Schwerpunkt

So weit musste es ja kommen!

Es reicht nicht mehr, dass wir das Internet in die Hosentasche stecken können. Jetzt traut man dem überzeugten Netzwerker nicht einmal mehr zu, sich ohne ständig erneuernde Statusmitteilungen und Schlaglochwarnsignale von A nach B zu bewegen!

15. September 2011 - 17:53
von SPIESSER-Autorin Meentje.
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Meentje Offline
Beigetreten: 08.05.2009

Nicht mehr das „normale“ E-Bike., das aus profanem Fahrradfahren eine elektronisch-unterstützte Fortbewegungsweise macht, ist das Nonplusultra. Jetzt sollen wir während einer Fahrradfahrt darüber unterrichtet werden, dass unsere Facebook-„Freunde“ demnächst den Supermarkt auf unserer Fahrtstrecke kreuzen und der Feinstaubgehalt in der Parallelstraße vermutlich geringer ist. Wie ich darauf komme? Schaut euch einfach mal das Gefährt bei SPIEGEL ONLINE an.

Ich fürchte demnächst folgende Schlagzeilen: Facebook-Junkie fährt gegen Straßenlaterne! Smartphone-Süchtling scheppert gegen Strommasten!

Irgendwann fallen echt alle Offline-Aktivitäten aus.

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Kommentare

Zwölf Kommentare
  • Wenn auch noch auf dem Fahrrad erreichbar ist, artet das ganz schön aus...oder?

  • Ich finde Facebook ist eine gute Möglichkeit um soziale Kontakte aufrecht zu erhalten und hat durchaus viele Vorteile aber darum gehts hier doch gar nicht. Es geht darum dass die Medien immer präsenter werden und bald aus den einfachsten Handgriffen nicht mehr wegzudenken sind. Ich finde irgendwo muss man die Kirche im Dorf oder auch die Kette am Fahrrad lassen.

  • Ich finde auch das vieles von Facebook nicht so gut ist aber ich benutze es und es ist auch ziemlich wichtig fuer mich da ich mit freunden aus Japan, oder anderen staedten in deutschland in kontakt bleiben kann

  • Dafür das du nicht darüber reden willst, wurde es doch recht oft von dir erwähnt ;)

    Naja ist halt so, der Mensch will sichs immer einfacher machen.
    Guter vergleich zu dem sind Navis fürs Auto.
    Früher brauchte man eine Deutschlandkarte und dann nochmals eine für die Region in der man sich befunden hat.
    Heute hat man das Navi, da wird die Karte überflüssig.
    Und dann kam das TMC, was einem Stau anzeigt und direkt eine Ausweichroute aussucht.
    Ist doch alles irgendwie ganz nett, nur auf dem Rad brauch man es halt garnicht. Der 0815 Radfahrer wird nie mit seinem Rad im Stau stehen und ich bezweifle, dass die Pollenanzeige so genau ist, dass es irgendetwas bringt, wenn einem ne Alternativroute zum Supermarkt vorgeschalgen wird.
    Aber wer sowas haben will soll es sich halt kaufen.

    Aber, dass alles immer mehr optimiert wird und effizienter gemacht wird nennt sich Fortschritt und man kann es schon seit ein paar Jahrhunderten beobachten ;)

  • Ich wette, bald kommt die iToilet raus. Interaktives, na ja...

    Geht lieber an die frische Luft!!!

  • Ähm, nur kurz zur Info:
    Meine Meinung wettert nicht gegen das schon zu oft durchgekaute Endlosthema Facebook! Viel eher finde ich es Wahnsinn, dass einfaches Fahrradfahren, eine Fortbewegung von A nach B durchgeplant, ständig "upgedatet" werden muss.
    Wenn ich mit meinem Fahrrad auf einer "gefährlichen Strecke" fahre, steige ich eben ab.
    Wenn ich mich verfahren habe, frage ich mich durch.

    Meine Meinung ist, dass alles immer professionalisierter, durchgetakteter ablaufen muss. Dagegen wettere ich!

  • Irgendwelche Leute haben in Namen von Anonymous zur #OpFacebook aufgerufen, aber kurz danach wurde es von Anonymous wieder dementiert und gesagt, dass dies nicht im Sinne des Kollektivs ist.
    Das ist halt das Problem, jeder der Anon sein will kann erstmal zu irgendeinen Murks aufrufen.
    Wann das passieren soll?
    "Remember, remember the fifth of November" ;)

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