Hallo meine Lieben, zunächst muss ich erst einmal klarstellen: ich bin kein Veganer. Ich kenne aber viele Veganer und Vegetarier und finde diese Einstellung zu Lebensmitteln und vor allem zu Tieren und der Umwelt gut. Ich habe viele Veganer und Vegetarier kennengelernt, die missionarisch versucht haben jedem Fleisch und Tierprodukte auszureden. Damit kann ich wenig anfangen, da ich denke, dass jeder seine Entscheidungen selst treffen sollte und ich Toleranz sehr wichtig finde. Allerdings finde ich auch, dass es wichtig ist veganes und vegetarisches Essen mehr zu thematisieren und darüber zu sprechen, worauf man achten muss, denn so kompliziert wie es sich anfangs anhört ist es nicht. Ob Vegan oder nicht, es ist immer wieder schön etwas neues auzuprobieren und wenn man damit auch noch gesünder leben kann allemal! Ich würde mich sehr freuen, wenn wir hier vegane Rezepte und Lebensinhalte austauschen könnten. Ich freue mich auf eure Nachrichten, Goldelve
... zu unserem Besten geben, und auch nicht so tun, dass wir "die Tierwelt", "das Ökosystem", oder ganz einfach "unsere Natur" begreifen. Tun wir nicht! Auch können wir die Zeit nicht zurückdrehen, "alle Tiere frei lassen" und unser Essensverhalten "einfach" auf Vegan umschalten. Und alles wird gut!
Ein Anfang wäre schon getan, wenn wir unser eigenes Essensverhalten ändern. Nicht unsere Hälfte der Lebensmittelproduktion (!) in die Tonne werfen; weniger Fleisch essen, nicht die Menschen kriminalisieren, die Lebensmittelreste aus den Tonnen sammeln; jede Tierart schützen, soweit es noch in unseren Möglichkeiten steht und das gesamte Ökosystem bewahren, wenn nicht gar verbessern.
Aber ich halte wenig von "Vegan-Terrorismus" und selbst meinen eigenen Hund auf Vegan "umschalte". Was ich in der eigenen Verwandtschaft erlebe. Anschließend "wundere" ich mich, dass der Hund Mangelerscheinungen aufweist, weniger Elan aufweist, ihn aber demonstrativ in einer Millionenstadt frei herumlaufen lasse ohne Leine. - Da wundert sich nur der Laie, und die Profis staunen! ;-)
ist schon Hohn genug für die Tierwelt. Jedem Tier steht die Freiheit zu!
er schon jetzt,sie werden nur als Exoten bezeichnet.
Das Aussterben von Nutztieren hätte einen negativen Effekt auf das Essverhalten von Millionen von Menschen. Sollte es keine Nutztiere mehr geben, gäbe es kein Brot, keine Milch, keinen Käse, keinen Kuchen und hunderte andere Lebensmittel die kein Fleisch enthalten und von Milliarden verzehrt werden, würden auch fehlen. Gemüse und Obst reichen nicht aus um alle Menschen zu ernähren. Du müsstest vielleicht keine Flächen für Soja rohden, aber für Obst- und Gemüseanbauflächen. Der Mensch würde zu dem andere Tiere finden, die er nun nutzen und quälen kann.
Ich würde am liebsten auch ein paar Hühner und Kühe halten, werde von meinen Eltern daran gehindert. Ich denke "verantwortungsvoll leben" ist definitiv eine Alternative, wenn nicht sogar die bessere Option, aber leider schwer umsetzbar.
So hart es sich anhört: Wäre es denn so schlimm, wenn Nutztiere aussterben? Sie wurden ja ihrer Nahrungskette vor langem entrissen, daher hätte ihr Aussterben ja auch keinen negativen Effekt auf ihr Ecosystem.
Kann "verantwortungsvoll" Leben keine Alternative sein?
Sprich ich lasse ein paar Hühner, 3 Kühe und was weiß ich bei mir im Garten hausen und bekomme von denen Milch und Eier?
Wenn es nach den Veganern geht, sterben eigentlich alle "Nutztiere" aus? Ich glaube nicht, dass die meisten in freier Wildbahn überleben können. Die sind doch auf den Schutz des Menschen angewiesen?!
Eine Kuh muss gemolken werden und ein Huhn legt sein Ei.
Allerdings sind die Umstände falsch. Die Kuh muss mittlerweile ihre Milch geben wann immer die Konsumgesellschaft es fordert und das ist falsch! Ein Huhn wird getötet wenn es keine Eier mehr legt und das ist falsch!