Wir wollen wissen, wie ihr tickt. Darum stellen wir euch immer zu einem aktuellen Thema die Frage der Woche: https://www.spiesser.de/node/653381
Und das hier ist der Ort, an dem ihr mehr als einen Mausklick zum Thema loswerden könnt.
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Kommentare
56 KommentareEinloggen
Woher willst du wissen, dass über die Hälfte der Deutschen gegen den Einsatz sind? Irgendwelche Umfragen, okay. Aber sind die wirklich präsentativ?
Vielleicht sollte es eine Art Volksabstimmung geben, was bei einem so schwierigen Thema nur fair wäre. Auf der anderen Seite gibt es viele heikle Themen, bei denen es nicht schlecht wäre. Hm. Schwierig!
Man kann nur von Krieg sprechen auch wenn unsere Politiker es nur verschönigen...
Über die Hälfte der Deutschen wollen nicht das Deutschland an einem Krieg beteiligt ist und die Politiker entscheiden es ohne Rückhalt aus dem Volk.
Wo ist aber dann unsere Demokratie hin? Haben wir übehaupt irgendein Mitspracherecht?
Humanitäre Hilfe durch Waffen? Soldaten werden nicht ausgebildet und nicht irgendwohin geschickt um andere zu streicheln oder Gefälligkeiten auszutauschen. Was also hat die BRD in Afghanistan zu suchen? Menschenrechtsimperialismus und purer Egozentrismus einer Demokratie, die an dieser Stelle die Dauer eines Kulturwandels einer anderen Gesellschaft nicht anerkennt und sich nicht ans eigene deutsche Näschen fassen will um zu überlegen, wie lange wir selbst denn schon so unglaublich humanitär sind?
Deutschland muss raus aus Afghanistan. Sofort. Im politischen Diplomatiezirkus spielt man auch mit Truppen und Waffen - soviel ist klar. Das ist Tradition, aber wir müssten langsam darüber hinweg sein, Gewalt und Militär einzusetzten. Costa Rica hat seit 60 Jahren keine Armee. Was die an Geld sparen...
Dass die Soldaten eventuell nicht ausreichend ausgebildet sind, nicht die beste Ausrüstung haben, psychischer Belastung ausgesetzt sind, ist als Abzugsgrund nur zweitrangig. An erster Stelle sollte man sich fragen: Vertreten die Soldaten in Afghanistan Interessen von BRD-Bürgern? Das heißt: Ist der Staat (und wir als Teil des Staates) sicherer, wohlhabender, ethisch/moralisch gestärkter, wenn kämpferische Truppen in unserem Namen dahin geschickt werden? Nein. Also raus da!
man kann so lange wie man will auf definitionen rumreiten
der defintion von krieg nach,ist der zustand der im moment in afghanistan herrscht definitiv ein solcher
und warum die soldaten nicht abgezogen werden sollten?
afghanistan zählt unter einer der größten failed states der welt
ein gefundenes fressen für terroristen(wobei man anmerken sollte,dass diese sich da gerade eben einnisten)
so unsinnig uns der einsatz der soldatet der bundeswehr momentan da unten scheinen mag und auch in zukunft sich die lage nicht bessern wird, in unserer globalisierten welt dauert es nicht lang und eine solche gewalt,wenn nich sogar DIE gewalt klopft bei uns auf deutschem boden an die türe...
Ein wahrer Menschenfreund also - "Wegbomben" und "Lehmhütten zu Sieben" machen um feine deutsche Soldatenleben zu retten?
Bitte geh in ein Kriegsgebiet und schau dir das an. Oder bilde dich. Was du schreibst ist menschenverachtend und respektlos.
Was heißt rumjammern... Die Toten zeigen nur, dass es nun Zeit für die Deutschen ist, aus Afghanistan wegzugehen. Ich verstehe nicht, dass das sowieso von Anfang an eine Art Bedingung war, dass alles friedlich läuft. Hätte schon beim ersten Toten einen Rückzug veranlasst. Finde das für die Soldaten da unten und deren Familien hier unverantwortlich.
Es würde nicht so viele Zivile Opfer geben wenn wir verschanzte Taliban nicht wegbomben müssten. Dürften wir ordentliche Munition benutzen dann würden wir Siebe aus deren Lehmhütten machen. Außerdem würde das wahrscheinlich auch die Zahl unserer toten Soldaten reduzieren.