist mir dieser Ausdruck für eine wertvolle Person schon lieber! ;-)

  • Vielleicht dient das Wort Liebe einfach zur Aufmunterung, zur seelischen Stärkung an Menschen, die man gern hat. Zum Ausdruck, wie wertvoll diese Personen für jemanden sind.

  • Das darf doch nicht wahr sein? Wo bleibt euer Selbstbewusstsein? Warum lassen sich Mädels das von Jungs gefallen? Was hat Liebe mit Gewalt zu tun? Warum nimmt man diese - scheinbare - Tatsache wie ein kurzer Gewitterschauer hin? Anschließend nimmt man das Wort "Liebe" wieder in den Mund?

    Auch so wieder ein schönes Beispiel wie Begrifflichkeiten langsam einen Wandel erleben. Das Wort "Liebe"? - Offensichtlich versteht jeder Mensch etwas anderes darunter. Trotzdem rennen alle hinter diesem ausgelutschtem Wort hinter her, wie ein hungriger Hund der Wurst. Haben die Menschen Angst keinen Partner ab zu kriegen? Vergeude ich meine Zeit deshalb mit Selbstaufgabe, Resignation - oder Wut gegenüber Schwächeren? Nein!

    Das Leben kann so schön, spannend, aufregend, enttäuschend, abwechslungsreich und bunt sein. Dazu muss ich mich erst einmal selbst lieben, und neugierig auf meine Mitmenschen sein. Dazu brauche ich keine Gewalt. Schon gar nicht in einer Beziehung, egal wie lange sie auch dauern mag. Dann bin ich eben alleine! Na und? - Aber nicht einsam!

  • Aus meinem Freundeskreis kenne ich leider Beispiele, die die Statistik scheinbar stützten.

    Ich weiß von Partnern, die krankhaft eifersüchtig sind und so dem/der Liebsten einen Teil des andersgeschlechtlichen Freundeskreises verbieten und peinlich genau überprüfen, ob dies eingehalten wird.
    Um sicher zu gehen wird dann noch das Vertrauen des Partners ausgenutzt und bei Facebook überprüft, was geschrieben wird. Hoffentlich nur mit gleichgeschlechtlichen und maximal über die Schule.

    Ich kenne auch das Beispiel, dass ein Mädchen von ihrem Freund verletzt wurde, wenn sie ihm etwas erwidert hat, selbst wenn es im Scherz war. Er Schlug sie, nannte es leicht aber ich habe dann doch ihre blauen Flecken sehen können

    ...
    Was ich an Erfahrung gemacht und mitbekommen habe:
    Wenn die Abhängigkeit zum Partner da ist lassen sich die Betroffenen leider auch klein machen. Häufig braucht es dann Hilfe durch außenstehende und auch der/die Betroffene muss einen klaren Kopf bekommen und das sehen, was alle anderen sehen auch wenn das "verliebt" schwer ist.

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