Meinung

Warum Freiheit eine Illusion ist!

Solange wir in einem Gesellschaftssystem leben, in dem Geld=Macht und Macht=Führung ist, und wir uns innerhalb dieses Systems bewegen, erlangen wir die Möglichkeit über unser eigenes Leben zu bestimmen.

31. August 2012 - 15:22
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
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Allerdings nur wenn wir viel Geld verdienen und desto mehr Geld man hat, desto mehr Freiheiten hat man, sich innerhalb des Systems sein eigenes Leben aufzubauen, gleichzeitig ist man aber von dem Gesellschaftssystem umso abhängiger, je reicher man ist, was unsere Freiheit relativiert, nur wer sich außerhalb des System bewegt ist wirklich frei, aber leider hat jeder Mensch der sich dem System nicht unterordnet keine Chance zu tun, was er/sie will.

Also, wer die Möglichkeit haben will, zu tun, zu haben, zu sehen was immer man will, jeden Ort zu besuchen, den man mal besucht haben will, jeden Menschen zu sprechen, für den man sich interessiert, braucht viel Geld. Da unser Gesellschaftssystem noch auf dem Geld basiert, muss man sich in das System integrieren, um viel Geld zu bekommen, und damit viel Freiheit, und die Chance über das eigene Leben zu bestimmen. Wer kein Geld hat, ist also nicht frei. Sobald du dich in das System integrierst, und dich davon abhängig machst, erlangst du dadurch zwar gewisse Freiheiten, aber je mehr Freiheit du forderst, desto abhängiger machst du dich auch vom System. Und Schwupps, ist es mir der Freiheit hinüber, denn um einen bestimmen Freiheitsstatus zu halten, musst du die gleiche, wenn nicht eher viel mehr Energie verwenden, dich an ein System zu binden, das dich einschränkt. Klar, wer seinen Aufgaben nicht mehr nachkommt, weil er in der Weltgeschichte rumbummelt, hat weniger Geld, und plötzlich wieder weniger Freiheiten, das heißt, die meisten Freiheiten können wir gar nicht nutzen, es ist immer ein Kompromiss.Kommen wir zur anderen Seite der Medaille: Die Menschen, die sich nicht in das System integrieren wollen, und sich die Freiheit heraus nehmen, unabhängig zu sein, sind noch unfreier, denn ohne Geld, hast du nicht die Möglichkeit zu tun, was du willst. Fazit: Die Möglichkeit das eigene Leben in die Hand zu nehmen, gibt es gar nicht.Freiheit ist eine Illusion.

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Kommentare

20 Kommentare
  • Befreiung ist eine Illusion, aber ist es Freiheit auch?

    Das Konzept der Befreiung im Sinne von Herbeiführen von Unabhängigkeit von etwas ist eine Illusion. Es gibt nichts wovon wir uns jemals befreien könnten, denn alles was wir wahrnehmen ist ein Teil von uns selbst.

    Wir scheinen uns von Objekten befreien zu können, wenn wir von ihnen trennen.

    Wenn ich zum Beispiel aus irgend einem Grund meinen Arm nicht als Teil von mir (an)erkennen würde (soll es ja geben), könnte ich ihn abschneiden und mich so von ihm befreien. Aber bedeutet die Verbundenheit mit dem Arm tatsächlich Unfreiheit, oder besteht nicht eine sinnvolle Abhängigkeit von dem Arm bzw. ein harmonisches Ganzes mit ihm als Teil, und ich kann oder will es nur nicht sehen?

    Wenn Befreiung Verneinung von Abhängigkeit ist, dann ist sie eine Illusion genau wie die Unabhängigkeit selbst. Und jede Handlung mit dem Ziel der Befreiung muss ins Leere laufen.

    Wenn ich nach Geld strebe, um frei zu sein, ist meine Freiheit abhängig vom Geld. Wenn ich spirituelle Handlungen durchführe, um frei zu sein, ist meine Freiheit abhängig von spirituellen Handlungen. Wenn ich was auch immer tue, um frei zu sein, ist meine Freiheit abhängig von was auch immer. Ist das dann Freiheit?

    Freiheit entsteht niemals durch Handlung.

    Denn Freiheit ist schon da. Sie ist unsere ureigene Natur, nur nicht an der Oberfläche unserer Person, sondern tiefer, in unserem echten, anhaltenden, tiefen Selbst. Aber was ist das? Unser tiefes, wahres Selbst?

    Den Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmtheit muss uns niemand eingeben. Schon als einjähriges Kind verteidigen wir seinen Willen mit Händen und Füßen.

    Dieser Drang scheint uns innezuwohnen. Was ist seine Ursache, seine Herkunft? Was ist die Quelle unseres permanenten Strebens nach Freiheit und Befreiung? Warum gilt uns die Freiheit als so hohes Gut?

    Niemand strebt nicht nach Freiheit. Tatsächlich tuen wir nichts anderes im Leben. Wir essen, um uns vom Hunger zu befreien, wir schlafen, um uns von der Müdigkeit zu befreien, wir gehen Beziehungen ein, um uns von der Einsamkeit zu befreien, wir lernen, um uns von Unkenntnis zu befreien, wir streben nach Macht, um uns von der Ohnmacht zu befreien, wir streben nach Besitz, Vermögen und Bestätigung, um uns von Unsicherheit zu befreien.

    Der Drang, uns zu befreien, scheint umso intensiver zu wirken, je mehr wir uns selbst als gefangen sehen, als begrenzte Person in einer begrenzten Welt voll mit Erwartungen an uns. Unser Freiheitsdrang scheint verbunden zu sein, mit dem Bild, das wir von uns selbst haben. Können wir uns vielleicht befreien oder wenigstens befreit fühlen, wenn wir das Bild ändern, das wir von uns haben?

    Ja und nein. Wir können uns nicht befreien, weil wir bereits frei sind, aber wir wissen es nicht, solange wir unser Selbstbild nicht der Wahrheit anpassen. Das ist eines der größten Geheimnisse, die es in der Welt zu entdecken gibt.

    Die Qualität unseres Lebens hängt daran, wofür wir uns selbst halten. Halten wir uns für klein, begrenzt, schwach und abgeschnitten? Sind wir Opfer der Umstände? Sind wir reduziert auf die Begrenztheit der Person und des Körpers, unseres Lebenslaufes oder unseres Bankkontos? Oder sind wir die Quelle unseres Freiheitsstrebens, immer frei, nicht zu begrenzen und ewig?

    Im Teenageralter glauben wir, frei zu sein bedeutet, möglichst anders zu sein. Anders als Eltern, Geschwister, Lehrer, Mitschüler. Doch nur anders zu sein, macht uns nicht wirklich freier. Im Gegenteil. Die vermeintliche Freiheit entpuppt sich früher oder später als nichts als ein verdrehte Form der Abhängigkeit von dem, das wir eigentlich vermeiden wollten. Der andere ist blau, deshalb kann ich nicht blau sein, ich muss grün sein, um frei zu sein! Im anders und besonders sein Wollen stecken manche bis ins Hohe Alter fest, ohne es zu merken.

    Ein anderer Irrweg auf der Suche nach Befreiung ist der Glaube, Freiheit bedeute, immer zu bekommen was man will. Aber was gibt uns unseren Willen ein? Sind wir die Herren unseres Willens? Kreieren wir unseren Willen? Haben wir Kontrolle über ihn, oder ist es nicht eher umgekehrt? Ist eine große Freiheit nicht vielleicht die Freiheit von unserem Willen?

    Wann immer wir uns unfrei fühlen, sind stets wir selbst unser Kerkermeister. Dass unsere Freiheit niemals beeinträchtigt war, dass sie tatsächlich unantastbar ist, ist die Antwort am Ende des Weges auf der Suche nach uns selbst. Der Glaube, begrenzt und gefangen zu sein, zeigt, dass wir nicht (an)erkennen können oder wollen, worauf die in uns brennende Sehnsucht nach Freiheit permanent hindeutet, nämlich unser freies und nicht zu begrenzendes Selbst.

    Aber was ist dieses Selbst? Was macht uns essentiell aus? Was ist der Teil an uns, auf den wir bauen können, der stabil und verlässlich ist, der sich niemals ändert, der also wahr, wahrhaftig ist?

    Wie wäre es denn mit unserer Bewusstheit und unsere Existenz? Beide verändern sich zeit unseres Lebens niemals. Was ist Existenz und wie viele Existenzen gibt es? Es gibt nur eine Existenz, das übergeordnete Prinzip in der Welt und außerhalb von ihr und unzählige Ausdrucksformen ihrer. Und diese Ausdrucksformen werden von Bewusstheit bezeugt. Es gibt nur eine Bewusstheit, mit vielen Augen.

    Wir alle teilen ein und dieselbe Bewusstheit und Existenz, und wir sind sie, jedenfalls mehr als dass wir Max, Paul oder Jessica sind. Es fällt schwer, das auszusprechen oder anzunehmen. Wir nehmen jede noch so flüchtige Ausdrucksform unserer Existenz und unseres Bewusstseins gern als unser Ich an, ich bin müde, ich bin durstig, ich bin hungrig, ich bin zielstrebig, ich bin ein Deutscher, ich bin ein Lehrer, ich bin ein Musiker, ich bin ein Autofahrer, ich bin eine Mutter, ich bin ich bin ich bin…. Eigenschaften und Formen unserer Bewusstheit und Existenz, die allesamt vergänglich sind, die kommen und gehen und die wir uns dennoch gern und bereitwillig als Label um den Hals hängen, um uns selbst zu beschreiben. Aber ich bin Bewusstheit, oder ich bin Existenz will uns nur schwer über die Lippen gehen, obwohl es die einzigen beiden Zustände sind, die wir immer und permanent sind. Aber dieser Umstand widerspricht dem oft so tief in uns verwurzelten Glauben, klein und begrenzt zu sein. Nur das macht es uns so schwer, zu glauben, dass wir bereits frei sind, und schickt uns auf die vergebliche Suche nach der Freiheit in die Welt.

    Wir sind freie Bewusstheit und freie Existenz, die große und simple, alles umfassende und hervorbringende Existenz und Bewusstheit, in jedem Moment unseres Lebens als Mensch und darüber hinaus.

    Wir sind heute nicht mehr die Person, die wir als Kind waren. Unser Körper, unsere Erfahrungen und Fähigkeiten, unser Wissen und unsere Überzeugungen haben sich verändert und verändern sich weiter. Wir sagen, ich bin nicht mehr der oder die ich einmal war. Das ist Ausdruck der eignen Identifikation mit dem Vergänglichen, dem Wechselhaften und widerspiegelt eine begrenzte Sicht auf das Selbst, was natürlich sofort den Drang auf den Plan ruft, sich davon zu befreien. Denn wir sind auch und mehr noch das, was sich eben nicht ändert, was immer gleich bleibt. Wir sind auch das, was die Wahrnehmung der Veränderungen und Entwicklung unserer Person und der Welt erst ermöglicht. Existenz und Bewusstheit.

    Ohne Existenz, gäbe es nichts, was Bewusstheit bezeugen könnte. Aber auch nichts ist etwas und es existiert. Bewusstheit existiert. Bewusstheit und Existenz sind untrennbar mit einander verwoben. Was auch immer sich in unserem Leben ändert, wir bleiben uns unserer Existenz bewusst, in der begrenzten Ausdrucksform als Person, die den Gesetzen des Geborenwerdens, Existierens und der Auflösung unterworfen ist, aber vielleicht auch als die Ursache für die Welt.

    Absolute Freiheit vom Werden, Sein und Vergehen, das ist es was wir wirklich sind. Aber Werden, Sein und Vergehen sind Prinzipien in uns, Bewusstsein und Existenz. Vielleicht streben wir deshalb seit unserer Kindheit nach Freiheit in einer begrenzten Welt, weil wir tief in uns wissen, dass jede Abhängigkeit eine sich auflösende Illusion ist. Das höchste und unantastbare Prinzip, das Absolute, die erste und einzige Ursache von allem, ist ein und dasselbe wie die Essenz und die wahre Natur eines jeden Wesens innerhalb und außerhalb der Welt. Alles andere ist Theater, sind verschiedene Filme, die die weiße Leinwand auf der sie ablaufen nur scheinbar aber niemals wirklich beeinträchtigen können. Die Leinwand ist immer frei von Beeinträchtigung. Wir sind die Leinwand und der Film.

    Befreiung ist eine Illusion, Freiheit unsere Natur.

  • zu Zeiten, als der eiserne Vorhang noch war,
    eine einfache und verständliche Def.

    Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit.

    Notwendigkeit gibt es nun nicht mehr,
    also ist Einsicht in diese nicht mehr erforderlich,
    was bedeutet:
    wir sind frei
    ( unabhängig davon, daß einige Leute das nicht wissen, es nicht wahrhaben wollen oder sich zwanghaft selbst versklaven müssen )

  • Also es ist jetzt es 1 mal das ich irgend wo ein Kommi drunter setze wollt auch mal was sagen!!

    Also ich denke Freiheit ist eine Lebenseinstellung, kein verdienst also in den meisten fällen kein verdienst!
    Siehe die Obdachlosen sie sind auch frei un haben kein Geld gut die leben in einer anderen Gesellschaft aber die müssen sich auch anpassen!
    Oder Liege ich da jetzt falsch?

  • Das ist der "bearbeiten" Button unten links bei deinem Post. Dann kannst du, alles nochmal verändern, solange noch keiner drauf geantwortet hat ;)
    Und das ist so ähnlich im Grundgesetzt, aber laut kurzer Recherche weiß man garnicht, wer es wirklich gesagt hat, aber viele Menschen, wie Roas Luxemburg oder Kant haben Dinge in die Richtung gesagt.

  • Was bitte heißt editieren??

  • Höchstwahrscheinlich hast du diesen Satz im Grundgesetz gehört? Eher gelesen. Da steht "sowas" ;) Vermutlich nicht wörtlich. aber nahe daran.

  • Du kannst das doch editieren?!

    Die freiheit des Einzelnen hört da auf, wo sie die Freiheit eines anderen einschränkt. Oder sowas, hab ich mal irgendwo gehört.
    Und wenn ich frei bin, steht meiner Moral nichts im Wege :)

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