eine Lehrerin sagte zu unserer Klasse: "Ihr macht Praktika und Nebenjobs, damit ihr später mehr Geld und bessere Möglichkeiten habt. Aber euer Schulleben und das was ihr jetzt erleben könnt, vernachlässigt ihr." Mich hat dieser Satz ziemlich beschäftigt, denn irgendwie passt er wirklich zu unserer Generation. Anstatt seine freie Zeit zu genießen, arbeitet man schon für den nächsten Lebensabschnitt. Ist das notwendig oder Lebenszeit verschwändend?
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Kommentare
Fünf KommentareEinloggen
aber höchst seltsam geschrieben.
im bezug auf die ursprungsmeinung:
ja, wir werden ständig dazu angehalten vorzusorgen ( und angeblich sind wir deutsche da ja besonders schlimm), aber mal ehrlich, schau dir mal die leute in deiner klasse an und sag mir wie viele davon sich ernsthaft mit ihrer zukunft beschäftigen anstatt über das neuste populäre youtube-vid, etc. zu plaudern.
Ich hab was für die Schule gemacht?
aber müssen/ sollen dabei immer wieder an unsere Zukunft denken.
Was wäre, wenn...
Wir planen, analysieren und schauen voraus.
_Was kochen wir morgen?_
Aber besonders in der Schule wird uns das doch auch eingehämmert: Lernt für eure Zukunft, damit ihr einen guten Job und viel Geld bekommt.
Heutzutage will halt jeder, dass aus ihm/seinen Kindern etwas wird. Wir haben die Fähigkeit, relativ viele Dinge "voraus zu sehen".
Jedoch sollte man nicht immer nur an die Zukunft denken und auf das Glück... warten. Man sollte das Leben im hier und jetzt genießen, doch dabei die Zukunft nicht außer Augen lassen.
Manchmal ertappe ich mich selber, wie ich mein Leben sinnsol verschwende und nur auf Dinge warte.
ich warte auf IHN.
Ich warte auf mein ABI.
Ich warte bis ich groß bin und einen JOB haben kann und endlich GELD verdeinen kann.
Ich warte, warte und warte.
Dann muss ich mich manchmal selbst daran erinnern, das hier und jetzt zu leben und zu genießen.
allein bis die wenigen informationen, welche das bewusstsein erlangen, dies tun, dauert es ca eine drittel sekunde.