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"Pille danach" kaufen ohne Rezept? Zeit wirds!

In 78 Ländern gibt es die "Pille danach" rezeptfrei. In Deutschland nicht. Will ich also eine durch Vergewaltigung bedingte Schwangerschaft verhindern, muss ich erst einmal zum Frauenarzt, mich einer nicht selten entwürdigenden Untersuchung unterziehen und verurteilende Blicke am Apothekentresen zu spüren bekommen.

21. January 2014 - 17:01
von SPIESSER-Autorin woundedrhymes.
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woundedrhymes Offline
Beigetreten: 04.06.2012

Wird das Medikament an einem Wochenende gebraucht, geht es ins Krankenhaus. Sollte dieses auch noch ein katholisches sein, wird die "Pille danach" vielleicht sogar gar nicht erst verschrieben.

Dass die rezeptfreie "Pillen danach" wie Smarties genascht werden, ist sehr unwahrscheinlich. Schließlich können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Brustspannen, Bauchschmerzen, Schwindelgefühle und Schmierblutungen auftreten. Durch die reguläre Pille können diese Nebenwirkungen ebenfalls auftreten und sie bringt den Hormonkreislauf auch durcheinander. Dennoch wird sie mir fast hinterhergeschmissen. Doch darüber wird nicht geredet.

Nach einem Auslandsaufenthalt habe ich für Freundinnen die "Pille danach" aus Schweden mitgebacht. Es ist immer gut, eine für Notfälle da zu haben. Dort konnte ich sie, genau wie hierzulande Aspirin, in der Apotheke kaufen. Die gute Beratung gabs gratis dazu.

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Kommentare

Acht Kommentare
  • Muss es denn immer selbst verschuldet sein, dass man die Pille danach brauch? Mal ganz von einer Vergewaltigung abgesehen, kann es auch im "Eifer des Gefechts" passieren, dass die übliche Verhütung daneben geht. Oder die Frau erkrankt an Durchfall/Erbrechen bzw. muss andere Medikamente nehmen, wodurch die "normale" Pille nicht mehr wirkt?
    Wieso sollte es Schmu sein und ich ein schlechtes Gewissen haben?

    Und die Nebenwirkungen sind auch jetzt nicht "gefährlicher" als die von anderen Medikamenten.

  • Du hast Dich mit dem Thema Schwangerschaft, "Pille danach" oder "davor" und Abtreibung schon gedanklich länger auseinander gesetzt. Das ist gut und richtig so! Vielleicht besonders weil es wenige junge Frauen Deiner Generation es tun.
    Trotzdem gestaltet es sich in der Realität vieler Frauen und Pärchen schwieriger, als Du es rational versuchst es hier zu erklären. Unser Leben hat nicht immer etwas mit Logik und Verstand zu tun.
    Ich sehe es auch für problematisch an, wenn "die Pille danach" zu Haus gebunkert wird, wie übrigens auch Asperin. - Uns ist eben nicht bewußt, dass jedes Medikament Nebenwirkungen individueller und unterschiedlicher Art!

    Und mit "Wunschkinder" oder nicht, ist es auch nicht so einfach. Manchmal sagt man einem Kind aus verständlichen Gründen auch nicht auf dem Kopf zu: "Du bist kein Wunschkind!"

  • Ganz klar muss die "Pille danach" Rezeptflichtig bleiben, denn es sollte nicht möglich sein, sie zu Hause wie Asperin zu bunkern!
    Ich habe mich schon oft damit auseinandergesetzt und kann nur vermuten, dass sämtliche Befürworter gegen die Rezeptpflicht Wunschkinder zweier glücklicher Eltern waren!
    Ich bin froh, dass es das vor 20 Jahren nicht gab, sonst hätte sich meine Mutter vielleicht auch anders entschieden!
    Auch habe ich schon eine Diskussion miterlebt, wo es darum ging dass eine mit 15 einen Schwangerschaftstest brauchte und während man auf das Ergebnis wartete, über die "Pille danach" wie eine Kopfschmerztablette gesprochen wurde, ohne an die Risiken und Nebenwirkungen zu denken!
    Ein Befürworter des Abtreibungsverbotes bin ich nicht, denn es sollte jedem Menschen selbst überlassen werden, wie er mit dieser Situation umgeht und mit den Folgen fertig wird!
    Aber wenn man schon so einen Mist baut und schlichtweg zu blöd ist ein Kondom oder die Pille richtig zu nutzen, hat man für die Konsequenzen gerade zu stehen!
    Das muss ja nicht heißen, dass man das unerwünschte Kind behält, aber dass man zumindest die unangenehmen Blicke schließlich aushält, denn als unangenehm wird es nur von denen wahrgenommen, denen es selbst Peinlich ist, was sie für einen Schmu veranstaltet haben mit einer gehörigen Portion schlechtem Gewissen!

  • Aber die Blicke von den Apothekern sind dann doch eher trotzdem die gleichen oder?

    Ich weiß nicht vielleicht sind meine Ansichten ja ein bisschen unlogisch, aber ich finde es eigentlich schon ok wenn die Pille danach verschreibungspflichtig ist. Das ist immer noch ein Medikament. & irgendwie nicht mit Aspirin zu vergleichen. Ich war allerdings noch nie in dieser Lage und nehme sowieso keine Medikamente also..

    Meiner Meinung nach sollte allerdings die Krankenkasse Kondome bezahlen.

  • Sehe das immer etwas gespalten...
    An sich ist so eine rezeptfreie Pille danach wie ein Freifahrtschein um zu sagen "ach ja, hab grad kein kondom, yolo". Nicht für alle, aber sicherlich für manche.
    Auch wenn Nebenwirkungen usw. abschrecken sollten, mangelt es oftmals trotzdem über eine gewissen Aufklärung in diesem Bereich.
    Mit einhergehen sollte also MINDESTENS eine ausführliche Erklärung von Seiten des/der Apotheker(s)*in, bevor die Pille danach heraus gegeben wird.
    Rezeptfrei wäre natürlich klasse, vorallem wenn so ein Missgeschick mal am Wochenende passiert.

    Und im Rahmen BraitGrinz Beitrag :
    Ich weiß nicht ob du schonmal Sex hattest oder wie lange das schon der Fall ist aber...es gibt tatsächlich auch einfach mal so ein "Unglück". Vorallem bei einem neuen Partner, der auch selbst noch nicht viel Erfahrung hat, oder wenn man neue Kondome ausprobiert und was weiß ich. Da kann ein Kondom auch mal ausversehen reißen, abrutschen usw. Sollte nicht jeden Tag passieren, aber es kann auch einfach mal vorkommen. Sich besoffen irgendwo ungeschützt flachlegen zu lassen, Pille in Kombination mit Medikamenten einzunehmen oder ähmoches ist eine völlig andere Schublade, da ist "selbst schuld" schon eher angesagt.

  • Ich hab nach "Welches Kind, dass damit abgetrieben wird (denn nichts anderes ist die Pille danach)" aufgehört zu lesen...
    Bitte einmal mit dem Thema auseinandersetzen und dann dich wieder melden, danke.

    Ich finde es gut, auch wenn ich nicht direkt betroffen bin.
    Innerhalb der ersten 24h ist die Chance, dass es klappt am größten und Mediziner fordern es schon länger.
    Nur unsere super fortschrittliche Regierung sieht das nicht so.

  • Ich finde, man darf das nicht so eindimensional angehen. Ich kann es gut verstehen, dass Frauen nach z.B. einer Vergewaltigung das entstandene Kind nicht unbedingt haben wollen, da das ein ziemlihc traumatisierendes Ereignis ist. Aber ich finde, dass man auch die andere Seite sehen sollte. Welches Kind, dass damit abgetrieben wird (denn nichts anderes ist die Pille danach) kann etwas für die Umstände, unter denen es entstanden ist, dass sein Vater ein Schwein war. Ich kenn selbst eine Person, die so entstanden ist. Es war zwar erst ein Schock für sie, es zu erfahren, aber sie ist der eigenen Mutter unendlich dankbar, dass die Mutter sie ausgetragen und nicht einfach abgetrieben hat. Auch wenn die Schwangerschaft "ungelegen" kam und der Vater in Knast gehörte.
    Ich habe die allerhöchste Hochachtung vor Müttern, die solche Kinder austragen und behalten und lieben. Und falls man das kind selbst nicht haben will: es gibt jede Menge Paare, die keiner Kinder bekommen können, obwohl sie sich sehnlich welche wünschen. Dann kann man ja das kind auch noch zur Adoption freigeben. Und es gibt ja auch nicht umsonst anonyme Babyklappen.
    was ich damit sagen will: Es ist natürlich nicht schön, nach einer Vergewaltigung schwanger zu werden. Aber es gibt immer auch noch Lösungen. Allerdings ist Abtreibung KEINE Lösung, also auch nicht die Pille danach. Immerhin tötet man in diesem Moment einen Menschen. Das vergessen die meisten ganz gerne mal. Denn ab wann willst du denn sagen, das ist noch kein Mensch und das aber schon?

    Und wenn keine Vergewaltigung vorliegt, dann muss ich ganz ehrlich sagen: sorry, aber vorher HIrn einschalten. man sollte sowieso nicht sofort miteinander in die kiste steigen.

    Wenn Abtreibung aus ethnischen Gründen verboten ist (das ist sie nämlich in Deutschland, auch wenn es bei Verstoß keine strafahndung gibt) , dann find ich es nur richtig, dass auch die Pille danach nicht frei erhältlich ist.

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