Meinung

Politiker fordern: Auch bei der Bildung muss gespart werden. Findet ihr das richtig?

Wir wollen wissen, wie ihr tickt. Darum stellen wir euch immer zu einem aktuellen Thema die Frage der Woche: https://www.spiesser.de/frage-der-woche/bildung-sparen Hessens Ministerpräsident Roland Koch fordert, dass in allen Bereichen gespart werden muss um die Schulden Deutschlands eindämmen zu können. Das heißt also auch im Bereich Kinderbetreuung und Bildung. Wir wollen daher von euch wissen: Findet ihr das richtig? Das hier ist der Ort, an dem ihr mehr als einen Mausklick zum Thema loswerden könnt.  

17. May 2010 - 14:28
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Wir wollen wissen, wie ihr tickt. Darum stellen wir euch immer zu einem aktuellen Thema die Frage der Woche: https://www.spiesser.de/frage-der-woche/bildung-sparen

Hessens Ministerpräsident Roland Koch fordert, dass in allen Bereichen gespart werden muss um die Schulden Deutschlands eindämmen zu können. Das heißt also auch im Bereich Kinderbetreuung und Bildung. Wir wollen daher von euch wissen: Findet ihr das richtig?

Das hier ist der Ort, an dem ihr mehr als einen Mausklick zum Thema loswerden könnt.

 

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Kommentare

61 Kommentare
  • Ich bin da der gleichen Meinung wie ihr. Ich erlebe es momentan selber an der Schule! Kaum einer von den Lehrern kann die Technik bedienen und weiß auch gar nicht was er damit anfangen soll. Obwohl es vielleicht viel einfacher wäre.
    Ich würde mir wünschen für die Zukunft, dass man anstatt den teuren neuen Büchern lieber kleine Netbooks für die Schüler kauft, die sind 1. leichter für den Rucksack und 2. man lernt gleich von Anfang an den Gebrauch von den neuen Medien!
    Natürlich wäre das erst einmal eine teure Investition, aber es würde sich lohnen!
    Trotzdem habe ich, um nochmal auf die Frage der Woche zurück zu kommen, egal angeklickt, weil der Staat in meinen Augen sowieso nichts in der Hinsicht tut.

  • Spitzer-Vortrag in Oldenburg?!

  • selbstverständlich, denn da wird am meisten verplempert.
    unter dem deckmäntelchen der "begabtenauslese" leisten wir uns ein weltweit einmalig üerteuertes und gleichzeitig noch unfaires schulsystem. viele eltern finanzieren das zusätzlich mit, mindestens in geldwerten und kofinanzierten leistungen durch nachhilfe am nachmittag, am abend, am wochenende...
    andere länder investieren nicht nur mehr in bildung, sondern auch wesentlich intelligenter. deutsche lehrer verdienen ca 40% mehr als der OECD-Durchschnitt bei deutlich geringerer leistungsfähigkeit... wenn man die an der abi-quote misst.
    nach der deutschen einheit brauchen wir endlich die deutschen einheitsschulen. die mauern müssen weg ... in schulen und ländern.
    das barrikadenklettern können wir uns sparen.

  • es kommt die 2-klassen-bildung? die haben wir doch schon längst.
    wo kommt koch denn her? der hat im alter von 10jahren zuletzt mit dem volk an einem (schul)tisch gesessen ... und da schon die nase gerümpft über die blöden hauptschüler.
    china hat nach PISA die losung ausgegeben: "abi für alle". dagegen wird in deutschland immer noch diskutiert, ob 50% "begabt" genug sind.

  • Es ist auch eine gewisse Frage der Schule? Es sollte überhaupt keine Frage sein! JEDER sollte ALLE Möglichkeiten haben, unabhängig von Schule, Geldbeutel und sozialem Hintergrund. Und das ohne große zusätzliche Anstrengungen, wie Bewerbungen für Stipendien (?!), Organisation von klassenübergreifender Nachhilfe etc.

    Bafög schreckt ab. Wer will sein Leben mit Schulden starten? Davon abgesehen: Bafög ist kein Totschlagargument, tut mir leid. Bafög ist eine Möglichkeit, ein Studium zu finanzieren: für diese, die es sich NACHWEISLICH nicht leisten können. Es gibt auch die, für die ihr Bafögsatz (aus welchen Gründen auch immer) nicht ausreicht, die aber ihre Eltern nicht verklagen wollen. (?!)
    WEG mit den Studiengebühren. Im Gegenteil, eigentlich sollte jeder, der studiert, bezahlt werden. Schließlich wird er später mal arbeiten - und damit dem Staat doppel nicht auf der Tasche liegen. Einmal bezieht er keine Gelder wie Sozialhilfe, andererseits ZAHLT er Steuern.
    Wer bei der Bildung spart, dreht sich den Geldhahn zu.
    Bei der Bildung zu sparen ist einfach der falsche Weg!

  • Es ist doch nun mal so, dass wir die Arbeiter von morgen sind. Wenn bei uns an der Bildung gespart wird, wie sollen wir dann dafür sorgen, dass das Land wieder einigermaßen auf die Beine kommt? Sicher, wir werden nicht alle Politiker, aber es ist nun mal so, je früher an der Bildung gespart wird, desto dümmer werden die Kinder.
    Ich weiß nicht, wer von euch vielleicht beim Spitzer - Vortrag in Oldenburg war, aber er hat das Thema auch angesprochen und er hat meiner Meinung nach völlig Recht: Es bringt nichts, an der Bildung zu sparen, absolut nichts! Das fängt schon im Kindergarten an!
    Je weniger Bildung und Förderung wir bekommen, desto schlechter sind unsere Chancen im späteren Berufsleben, einfach, weil wir die Basis für eine gute berufliche Zukunft nicht mehr haben, sei es nun, weil der Unterricht ständig ausfällt oder nicht genügend räumlicher Platz vorhanden ist.
    An der Bildung zu sparen ist meiner Meinung nach einfach nur dämlich!

  • nachhilfe kann man sich auch ganz leicht organisieren - es ist auch eine gewisse frage der schule. es gibt klassenübergreifende nachhilfe. es gibt möglichkeiten den besten der klasse zu bitten,...
    i-wo auch eine frage der selbstorganisation, bzw. der arbeit der schule.

    und für das studium gibt es ja auch noch bafög...

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