„Andere Mütter haben auch schöne Töchter“ – das sagen Freunde gern, wenn die Liebe des Lebens sich doch wieder als Flop entpuppt. Geschenkt! Schöne Söhne haben sie auch, trotzdem ist der Spruch ein schlechter Trost. Vor allem, wenn keiner die Trennung wollte, wie in Audrey Tautous neuem Film „Nathalie küsst“ (Filmstart 12. April): Nach dem Tod ihres Freundes zieht Nathalie sich zurück. Erst als sie Jahre später auf den neuen Kollegen Markus trifft, kann sie sich wieder auf die Dabei lauert hier schon das nächste Problem. Liebe am Arbeitsplatz!
Der Frühling bringt schnell die eigenen Gefühle durcheinander. Im schlimmsten Fall ist die Beziehung nicht zu retten, von Trennungen bleiben auch Profi-Romantiker nicht verschont. Und dann? Heulen, Schreien, Ignorieren – was macht ihr gegen Liebeskummer?
Am liebsten würde man ja von sich behaupten: Also ich kann das super abhaken, ich gehe sofort wieder feiern, habe Spaß und genieße das Leben. Rumheulen bringt sowieso nichts.
Doch in der Realität sieht es dann eben doch anders aus: Das Bett hat vermutlich schon eine Kule, von dem ganzen rumliegen, Taschentücher stapeln sich und in der Ipod Playlist laufen die bekannten Herzschmerzlieder.
Doch ich denke die Reaktion ist vermutlich normal. Doch nach einem gewissen Konsum von viel .. wirklich viel! .. Schokolade sieht die Welt doch wieder ganz anders aus.
Dann folgt das übliche Ausheulen und Herz ausschütten den Freunden gegenüber und dann wird losgelästert. Man sollte versuchen seine rosarote Brille abzunehmen und die Beziehung wirklich mal klar zu sehen: War es wirklich so toll? Haben wir uns am Ende nicht eigentlich nur noch gestritten? Waren wir denn überhaupt noch zusammen glücklich?
Nachdem man den Tatsachen ins Auge geblickt hat, kann man die Trennung vermutlich schon eher verkraften.
Natürlich muss man akzeptieren, dass dieser "Liebeskummer-Prozess" einfach viele Etappen hat.
Anfangs guckt man noch als auf die Facebookseite des Exfreundes und findet natürlich jede neue Bekanntschaft, seiner seits potthässlich und blöd.
Doch irgendwann geht man nicht mehr auf die Facebookseite und der damals so Begehrte wird immer weniger interessant.
Man geht aus, hat Spaß mit Freunden und trifft auf neue Bekanntschaften. Und einige Zeit später hat man wieder einen neuen tollen Freund und den alten schon längst vergessen! (;
Oha, wie böse du bist x)
Meine Moral wird durch heulen,heulen, heulen, durchsetzt mit schreien gerettet!
Wenn Schluss ist mache ich erstmal das ganze Gefühlsdrama durch, richtig schlimm, mit trauriger Musik, Liebesschnulzen,...,...
Und irgendwann bin ich so fertig geweint, das ich keine Lust mehr habe, "Arschloch" sage, obwohls meistens nicht stimmt (wär ja auch schlimm, wer will schon mit nem Arschloch zusammen gewesen sein?) und feiern gehe.
Yeah!
nö, das net , aber ein mittel zum zweck und für viele menschen eine möglichkeit um einen neuanfang zu machen ;)
konsum rettet arbeitsplätze, aber nicht die moral.
also gegen liebeskummer am besten gefühle nicht komplett unterdrücken aber auch nicht nur in der ecke liegen und heulen.
ich finde mann muss sich mit seinen gefühlen und allem beschäftigen, drüber nachdenken und so
aber man sollte auch anderen dingen platz ein räumen.
shoppen gehen, musik hören, eigene projekte und so.
einfach was neues finden, worin man viel zeit investieren kann (:
"Ablenkung ist alles"? Das ist ja fast so schlimm wie "Andere Mütter haben auch schöne Töchter". Was ist mit Lästern? Gezielte Demontage hilf! Also erstens: Freundinnen einladen - alle, die ihn eh nicht mochten. Zweitens: Kurz aufschreiben, was an ihm doch ganz ok war, Zettel mit Erinnerungen in eine Kiste auf dem Dachboden stecken. Drittens: Lästern, lästern, lästern. Viertens: eins und drei bei Bedarf wiederholen...