Ein guter Hinweis, fragen sich doch viele Schüler, ob Heine, Goehte und Co heute wirklich noch sein müssen. Absatzlange Sätze fördern die Lesefreude nur bedingt. Auch unser Wortschatz hat sich mittlerweile leicht geändert. Trotzdem behaupten Lehrer felsenfest: Klassiker sind auch heute noch modern. Um das zu beweisen, attestieren sie zum Beispiel Faust einen Burn-Out, alles ganz aktuell also. Natürlich könnte man Modernes auch mit Modernem erklären. Das wäre aber einfach und langweilig, außerdem muss Kulturgut bewahrt werden.
Oder nicht? Immerhin gewinnt jemand jedes Jahr einen Literaturnobelpreis. Anspruchsvolle Lektüre entsteht also auch heute noch, schafft es aber selten auf den Lehrplan. Neues, Altes, Anderes Altes - was interessiert euch? Was wollt ihr in der Schule lesen?
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Ich denke, dass Klassiker zur Allgemeinbildung gehören. Bücher wie Faust von Goethe muss man gelesen haben. Aktuelle Bücher kann man immer noch zu Hause lesen, Klassiker zwar auch aber die Meisten ziehen es, denke ich mal, vor, „normale" Bücher freiwillig zu lesen.