Meinung

Seid ihr Klimasünder?

Vor knapp einem Jahr ist der UN-Gipfel von Kopenhagen gescheitert. Seitdem ist das Thema Klimaswandel praktisch aus der öffentlichen Debatte verschwunden. Dabei hat sich an der Dringlichkeit nichts geändert. Und irgendwie haben wir das Thema ja auch ständig im Hinterkopf – in Form eines schlechten Gewissens, wenn wir Autos und Flugzeuge benutzen oder im Winter unsere Ölheizungen aufdrehen.

08. November 2010 - 14:11
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Vor knapp einem Jahr ist der UN-Gipfel von Kopenhagen gescheitert. Seitdem ist das Thema Klimaswandel praktisch aus der öffentlichen Debatte verschwunden. Dabei hat sich an der Dringlichkeit nichts geändert. Und irgendwie haben wir das Thema ja auch ständig im Hinterkopf – in Form eines schlechten Gewissens, wenn wir Autos und Flugzeuge benutzen oder im Winter unsere Ölheizungen aufdrehen.

Deshalb wollen wir wissen, wie ihr zum Klimaschutz steht. Gehört ihr zu den wenigen, die ihr Alltagshandeln wirklich verändert haben? Oder eher zu vielen, die gerne würden, aber es dann doch nicht wirklich schaffen? Oder sagt ihr euch, solange die Regierungen und die Weltwirtschaft nicht umsteuern, dann ist unser persönliches Bemühen um das Klima ohnehin vergeblich – und darum ist euch das ganze Thema ziemlich wurscht.

Hier könnt ihr über die Frage abstimmen: https://www.spiesser.de/frage-der-woche-klimawandel

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Kommentare

14 Kommentare
  • Demut hats gesagt:
    Ich bin Vegetarier :)
    Aber nicht aus dem Grund -
    auf Strom achte ich nicht sonderlich.
    Und duschen tu ich mich auch jeden Tag.
    Ich bin der Meinung der Mensch kann nicht leben ohne Spuren zu hinterlassen. Nichts und Niemand kann leben ohne Spuren zu hinterlassen.

  • Irgendwie ist doch jeder ein Klimasünder, aber wenn man versucht jeden Tag ein bisschen was an seinem klimatechnisch-schlechtem Verhalten zu ändern, dann wäre das schon ein großer Fortschritt.
    Ich versuche zum Beispiel darauf zu achten das ich bei allen Geräten die nicht an sein müssen, den Stecker zu ziehen und darauf zu achten, dass nicht in jedem Raum im Haus das Licht brennt, sondern nur da, wo ich mich auch gerade aufhalte. Ich hab in meinen Lampen Energiesparbirnen und versuche nicht zu viel Müll zu machen. Manchmal klappts, manchmal aber auch nicht :)
    Ich denke mal, dass das menschlich ist.

  • Klimasünder??

    Was für ein Wort..

    Jeder ist ein "Klimasünder", sogar indem er mal kurz das Licht aufmacht. Also das ist ein schwachsinniges Wort, man sucht mal wieder nach Schuldigen, anstatt nach Lösungen.

  • Mich inklusive. Was tun? Vergebung erlangen und Wiedergutmachung leisten. So einfach, so schwer.

  • ich hab sogar ein stromsparendes netzteil in meinem computer! tjaja da schauter was :P

  • egal, was er tut, alles hat eine Auswirkung auf unsere Umwelt.

    Mich nervt das Ganze in dem Sinne, dass über Klimawandel in letzter Zeit einfach schon wieder viel zu wenig berichtet wurde!
    Es ist nicht aus der Welt!

    Und schuldigung, aber wenn ich sowas lese wie "Ich weiß es, mach aber trotzdem nichts dagegen", dann ärgere ich mich über diese Leute. Denn es ist wahr:
    JEDER kleine Fitzel Umweltschutz, JEDES Stück Rücksicht auf die Natur hilft und schützt die Welt, die unter den enormen Menschenmengen und dem Handeln dieser tagtäglich zu leiden hat!

    Muss das so sein?
    Nein!

    Geht nicht einfach mit geschlossenen Augen durch die Welt! Achtet beispielsweise darauf, was ihr euch kauft.

    Es macht etwas aus!

    Wir können noch weiterhin auf dieser Welt leben, aber nicht mehr lange, wenn wir uns nicht jetzt ändern!

  • Natürlich bin ich ein Klimasünder. Wie meine Vor-eeh"schreiber" auch.
    Dennoch achte ich auf Klimaschutz.
    Meine Geräte sind an einer abschaltbaren Steckerleiste, ich fahr lieber Fahrrad oder Zug, als Auto und bin auch echt für Klimaschutz.

    Jedoch sollte man mit Verstand das Klima schützen. Ganz einfaches Beispiel:
    Annahme: Ich fahre ein Auto. Es ist ein 15 Jahre alter Diesel, mit 400.000km Tachostand, der noch keinen KAT hat, 8l/100km braucht und auch sonst die übelste Schleuder ist.
    Klar, ein neues Auto, vllt mit Hybridantrieb und nur 4l/100km Verbrauch wäre besser für die Umwelt und das Klima, warum also kein Neues kaufen? Der Verstand sagt "ja"! - im ersten Moment.
    Wenn man mal genau nachdenkt wird man diese alte Schleuder noch fahren, bis sie nicht mehr durch den TÜV kommmt. Und zwar mit einer ganz einfachen Begründung:
    Wenn jedes Auto gefahren wird bis es wirklich nicht mehr geht, und nicht bis es nicht mehr schön ist oder bis der Auspuff das erste mal durchgerostet ist, müssen weniger Autos produziert werden um die selbe Anzahl an Fahrzeugen auf der Straße zu haben.
    Auf den Einzelnen bezogen: Wenn man jedes Auto das man hat nicht mehr 15 sondern 20 Jahre fährt, und von 18 bis 78 Auto fährt, dann verschleißt man während seines Lebens nicht 4 sondern nur 3 Autos.
    Wenn man dann die Energien vergleicht:
    Wie viel man aufbringen muss für ein neues Auto: von der Stahlindustrie für die Karosserie bis zum Flugzeug, dass die Baumwolle oder den Stoff für die Sitze aus Afrika oder Südamerika zu uns fliegt...
    Da sind drei mal 5 Jahre mit einem alten Auto wesentlich sparsammer.

    Und so lässt sich das auf viele Bereiche beziehen,.. also nicht blind den Kühlschrank mit Energieeffinzienzklasse AAA+, das neue Auto, oder den billigen, "klimaneutralen" Atomstrom kaufen, sondern überlegen wo die Rohstoffe für die Sachen her kommen.

    Grüße

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