Meinung

Lasst euch Zeit beim Töten der Tiere, dann leiden sie weniger

Heute wurden in den Medien Berichte laut, in denen es um die zu schnelle und dadurch fehleranfällige Schlachtung von Schweinen und Rindern geht. Darin heist es, dass pro Stunde 750 Schweine geschlachtet werden, d.h. pro Schwein wird ca. eine Zeit von 5 Sekunden eingeplant. Bei einer so hohen Geschwindigkeit werden die Tiere leider nicht immer ausreichend betäubt und werden so manchmal noch bei Bewustsein in die Brühanlagen transportiert. Die Grünen, welche diese Statistik auch in Auftrag gegeben haben wollen dieses Vorgehen nun stoppen.

21. June 2012 - 15:43
von SPIESSER-Autor J. Schott.
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J. Schott Offline
Beigetreten: 11.10.2011

Meiner Meinung nach sollte der Fleischkonsum generell eingeschränkt werden, aber bei solchen Berichten sollte man spätestens auf BIO umsteigen.

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Kommentare

33 Kommentare
  • hatte bestimmt ne gottesvision oder so was. er ist nicht gott und hat nicht das recht, so was gegenüber anderen zu behaupten. ich dachte, christen sollen sich gott nicht ausmahlen, nacheifern scheint aber erlaubt zu sein.

  • Ja, diese Diskussionen sind immer herrlich. Fleischesser fühlen sich angegriffen und glauben, Vegetarier wollen alle Menschen überzeugen, ihre Ernährung umzustellen. Und die Vegetarier/Veganer, oder was es da sonst noch alles so gibt, denken, die Fleischesser wären total uneinsichtig und geschmacklos.
    Fakt ist, der Mensch kann nicht von Luft und Liebe leben. Ok, manche können das vielleicht, aber 99,9% der Bevölkerung eben nicht.^^ Klar ist Massentierhaltung scheiße. Aber wir sind einfach zu viele Menschen auf dem Planeten, um das anders zu regeln. Natürlich läuft dort gaaaanz gaaanz viel falsch. Es liegt an der Politik, dort harte Sanktionen und Gesetze zu entwickeln und scharfe Kontrollen und Überwachungen der Betriebe zu veranlassen.
    Zu den Fleischessern: Man muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Ist auch ziemlich ungesund, aber jedem das seine.
    Zu den Vegetariern: Ja, Tiere fühlen auch Schmerzen. Und Pflanzen? Die werden auch kaltblütig umgebracht und niemand schert sich darum. Sie können sich ja nicht äußern. Denkt mal drüber nach.
    Was bleibt also übrig? Frutaner, haha. Sie essen nur Obst, bei denen kein Lebewesen gestorben ist? Irgendwie so war das doch, bin da nicht so präzise informiert. Halte ich auch für ziemlich ungesund, aber das merken sie ja selbst.
    Prinzipiell lebt wohl man am gesündesten, wenn man vllt. 2-3 mal die Woche Fleisch isst. Und ich meine damit nicht Salami auf dem Brot, sondern als Hauptgericht. Ich persönlich komme damit gut zurecht, kann aber auch viele verstehen, denen das zu wenig ist.
    Ein reines Gewissen kann ich beim Essen also eigentlich nur haben, wenn ich Dinge esse, bei denen kein Lebewesen in irgendeiner Weise auch nur ansatzweise zu Schaden gekommen ist. Macht das erstmal.
    Und allgemein: Bei dem Thema wird es immer wieder Meinungsverschiedenheiten geben. Das liegt auch in der Natur des Menschen. Calm down. Und bleibt mal ein bisschen entspannter.

  • Aber du weißt mit 100%tiger Sicherheit, wann Leben beginnt und wann nicht, ja?

  • Die Frage ist doch wohl eher, warum akzeptieren viele Menschen nicht, dass Vegetarier nun mal kein Fleisch essen. Wieso muss man sich als Vegetarier immer rechtfertigen. Jeder sollte meiner Meinung nach das Essen, was er will und mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Für mich bedeutet das, kein Fleisch zu essen, aber deswegen zwinge ich niemandem diese Ansicht auf. Der Rest meiner Familie ist auch Fleisch und das jeden Tag vor meiner Nase und klar nervt es mich, vor allem weil ein fleischfreier Tag in der Woche (und ich meine damit nicht Fisch am Freitag ;) ) wirklich niemandem schadet. Aber Vegetarismus birngt nur etwas, wenn der Entschluss von innen und aus Überzeugung kommt und deswegen bringt es auch nichts, jemandem einen Lebensstil "aufzuwingen".
    Ich habe erst neulich eine Studie über den Umgang mit Vegetarieren gelesen und das Ergebnis war, dass viele Fleischesser nur so unfreundlich zu Vegetarieren sind, weil sie sich insgeheim von ihnen moralisch verurteilt fühlen.

  • Nicht jeder teilt die Ansicht der Vegetarier und BIO Liebhaber.
    Ich werde weiterhin Fleisch essen also sollen sich die Leute mal beruhigen.
    Desweiteren ess ich auchmal kein Fleisch sondern Grünzeug,also mal runterfahren.

    Die Vegetarier bzw Veganer sind immernoch ein kleiner Bruchteil der Deutschen,somit sollen sie in ihrer Esskultur bleiben.

  • Da mussten sie wohl dann zum normalen Eingang reingehen, welch eine Erniedrigung ^^
    Aber ich find's gut ;)

  • So ein Veggie Tag ist ja auch sinnlos.
    Mittlerweile gibt es in jeder Mensa jeden Tag mindestens ein vegetarisches Gericht. Man hatt sich also extra für die Vegetarier umgestellt, aber diese paar Prozent sollen mich doch nicht beeinflussen dürfen, was ich essen will.
    Ich kann sonst auch sagen, die Deutschen essen zu viel Salz. Das ist ungesund. Es gibt jetzt einen Sweet-Day, wo kein Salz an die Speisen kommt.

    Warum wollen Vegetarier allen Leuten immer ihren Lebensstil aufzwingen?

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