kommt euch die Zukunft auch oft vor wie ein schwarzes Loch? ES lauert nach dem Schulabschluss, dann wird es mich ganz verschluckthaben, Schon jetzt hat es viele meiner Freunde mit sich gerissen. Schon jetzt befinde ich mich in seinem Einzugsbereich, ich denke oft an es, denn es ist sehr nah. Ich weiß nicht, wie es darin aussieht, von außen ist es schwarz und beängstigend, aber innen warte vielleicht Abenteuer und Zuckerwatte auf mich. Oder Alltag. Wer weiß? Ich weiß es nicht. Ich habe mir versucht vorzustellen. was ich machen werde, nachdem ich verschluckt wurde. Wie wird es sein, wenn es mich aus meinem Leben gerissen hat und ich nur noch ich bin, ohne etwas drum herum? Vielleicht erkenne ich dann, wer ich bin? Mal sehn? Ist wohl alles halb so dramatisch, ich werde mich dran gewöhnen. Aber die Ungewissheit macht mich VerRüCkT.
Träume, Ziele und Wünsche muss man haben. Dagegen sag ich überhaupt nix. Den Aspekt hatte ich außen vor gelassen.
Ich wollte mit meinem Kommentar sagen, dass man die Zukunft nicht als schwarzes Loch bezeichnen muss und sich versuchen sollte nich den Kopf bis zum Verrücktwerden zu zerbrechen.
Träume, Wünsche, Ziele - auf jeden Fall! Daran glauben, versuchen an der Umsetzung zu arbeiten und nie die Hoffnung aufgeben!
Aber Ängste und Unsicherheit gehören auch dazu, das kann man leider nicht komplett abstellen - aber versuchen sich an den positiven Aussichten, oder noch besser, am Hier und Jetzt festzuhalten!
Ich glaube, man muss das Ganze positiv sehen. Ist die Zukunft ein schwarzes Loch, also eine große Unbekannte, dann bleibt das Leben immer spannend und interessant, denn man weiß nie was kommt. Es hat nach meiner Erfahrung auch kaum einen Zweck, große Pläne für die Zukunft zu machen, denn es kommt immer anders als man denkt :-). Was natürlich nicht heißt, dass man planlos durchs Leben streifen soll - es geht vielmehr darum, im Hier und Jetzt zu Leben und sich dem Schicksal anzuvertrauen und immer sein Bestes zu geben...
... Mensch, ihr seid doch alle jung, dynamisch und erfolglos! ;-) Habt ihr keine Ziele, Wünsche, Träume und Vorstellungen, wie ihr eure Zukunft gestalten wollt? Natürlich lebt ihr im Hier und Jetzt! Trotzdem habt ihr bestimmt gewisse Vorstellungen, wie eure Zukunft ausschaut und was ihr von eurem Leben erwartet. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Kämpft für eure Ziele und belastet eure Köpfe nicht mit: Was wäre wenn?
Ich glaube man sollte einfach versuchen im Jetzt zu leben und da auch größtenteils gedanklich bleiben.
Klar, die Zukunft muss in gewissem Maße geplant werden, aber dennoch kann man nichts haargenau berechnen. Ich muss in der Gegenwart so leben, wie ich denke, dass es die Zukunft gut beeinflussen könnte.
Schon Morgen ist Zukunft und niemand weiß so genau was passiert, auch wenn man Pläne hat: Ich gehe morgen auf Arbeit, in die Schule, frühstücke um8, gehe einkaufen, werde Auto fahren. Alles kleine Dinge eines jeden Tages. Aber es gibt noch viel mehr Dinge die noch dazu kommen und die ungeplant bleiben und einfach passieren.
Genauso ist es mit dem Blick auf "in 5 oder 10 Jahren". Ich kann mich für ein Jurastudium bewerben und hoffen oder grübeln, dass oder ob ich nach dem Studium als erfolgreicher Anwalt tätig bin. Vielleicht werde ich aber zum Studium gar nicht zugelassen und schon merkt man, dass es zu viele Gedanken waren die man sich machte - zu viele Gedanken die einen verrückt machen, obwohl man eigentlich leben und genießen sollte, im Hier und Jetzt.
Schade ist nur, und das was am verrücktesten macht, dass man die Gedanken an die Zukunft nur schwer und schlecht abstellen kann.
Also Angst hab ich nicht. Wobei, wenn ich vielleicht zu viel darüber nachdneke, für welchen Weg ich mich letztendlich entscheiden werde/soll vielleicht schon. Aber wenn ich an meine Zukunft denek, denke ich an alle Möglichkeiten die mir nioch bleiben. Schule hat sich zu nem Großteil schon geklärt und cih weiß in etwa mit welchen Fächern ich mein ABI machen will. Danach auf jeden Fall ins Ausland und dann bleibt mir jegliche Entscheidungsfreiheit, welchen Berufsweg ich gehen will. ICh könnte in fremde Länder reisen und dort Menschen helfen, kann einen außergewöhlichen Beruf studieren. Welt entdecken oder Familie gründen und sesshaft bleiben? Wert auf großes Haus, schönbe WOhngegend tolle Familie legen oder doch eher ein aufwändigen geldeinbringenden Beruf und wenig Zeit für Familie und co? Oder komplett alleine die Welt bereisen? Ein sicheren Job oder ein interessanten, bei dem nicht sicher ist ob ich ununterbrochen angestellt bin? Vielleicht aus Spaß schauspielern...aber das ist so unsicher...außerdem will ich was von der Welt sehen....
So viele Möglichkeiten und noch so weit weg. Weit genug weg, dass man sich einreden kann, wenn der Augenblick gekommen ist, entscheide ich mich schon richtig und schaffe vieeel von der Welt zu sehen und eine tolle kleine Familie zu gründen mit genug Geld und einem tollden Beruf unter einen Hut!? Ich weiß, dass auf keinen Fall alles klappen wird, was ich mir jetzt alles wünsche zu erleben...ein großer Unfall ein falscher Verdacht udn mein Leben ist zuende oder eingeschränkt....gerade erst habe ich meine Bewerbung für ein Auslandsjahr zurückgezogen, weil meine Eltern mich so stark beeinflusst haben. Wollte ich ncht immer stark genug sein jede klitzekleine Möglichkeit zu ergreifen? Tja, das war sie....warum sollte ich es also später schaffen....naja es is später, mehrere Jahre noch....das wird was, ganz bestimmt....wenn der Moment kommt werde ich ihn ergreifen.......oder doch nicht!?
Man zu dem Thema könnte ich seitenweise schreiben....:D
Aber um die Frage nochmal zu beantworten....BUNT, dank der vielen möglichen Wege, verschwommen, weil ich kein konkreten Weg habe und voller Hoffnung, weil ich mich ändern kann (was bis jetzt nie geklappt hat) und ich endlcih alles das machen werde, was ich will (als ob!)
aber ich bin Optimist und glaub daran bis der Moment vorbei ist, bzw vlt rede ich mir das auch nur ein...wer weiß das schon?
die abends aus Angst vor dem "schwarzen Loch" Zukunft nicht schlafen kann!
...denke aus prinzip nicht an die Zukunft, weil ich dann immer Panik kriege.